Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 2,0, Leuphana Universität Lüneburg, Veranstaltung: Das System Hollywood, Sprache: Deutsch, Abstract: Überall in unserem Alltag begegnen uns: Stars. Ob beim Arztbesuch im Wartezimmer in einer Zeitschrift, in einem Café in der Tageszeitung, auf dem Weg zur Arbeit auf dem U-Bahn-Monitor oder zu Hause auf dem Fernseherbildschirm. Über Stars wird in allen Medien permanent berichtet: In Zeitungen, Zeitschriften, Fernsehen, Radio und im Internet. Überall und ständig erhält man die neusten, medienvermittelten News aus dem Leben von Filmstars wie Brangelina & Co. und anderen Stars aus der Musik-und Fernsehbranche, sowie aus Politik und Sport. Suggeriert wird dabei meist das zauberhafte und ausschweifende (Luxus-)Leben der Stars, das für seine Zuschauer meist unerreichbar ist und aber auch Verhaltensweisen wie Starallüren oder Drogenexzesse zeigt, bei denen jeder 'Normalbürger' schnell von der Gesellschaft als nicht kompatibel ausgegrenzt werden würde - es aber bei einem Star toleriert und oft sogar bewundert wird. Für Ihre Zuschauer sind Stars oft Leitbilder in Form von Idolen, Schönheitsidealen oder Trendsetter und bieten Projektionsflächen für die Wünsche und Träume seiner Fans an. Am wichtigsten ist dabei das jeweilige Image des Star, dass ihn unverwechselbar und einzelartig machen soll, auf dem sein ganzes Selbstverständnis ruht und vor allem auch seinen Marktwert bestimmt. Bei der Konstruktion und Erhaltung des Images eines Stars agiert dabei im Hintergrund ein über Jahrzehnte ausgeklügeltes Starproduktionssystem, dass die Schauspieler erst zu Stars mit bestimmten Profilen heranwachsen lässt und nur ein Ziel vor Augen hat: Die möglichst gewinnbringende Vermarktung des Stars in einem Hollywood-Film, beziehungsweise des Filmes an sich. Die Produktion eines Filmes ist für die Produktionsfirmen eine finanziell hoch riskante Investition, da nie genau vorausgesagt werden kann, ob ein Film möglichst viele Menschen an die Kassen der Kinos lockt und einen satten Gewinn abliefert oder aber wenigstens die Produktionskosten einspielt. Die US-Filmindustrie ist der zweitgrößte Exportfaktor in der Handelsbilanz von US-Amerika. 2004 betrugen die durchschnittlichen Produktionskosten für einen Hollywood A-Movie 63,8 Millionen US$. Die durchschnittlichen Marketingkosten alleine für den US-Amerikanischen Markt betrugen 39 Millionen US$. Damit betrugen die durchschnittlichen Gesamtkosten für ein 'A-Movie' über 100 Millionen US$. Gleichzeitig wird aber nur jeder dritte Spielfilm ein Erfolg.
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