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Wollen unternehmerische Akteure wirklich eine ökologische Modernisierung?

AutorJulian Sappelt
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl40 Seiten
ISBN9783638524940
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Lehrstuhgl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre), Veranstaltung: Ökologische Modernisierung, 34 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Gegenstand dieser Arbeit soll die Fragestellung sein ob, und wenn ja, in welchem Maße, unternehmerische Akteure an einer ökologischen Modernisierung interessiert sind und wie sie diese möglicherweise vorantreiben. Der Schutz der Umwelt ist im gesellschaftspolitischen Diskurs kein revolutionäres Thema, wenngleich seine Bedeutung in den letzten Jahren merklich zugenommen hat. Grund hierfür ist die Erkenntnis, dass Umweltschädigungen nicht nur auf lokaler Ebene auftreten sondern mit einem globalen Wirkungskreis die Gänze des natürlichen Gleichgewichts gefährden können.1 Eine weitere Ursache für diese verstärkte Sensibilisierung ist die Tatsache, dass Umweltschädigungen in ihrer zeitlichen Dimension kaum zu überschauen sind. Das bedeutet, dass die Konsequenz eines verantwortungslosen Umgangs mit der Umwelt bzw. ein unterlassenes Handeln heute gleichermaßen das Erbe der Generationen von morgen darstellt. Diese Verantwortung für einen zukunftsorientierten Umgang mit den endlichen nicht-regenerativen Ressourcen obliegt jedem Einzelnen innerhalb des Wirtschaftskreislaufs hinsichtlich der Konsumtion aber auch hinsichtlich der Produktion der sozioökonomischen Organisationen innerhalb unserer Wirtschaftsordnung. In einem ersten Teil dieser Arbeit sollen die theoretischen Grundlagen hinsichtlich der Fragestellung aufgezeigt und analysiert werden. Das Stakeholder-Modell soll Aufschluss darüber geben, welche Kräfte auf die Unternehmung im Einzelnen wirken und wie diese eine ökologisch verpflichtete Unternehmensführung tangieren. Des Weiteren werden unternehmerische Zielsysteme hinsichtlich Kompatibilität bzw. Konfliktträchtigkeit umweltverpflichteter Unternehmensstrategien durchleuchtet. Im zweiten Teil werden empirische Beobachtungen der Entwicklung in der Automobilbranche denen sowohl Erfolge als auch Misserfolge im Rahmen einer ökologischen Modernisierung zu Grunde liegen, beschrieben. Der dritte Teil beschäftigt sich mit gesellschaftlichen, politisch-rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und soll aufzeigen, unter welchen Vorraussetzungen eine ökologische Modernisierung denkbar wäre. Die Arbeit endet mit dem Fazit im vierten Abschnitt.

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