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Wandel der Theaterfotografie in den USA am Anfang des 20. Jahrhunderts

AutorJanek Liebetruth
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783638611596
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 2,5, Freie Universität Berlin (Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Einführung in Methoden theaterhistoriographischen Arbeitens: Zur Geschichte der Theaterfotographie , 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Theater in den Vereinigten Staaten von Amerika hat seine Wurzeln in der westlichen Tradition und ist angelehnt an Aufführungsstilen, wie sie in Europa und speziell in England vorherrschten. Die Geburt des professionellen Theaters in Nordamerika wird verbunden mit der Übersiedlung der englischen Truppe von Lewis Hallam im Jahre 1752 nach Williamsburg im Bundesstaat Virginia. Man findet aber bereits Aufzeichnungen über Amateurtruppen, die bis ins Jahr 1665 zurückreichen. Die Anfänge der Fotografie fallen in jene Zeit, als in der Malerei praktisch alle technischen Probleme zur vollkommenen Wiedergabe der Realität gelöst waren. Die erste Fotografie wurde 1826 durch Joseph Nicéphore Niépce hergestellt. 1837 benutzte Louis Jacques Mandé Daguerre das erste praktikable fotografische Verfahren, dass auf der Entwicklung der Fotos mit Hilfe von Quecksilber-Dämpfen und anschließender Fixierung in einer heißen Kochsalzlösung oder einer normal temperierten Natriumthiosulfatlösung beruhte. Die auf diese Weise hergestellten Bilder, allesamt Unikate auf versilberten Kupferplatten, nannte man Daguerreotypien. Bereits 1835 erfand der Engländer William Fox Talbot das Negativ-Positiv-Verfahren. Die frühe Fotografie war in ihren Möglichkeiten aber zuerst sehr eingeschränkt. Extrem lange Belichtungszeiten schlossen bewegte Motive weitgehend aus. Drei Faktoren haben die Entwicklung der Fotografie, das Tempo sowie das Ausmaß ihrer Verbreitung seit den 50er Jahren des 19. Jahrhunderts wesentlich bestimmt: der politische und soziale Aufschwung des Bürgertums, die neue Ästhetik der Fotografie und die Möglichkeit der massenweisen Produktion. Wie sich dieser Wandel in der Theaterfotografie widerspiegelt, soll in dieser Arbeit hinterfragt und aufgezeigt werden.

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