Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Abteilung Unternehmensführung und Organisation), Veranstaltung: Strategieseminar: Wissensmanagement - Konzepte und Praxisanwendungen, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Auch aus diesem Grunde lässt sich in unserer heutigen Zeit nahezu keine Unternehmung finden, die nicht die gestiegene Bedeutung von Information und Wissen für die Optimierung ihrer unternehmerischen Leistung erkannt hätte.5 Folglich hat sich ein professionelles Wissensmanagement (WM) als wesentliches Konzept herauskristallisiert, um der Unternehmung zu Wettbewerbsvorteilen zu verhelfen. 6 'Wertschöpfung durch Wissen' nennt sich die Herausforderung, der sich zukunftsorientierte Unternehmungen stellen müssen. 7 Die Frage, die im Rahmen dieser Arbeit nun erörtert werden soll, ist, ob und inwiefern Erkenntnisse des WM gestaltungstechnisch in die Prozesse der Unternehmung integriert werden können, um diese zu optimieren und somit die unternehmungsbezogene Wertschöpfung zu erhöhen. Dazu soll im Folgenden zunächst die Optimierung von GP als wesentliche Erfolgsgröße der unternehmerischen Wertschöpfung dargestellt werden, wofür kurz auf Ziele und Notwendigkeiten eines Geschäftsprozessmanagements (GPM) sowie auf erste Schnittstellen zwischen WM und GP eingegangen wird. Nach kurzer Vorstellung der Konzepte von Porter und Nonaka als Eckpfeiler des theoretischen Bezugsrahmens der vo rliegenden Arbeit, schließt sich das Herzstück der Arbeit an: eine phasenorientierte Konzeptentwicklung zur Optimierung von GP. Hierbei steht das WM als zentraler Gestaltungsaspekt im Mittelpunkt der Betrachtung, wobei zum Zwecke der Verdeutlichung beispielhaft ein Produktentwicklungsprozess (PEP) nähere Betrachtung erfährt. Nachdem der Kernbereich der Arbeit mit einer kritischen Würdigung der Problemfelder und Grenzen einer wissensbasierten Geschäftsprozessoptimierung (GPO) abgerundet wird, erfolgt abschließend eine zusammenführende Darstellung erarbeiteter Erkenntnisse, die eine Antwort auf die oben angeführte Frage geben soll. Zudem erfolgt hinsichtlich des WM ein Ausblick für notwendige zukünftige Anstrengungen in affinen Managementfeldern. 5 Vgl. Stewart (1998), S. 35; Bea (2000), S. 362. 6 Vgl. Hill (1997), S. 5; Herbst (2000), S. 5; Probst (1998), S. 17. 7 Vgl. North (1998), S. V.
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