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Was hat 'Emilia Galotti' mit 'Verbotene Liebe' gemeinsam? Eine Analyse von Zuschauerreaktionen, Psyche und Dramaturgie

AutorDavid Glowsky
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl22 Seiten
ISBN9783638399470
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, Universität Leipzig (Institut für Theaterwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Bürgerliches Theater des 18. Jahrhunderts in Form von Emilia Galotti und Seifenopern im Vorabendprogramm des 21. Jahrhunderts in Form von 'Verbotene Liebe' - wie soll dahinter ein Zusammenhang bestehen? Das wird sich mancher Leser denken, der diese Arbeit zur Hand genommen hat. Die behandelten Stücke sind Welten von einander entfernt, scheint es. Solange man von den Stücken selbst ausgeht, ließe sich diese Annahme natürlich verhärten, denn die äußerlichen Unterschiede in Produktion und Form sind vielzählig. Der Anstoß zu dieser Arbeit wurde aber von einer anderen Richtung gegeben. Die Äußerungen der Zuschauer beider Stücke, die in schriftlicher Form vorliegen, weisen hohe Ähnlichkeiten auf. Die Zuschauer haben ganz ähnliche Ansprüche an die Stücke und sie gehen auffallend ähnlich mit dem Inhalt des Gesehenen um. Diese Arbeit hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, diese Ähnlichkeiten in den Zuschauerreaktionen näher zu beschreiben und nach möglichen Begründungen dafür zu suchen. Sie geht davon aus, dass die Ähnlichkeiten in den Reaktionen der Zuschauer nicht zufällig sein können. Es wird vermutet, dass sie eine Erklärung in der dramaturgischen Struktur der Stücke und/oder in der psychischen Verfasstheit der Zuschauer haben. Die Ähnlichkeiten der Zuschauerreaktionen werden als Ausprägung von tieferliegenden Ähnlichkeiten verstanden. Um dies zu überprüfen, wird diese Arbeit die oben genannten Vermutungen in drei Kapiteln untersuchen. Im ersten Kapitel werden zunächst die Zuschauerreaktionen kategorisiert und verglichen. Es wird sich herausstellen, dass die Zuschauerreaktionen tatsächlich starke Übereinstimmungen aufweisen. Im zweiten Kapitel wird die Vermutung untersucht, dass es eine Erklärung dafür in der psychischen Verfasstheit der beiden Zuschauergruppen gibt. Das dritte Kapitel untersucht die Stücke selbst auf dramaturgische Ähnlichkeiten. Es wird sich zeigen, dass beide Ansätze miteinander eine gute Erklärung für die beobachteten Reaktionen bieten.

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