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Vespasian und der römische Senat. Eine Beziehung zwischen gleichberechtigten Partnern?

AutorDaniel Gerhardt
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl11 Seiten
ISBN9783668525825
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Historisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar Die Flavier, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit soll das Verhältnis des Princeps Vespasian und dem Senat, als zentralem Gremium der Republik, näher erläutert werden. War dies eine Beziehung von gleichberechtigten Partnern oder machte Vespasian den Senat schrittweise zu 'seinem' persönlichen Gremium von Marionetten? War die flavische Regierungskonzeption der Stabilität nur auf Kosten der Freiheit zu bewerkstelligen? Zur Klärung dieser Fragestellung soll die schubweise erfolgte electio in senatum durch Vespasian dargestellt werden. War sie etwa notwendig, aufgrund der politischen Wirren der Vorjahre, oder diente sie lediglich zum Ausbau der eigenen Herrschaft, indem man treue Parteigänger der Flavier in den Rat brachte? Des Weiteren gilt es an dieser Stelle zu beachten, wie sich Vespasian in den Jahren seiner Regentschaft gegenüber dem Senat verhielt. Schließlich müssen das Auftreten der politischen Opposition unter Vespasian und sein Umgang damit eine eingehendere Betrachtung finden. Hierbei soll das Beispiel des Helvidius Priscus explizit herausgehoben werden und eine Schwerpunktsetzung erfahren. Dies alles soll in der Frage gipfeln, ob Vespasian als optimus Princeps bezeichnet werden kann. Als Grundlage für diese Arbeit dienen Suetons Kaiserbiographie des Vespasian,die Berichte des Cassius Dio über das Verhältnis von Vespasian und dem Senat, sowie die Berichte des Tacitus in seinen Historien. Für die electio in senatum bildet Birks 1967 erschienene Dissertation zum Wandel der römischen Führungsschicht unter Vespasian ein wichtiges Fundament dieser Arbeit. Ebenso gelten Herrmann Bengtsons Werk 'Die Flavier' und Jürgen Malitzs Artikel über Helvidius Priscus und Vespasian als besonders relevant, da bei ihnen die umfangreichen Forschungskont-roversen ebenfalls Anklang finden.

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