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Vertrauensbasierte Führung

Devise und Forschung

VerlagSpringer Gabler
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl274 Seiten
ISBN9783662484999
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis26,99 EUR
Dieses Herausgeberwerk widmet sich den Themen Vertrauen und Führung und besticht in der einzigartigen Kombination aus konzeptionellen Beiträgen und Best-Practice-Beispielen. Vertrauensbasierte Führung bindet flexible, leistungsbereite und loyale Führungskräfte und Mitarbeiter langfristig an das Unternehmen, so dass auch in Zeiten des organisatorischen und technischen Wandels die Wettbewerbsstellung des Unternehmens gehalten bzw. ausgebaut werden kann. Denn nur mittels vertrauensvoller Beziehungen zu den relevanten Stakeholdern können Unternehmen hervorragend koordinierte, effiziente und innovative Leistungen realisieren. Dieses Buch eignet sich für Führungskräfte, nicht nur im Top-Management, und liefert wertvolle Erkenntnisse zur konsequenten Implementierung eines leistungssteigernden Vertrauensklimas im Unternehmen.


Prof. Dr. rer. pol. habil. Frank Keuper ist Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Konvergenzmanagement und Strategisches Management und Direktor des Steinbeis Center of Strategic Management, Steinbeis-Hochschule Berlin, in Hamburg.

Prof. Dr. Ing. Tom Sommerlatte Tom Sommerlatte ist Chairman des Advisory Board der Arthur D. Little GmbH, Frankfurt/Main, Aufsichtsratsvorsitzender und Mitglied mehrerer Aktiengesellschaften und Vorsitzender des Trust Management Institut e.V. in Wiesbaden. Durch seine eigene Führungserfahrung und die Zusammenarbeit mit Spitzenführungskräften der Wirtschaft, die er bei Strategie- und Innovationsfragen beriet, erkannte er, dass vertrauensbasiertes Management die Leistungsfähigkeit von Organisationen entscheidend erhöht. Diese Erfahrung brachte ihn dazu, sich intensiv mit dem Phänomen der Vertrauensbildung und des Vertrauensklimas in den Unternehmen auseinanderzusetzen.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort5
Inhaltsverzeichnis8
Teil I10
Vertrauensbasierte Führung ist nachhaltiges Unternehmertum, nicht kurzfristiger Trend10
Kapitel-111
Denkweisen vertrauensbasierter Führung vor dem Hintergrund der digitalen Ökonomie – eine äußerst pragmatische Betrachtung11
1.1 Denkweisen vertrauensbasierter Führung11
1.1.1 Designorientiertes Denken als Bestandteil vertrauensbasierter Führung12
1.1.2 Zielorientiertes Denken als Bestandteil vertrauensbasierter Führung15
1.1.3 Schlankes Denken als Bestandteil vertrauensbasierter Führung20
1.1.4 Digitales Denken als Bestandteil vertrauensbasierter Führung27
1.2 Konvergenzmodell vertrauensbasierter Führung32
Literatur33
Kapitel-235
Vertrauen in stürmischen Zeiten35
2.1 Einführung35
2.2 Markt – Ein Überblick über relevante Trends in der Landwirtschaft und Agrartechnik im Telegrammstil36
2.3 Zusammenarbeit – Wirtschaftlicher Erfolg basiert zunehmend auf Führungsfähigkeit in einem Netzwerk38
2.4 Enabler und Schlüsselfähigkeiten als Faktoren für den Markterfolg39
2.4.1 Die Marke – gibt Markenversprechen und bietet eine Werteorientierung40
2.4.2 Prozesse und IT – unerlässlich für effiziente Zusammenarbeit und Basis für neue Fähigkeiten42
2.4.3 Führung – Schlüsselfähigkeit, um überlegene Kampfkraft im Verbund zu erlangen44
2.5 Fazit46
Kapitel-347
Führung und Vertrauen47
3.1 Führen?48
3.1.1 Führung: soziales Emergenz-Phänomen48
3.1.2 Empowerment – Ermächtigung49
3.1.3 Führungslos50
3.1.4 Das Problem des freien Willens51
3.2 Unterschiedliche Ebenen von Führung und Vertrauen52
3.2.1 Personale oder direkte Führung53
3.2.2 Indirekte Führung58
3.3 Vertrauensbildung und Stärkung60
3.3.1 Direkte Führung: Führungsbeziehung60
3.3.2 Organisation und Systemvertrauen64
3.3.3 Organisationales Selbstvertrauen entwickeln66
3.3.4 Vertrauen in die Selbstverantwortung68
3.3.5 Voraussetzung: Qualifikation69
3.3.6 Vertrauen zur Dezentralisation70
3.3.7 Vertrauen setzt Leistung frei72
3.4 Fazit: Handeln statt fordern74
Literatur76
Teil II79
Vertrauensbasierte Führung bedeutet Veränderung in den Köpfen, nicht in der Professionalität79
Kapitel-480
Zum Stand der führungsbezogenen Vertrauensforschung80
4.1 Einleitung80
4.2 Die Entstehung von Vertrauen82
4.3 Effekte von Vertrauen zwischen Führungskraft und Mitarbeitern85
4.3.1 Direkte Effekte auf Arbeitszufriedenheit und Arbeitsverhalten85
4.3.2 Indirekte Auswirkungen auf die Personalbindung86
4.3.3 Vertrauen als Rahmenbedingung im sozialen Einflussprozess87
4.4 Handlungsempfehlungen für Führungskräfte88
4.4.1 Möglichkeiten des Vertrauensaufbaus88
4.4.2 Vertrauensreparatur: Die Wiederherstellung von Vertrauen89
4.5 Fazit91
Literatur92
Kapitel-595
Vertrauensbasierte Führung in Unternehmensnetzwerken: Eigenschaften, Bedeutung und kritische Anmerkungen zu einem „Management“ von Vertrauen95
5.1 Einleitung95
5.2 Vertrauen in Unternehmensnetzwerken97
5.2.1 Der Begriff des Vertrauens in der ökonomischen Theorie97
5.2.2 Der Begriff des Vertrauens aus sozioökonomischer Perspektive99
5.2.3 Objekte des Vertrauens in Unternehmensnetzwerken103
5.2.4 Wirkungen des Vertrauens in Unternehmensnetzwerken107
5.3 Ansatzpunkte zur Förderung des Vertrauens in Unternehmensnetzwerken109
5.3.1 Reziprozität109
5.3.2 Ressourcentransfers111
5.3.3 Fairness und Gerechtigkeit112
5.4 Grenzen eines „Managements“ von Vertrauen in Unternehmensnetzwerken114
5.5 Fazit116
Literatur116
Teil III120
Vertrauensbasierte Führung ist der Anker der Krise, nicht deren Treiber120
Kapitel-6121
Unternehmenskrisen und Vertrauenskrisen – Konzeptionelle Abgrenzung, Vertrauensbrüche und Wiederherstellungsmechanismen121
6.1 Einleitung121
6.2 Vertrauen – Theoretische Abgrenzung122
6.2.1 Handlungskomplexität und Unsicherheit als Gründe für die Notwendigkeit von Vertrauen122
6.2.2 Vertrauensdefinitionen: Ursprünge, Divergenz und Konvergenz124
6.2.3 Abgrenzung gegenüber artverwandten Mechanismen126
6.3 Vertrauensbrüche im Kontext von Unternehmenskrisen128
6.3.1 Unternehmenskrisen: Ursachen, Verlauf und Wirkungen128
6.3.2 Vertrauensbrüche und Unternehmenskrisen: Eine wechselseitige Beziehung132
6.4 Wiederherstellungsmechanismen von Vertrauen in Unternehmenskrisen136
6.5 Fazit139
Literatur140
Kapitel-7146
Kommunikation und Vertrauen als wechselseitige Einflussbeziehung in Unternehmenskrisen – Eine Betrachtung der Perspektive interner Stakeholder146
7.1 Einleitung146
7.2 Kommunikation und Vertrauen in Unternehmen – Ein problemorientiertes Verständnis allgemeiner Begrifflichkeiten147
7.2.1 Kommunikation147
7.2.2 Vertrauen150
7.2.3 Zwischenfazit – Zugrundelegung eines konzeptionellen Frameworks153
7.3 Kommunikation und Vertrauen im Kontext akuter Unternehmenskrisen – Die Perspektive interner Stakeholder155
7.3.1 Unternehmensinterne Krisenkommunikation155
7.3.2 Interpersonelles Vertrauen – Eine unterschätzte Voraussetzung für erfolgreiche Krisenbewältigung?157
7.3.3 Zur wechselseitigen Einflussbeziehung von Kommunikation und Vertrauen159
7.3.4 Unternehmensinterne Krisenkommunikation als Mittel der interpersonellen Vertrauensbildung160
7.4 Fazit162
Literatur163
Kapitel-8167
Leadership for the Common Good167
8.1 Vertrauenskrise – Vom Systemvertrauen zum Sozialvertrauen168
8.1.1 Vertrauen – eine paradoxe Annäherung168
8.1.2 Systemkrise als Wendepunkt und Chance für eine vertrauensbasierte Führung169
8.2 Bedeutung von sozialen Vertrauensbeziehungen für die Führung von Organisationen170
8.2.1 Gute Führung teilt Macht und mehrt Vertrauen171
8.2.2 Merkmale vertrauensbasierter Führung172
8.2.3 Leadership For The Common Good – Das Beispiel der Social Intrapreneurship-Initiative der Deutschen Telekom AG173
8.3 Aufbau unternehmensexterner Vertrauensbeziehungen als strategische Führungsaufgabe175
8.3.1 Bürgerdialog – Misstrauen als Ressource176
8.3.2 Wie Führungskräfte in den sozialen Medien das Systemvertrauen stärken können – Das Beispiel Managerfragen.org e. V.177
8.4 Ausblick und Empfehlungen178
Literatur179
Kapitel-9181
Vertrauensbildung durch Kommunikation – die Rolle von Verantwortung und Rechenschaft181
9.1 Einleitung181
9.2 Vertrauen in der Krise und Maßnahmen zur Vertrauensbildung183
9.2.1 Vertrauen: ein komplexes Phänomen183
9.2.2 Maßnahmen der Vertrauensbildung185
9.3 Kommunikation in der Krise – Konzeption und Empirie188
9.3.1 Verantwortung und Rechenschaft188
9.3.2 Vertrauenswirkungen von Rechenschaftstypen193
9.4 Schlussfolgerung195
Literatur197
Teil IV199
Vertrauensbasierte Führung bedingt qualifizierte Mitarbeiter, nicht verlängerte Wertbänke199
Kapitel-10200
Vertrauen in unsicheren Zeiten. Die Regulation des Informellen in Unternehmen200
10.1 Vertrauen – immer relevanter, immer prekärer200
10.2 Vom einseitig instrumentellen zum wechselseitigen Vertrauen202
10.2.1 Vertrauen in Unternehmen – Instrumentelle Verkürzungen und Misstrauen202
10.2.2 Wechselseitiges Vertrauen zwischen Management und Beschäftigten204
10.3 Reflexiv-erfahrungsbasiertes Vertrauen als Lösung205
10.3.1 Weder Reduktion auf Risikokalkulation noch Marginalisierung in den sozialen Nahbereich205
10.3.2 Weder Universalisierung noch Abstrahierung206
10.3.3 Reflexiv-erfahrungsbasiertes Vertrauen207
10.4 Felder kooperativ-vertrauensbasierter Arbeitspolitik212
10.4.1 Arbeitsprozessnahes Lernen212
10.4.2 Leistungsbewertung und Anerkennung213
10.4.3 (Selbst-)Abstimmung und Ressourcen215
10.5 Fazit216
Literatur217
Kapitel-11222
Vertrauensbasiertes Shopfloor Management222
11.1 Integration der Führung in laufende Arbeitsprozesse224
11.1.1 Vertrauensbasiertes Shopfloor Management jenseits von Kennzahlensteuerung224
11.1.2 Fallbeispiel: Vertrauensbasiertes Shopfloor Management in der IntegraF GmbH227
11.2 Personalverantwortung vor Ort230
11.2.1 Integriertes Personalmanagement vor Ort als Aufgabe der Führungskräfte230
11.2.2 Hintergründe zu Personalmanagement, Vertrauen und Grenzen formaler Regulierung234
11.2.3 Fallbeispiel: Vertrauensbasierte Personalverantwortung vor Ort in der PVVO GmbH239
11.2.4 Chancen und Grenzen des integrierten Personalmanagements durch eine vertrauensbasierte Personalverantwortung vor Ort243
11.3 Potenzialabgleich vertrauensbasierten Shopfloor Managements245
11.3.1 Neue Führungs- und Managementkonzepte und positive Zieleffekte für die Unternehmen245
11.3.2 Herausforderungen für die Unternehmen247
Literatur248
Kapitel-12251
Vom Organizational Burnout zum Organizational Flow – Eine Frage des Vertrauens! Ein authentischer Bericht251
12.1 Das versteckte Phänomen des Organizational Burnouts251
12.2 Die Ursachen des Organizational Burnouts und das flüchtige Vertrauen255
12.3 Organizational Burnout therapieren und Vertrauensverlusten vorbeugen259
12.4 Statt Organizational Burnout: Mit Organizational Flow zu neuer Höchstleistung261
Teil V264
Vertraungsforschung generiert Erkenntnisse, nicht Hypothesen264
Kapitel-13265
Was sagen uns die Erkenntnisse der Vertrauensforschung für die unternehmerische Praxis?265
13.1 Verständnis von Vertrauen266
13.2 Bewusstwerden über die Bedeutung von Vertrauen268
13.3 Rolle von Vertrauen für die Unternehmensführung269
13.4 Entwickeln von Vertrauen270
13.5 Nutzen von Kommunikation für die Vertrauensbildung271
13.6 Bewältigen von Vertrauensproblemen272
13.7 Neue Anforderungen an Organisation und Führung273
Literatur274

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