Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kunst - Computerkunst, Medienkunst, Note: 1,0, Technische Universität Berlin (Sprache und Kommunikation), Veranstaltung: Internet als Verbreitungsmedium, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Definition von Telepräsenz als 'experience of presence in an environment by means of a communication medium' aus dem Aufsatz 'Defining virtual reality: Dimensions determining telepresence' aus dem Jahr 1992 von Jonathan Steuer wird auch heute noch oft zitiert, wenn es um das Phänomen Präsenz bzw. Telepräsenz geht. Mit dem Aufkommen Virtueller Realitäten in den 1990er Jahren rückte das theoretische Konstrukt in den Vordergrund. Geprägt wurde der Begriff Telepräsenz jedoch schon 1980 von Marvin Minsky, einem amerikanischen Forscher auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz, der Telepräsenz als Teleoperation an entfernten Orten definierte. Seitdem wurden auf dem Feld der Präsenzforschung verschiedenste Ansätze entwickelt, um dieses subjektive Gefühl an einem mediatisierten Ort präsent zu sein, zu messen und mitwirkende bzw. auslösende Faktoren auszumachen. Allerdings fehlt bis heute eine standardisierte konzeptuelle und operationale Definition. Einzig die zentrale Idee der Wahrnehmungsillusion einer Nicht-Mediation liege, wie Matthew Lombard und Theresa Ditton in ihrer bedeutenden Arbeit 'At the Heart of It All: The Concept of Presence' von 1997 konstatieren, allen Konzepten zugrunde. Zeitgleich mit dem vermehrten Interesse auf wissenschaftlicher Seite fand das Konzept Telepräsenz auch Einzug in die Kunst. Es waren vor allem der brasilianische Künstler Eduardo Kac und der an der University of California lehrende Ken Goldberg, die sich sowohl künstlerisch als auch theoretisch mit Telepräsenz und den Implikationen von Telepräsenz für den Kunstbegriff auseinandersetzen. Telepräsenz ist für Kac ein neues Kunstmedium, das eine neue Form von Kunst - Telepresence Art - hervorbringt und im Rahmen der elektronischen interaktiven Kunst anzusiedeln ist. Welche Rolle spielt das Telepräsenz-Konzept in der Telepresence Art? Was genau zeichnet diese Kunstform aus und welche Intentionen verfolgen die Künstler mit ihren Kunstwerken? In der vorliegenden Arbeit sollen diese Fragen anhand zweier ausgewählter Kunstwerke näher beleuchtet werden.
Corinna Gronau, M.A., wurde 1988 in Berlin geboren. Ihr Studium der Kunstgeschichte und Germanistischen Literaturwissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universitat Jena schloss die Autorin mit dem akademischen Grad Bachlor of Arts erfolgreich ab. Ihr Masterstudium der Kommunikation und Sprache mit dem Schwerpunkt Medienwissenschaft absolvierte sie an der TU Berlin. Praktische Erfahrung in den Bereichen Redaktion, Marketing und Lektorat konnte Corinna Gronau in mehreren Praktika und einem Verlagsvolontariat sammeln. Derzeit arbeitet sie als PR-Beraterin in einer Agentur in Ingolstadt.
Kaufen Sie hier:
Horizontale Tabs
Weitere E-Books zum Thema: Foto - Grafik - DTP - Software Fotografie
Das Lehrbuch stellt die theoretischen Grundlagen zu den wichtigsten Themenbereichen der Computergrafik, wie Rastergrafik, Modellierung, Transformation, Projektion, Clipping, Sichtbarkeit, Farbe und…
Das Lehrbuch stellt die theoretischen Grundlagen zu den wichtigsten Themenbereichen der Computergrafik, wie Rastergrafik, Modellierung, Transformation, Projektion, Clipping, Sichtbarkeit, Farbe und…
Das Lehrbuch stellt die theoretischen Grundlagen zu den wichtigsten Themenbereichen der Computergrafik, wie Rastergrafik, Modellierung, Transformation, Projektion, Clipping, Sichtbarkeit, Farbe und…
Computergrafik ist ein faszinierendes Gebiet. Bis vor kurzem brauchte man dazu noch langes Training und sehr teure Workstations. Heute kann und muss der Student ansprechende 2D- und 3D-…
Computergrafik ist ein faszinierendes Gebiet. Bis vor kurzem brauchte man dazu noch langes Training und sehr teure Workstations. Heute kann und muss der Student ansprechende 2D- und 3D-…
Sechs Jahre nach Erscheinen des 'Kompendiums' liegt mit der 3. Auflage ein gestalterisch und inhaltlich 'generalüberholtes' Buch vor. Die Verwendung einer zeitgemäßen Schrift sowie die zweispaltige…
Sechs Jahre nach Erscheinen des 'Kompendiums' liegt mit der 3. Auflage ein gestalterisch und inhaltlich 'generalüberholtes' Buch vor. Die Verwendung einer zeitgemäßen Schrift sowie die zweispaltige…
Sechs Jahre nach Erscheinen des 'Kompendiums' liegt mit der 3. Auflage ein gestalterisch und inhaltlich 'generalüberholtes' Buch vor. Die Verwendung einer zeitgemäßen Schrift sowie die zweispaltige…
Vom richtigen Umgang mit Schrift am Computer Format: PDF
'Learning by doing', klappt das wirklich immer? Zumindest für die professionelle Textgestaltung am Bildschirm sind ein paar Grundkenntnisse der Typografie unerlässlich. Dieses Buch vermittelt…
Vom richtigen Umgang mit Schrift am Computer Format: PDF
'Learning by doing', klappt das wirklich immer? Zumindest für die professionelle Textgestaltung am Bildschirm sind ein paar Grundkenntnisse der Typografie unerlässlich. Dieses Buch vermittelt…
Zielgruppe:
Niedergelassene Allgemeinmediziner, Praktiker und
Internisten.
Charakteristik:
Die Ärzte Zeitung liefert 3 x pro Woche bundesweit
an niedergelassene Mediziner ...
Die Zeitschrift mit den guten Nachrichten
"Augenblick mal" ist eine Zeitschrift, die in aktuellen Berichten, Interviews und Reportagen die biblische Botschaft und den christlichen Glauben ...
Veröffentlichte Gebrauchsmustereintragungen beim Deutschen Patent- und Markenamt. Bibliographie, Hauptanspruch,wichtigste Zeichnung, Nebenklassenhinweise.
Checkpoint is a tax research system that ...
CE-Markt ist Pflichtlektüre in der Unterhaltungselektronik-Branche. Die Vermarktung von Home und Mobile Electronics mit den besten Verkaufsargumenten und Verkaufsstrategien gehören ebenso zum ...
Das Grundeigentum - Zeitschrift für die gesamte Grundstücks-, Haus- und Wohnungswirtschaft. Für jeden, der sich gründlich und aktuell informieren will. Zu allen Fragen rund um die Immobilie. Mit ...
Der Steuerzahler ist das monatliche Wirtschafts- und Mitgliedermagazin des Bundes der Steuerzahler und erreicht mit fast 230.000 Abonnenten einen weitesten Leserkreis von 1 ...
Zeitschrift für Vollstreckungs-, Zustellungs- und Kostenrecht
Die Deutsche Gerichtsvollzieher Zeitung (DGVZ) ist eine juristische Fachzeitschrift für das Vollstreckungs-, Zustellungs- und ...
Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik."...weil sie mit großer Aufmerksamkeit die internationale Literatur beobachtet und vorstellt; weil sie in der deutschen Literatur nicht nur das Neueste ...
Behandlung versicherungsrelevanter Themen. Erfahren Sie mehr über den DVS. Der DVS Deutscher Versicherungs-Schutzverband e.V, Bonn, ist der Interessenvertreter der versicherungsnehmenden Wirtschaft. ...
evangelische Beiträge zum Leben in Kirche und Gesellschaft
Die Evangelische Akademikerschaft in Deutschland ist Herausgeberin der Zeitschrift evangelische aspekte Sie erscheint viermal im Jahr. In ...