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Warum 'Der Sohn des Babymachers' kein Kinofilm ist

AutorChristian Breuer
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl33 Seiten
ISBN9783638300391
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: sehr gut, Universität zu Köln (Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Der Sohn des Babymachers' ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks, die am 12. 06. 1996 von 20.15 Uhr bis 21.45 Uhr im gemeinsamen ARD-Programm, innerhalb der seit geraumer Zeit (die fünfte Staffel wird gerade produziert) existierenden Reihe 'Wilde Herzen', ausgestrahlt wurde. So weit, so unstrittig. Was jedoch stellen 'Der Sohn des Babymachers' und ähnliche, auf kontinuierlich ablaufenden fiktiven Geschichten basierende, ca. 90 Minuten lange, Programmbestandteile, innerhalb der heutigen Medienlandschaft dar, wenn man weiter fragt und neutrale Begriffe wie 'Sendung' oder 'Produktion' vermeiden will? Sind sie 'Fernsehspiele'? Oder 'Filme'? Welche Bedeutung haben sie? Immerhin scheint der Ausstrahlung des 'Sohn des Babymachers', vom Sender her, ein gewisser Wert beigemessen worden zu sein, denn zum ursprünglich vorgesehenen Termin, dem 15. 05. 96, wurde er kurzfristig wieder aus dem Programm genommen, um nicht gegen die zeitgleich stattfindende Übertragung des UEFA-Cup-Endspiels zwischen Bayern München und Bordeaux auf SAT 1 'antreten' zu müssen. Es sollte also ein anderer Termin gefunden werden -für ein potentielles Fernseh-Highlight zur besten Sendezeit, eines, das Quoten und/oder Renommee 'einfahren' (sprich: Aufmerksamkeit erhalten) soll.

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