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Vom Triumvirat zum Prinzipat 30-27 v. Chr.

Die Vorbereitung des Prinzipats durch Oktavian zwischen Aktium und dem Staatsakt 27. v. Chr.

AutorFabian Rühle
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl27 Seiten
ISBN9783640439553
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Augustus, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Zeitraum zwischen dem endgültigen Sieg des Oktavian gegen Antonius und Cleopatra und dem großen Staatsakt 27 v. Chr. in Rom. Wie bereits der Untertitel darlegt, ist diese Zeit eine Übergangszeit, die Oktavian nutzte, um seine Machtposition zu sichern und auszubauen, so dass er dann im Januar 27 v. Chr. in der Lage war, den Staat wieder zurückzugeben und die Republik für wiederhergestellt zu erklären und trotzdem damit faktisch das römische Kaisertum zu begründen. Der hier behandelte Zeitraum kann als typisches Beispiel für die Machtpolitik des Oktavian/Augustus gesehen werden. Wie auch die Referate meiner Kommilitonen und die anschließenden Diskussionen im Seminar gezeigt haben, muss man Oktavian/Augustus ein großes Geschick bei der Sicherung und dem Ausbau seiner Macht zusprechen. Es wurde deutlich herausgearbeitet, wie Oktavian/Augustus es durch geschicktes taktieren schaffte, die verschiedenen Wünsche und Bedürfnisse der unterschiedlichen Gruppen in Rom und im römischen Reich zu befriedigen (z.B. kultische Verehrung seiner Person) und seine Position als erster Mann im Staate zu sichern und gleichzeitig jedoch den Anschein zu wahren, dass die Republik wiederhergestellt sei. Die Arbeit ist so gegliedert, dass zunächst dargestellt wird, wie die Situation im römischen Reich nach dem Sieg des Oktavian aussah und welche Ehrungen und Machtzuweisungen Oktavian in der Zeit von 30 bis 27 v. Chr. vom Senat erhielt. Darauf folgend wird gezeigt, welche Maßnahmen Oktavian in dieser Zeit in Angriff nahm, um den Staat nach den Wirren der Bürgerkriege wieder zu ordnen und seine Machtbasis zu sichern. Abschließend ist dann zu klären welche Stellung Oktavian nach dem Ende des Triumvirats und der Bürgerkriege überhaupt noch im Staat innehatte, die es ihm ermöglichte weiterhin den Verlauf des Geschehens so weit zu kontrollieren, wie er es tat.

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