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Zerstört der Einsatz der Distributed-Ledger-Technologie die Finanzintermediation wirklich?

Eine perspektivengetriebene ökonomische Analyse

AutorAlexander Michopoulos
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl27 Seiten
ISBN9783346008008
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die sogenannte Distributed-Ledger-Technologie (DLT) und fragt, ob deren Einsatz die Finanzintermediation wirklich zerstört. Zu Beginn der Analyse werden zunächst die begrifflichen und theoretischen Grundlagen dargestellt. Dabei werden die unterschiedlichen Ausgestaltungsmerkmale der Technologie herausgearbeitet, um den Leser ein gutes Verständnis für die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten zu vermitteln. Anschließend werden die rechtlichen Rahmenbedingungen skizziert. Im Kapitel 3 ist es das übergeordnete Ziel, die Fragestellung durch eine perspektivengetriebene ökonomische Analyse zu beantworten. Dafür werden unterschiedlichen Interessengruppen ausgewählt und die Einsatzmöglichkeiten der DLT anhand definierter Kriterien beurteilt. Zum Ende des Kapitels werden die verschiedenen Perspektiven miteinander verglichen und konfigurierende sowie harmonische Beziehungen dargelegt. Abschließend werden im Fazit die wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst und ein Ausblick über die weitere Entwicklung gegeben. Die Distributed-Ledger-Technologie hat sich in den vergangenen Jahren zu einem vielbeachteten Experimentierfeld entwickelt. Auslöser dafür war insbesondere die wachsende Bekanntheit von virtuellen Währungen wie Bitcoin. Seitdem hat sich das Interesse, unter anderem das der Finanzbranche, den technischen Grundlagen und Anwendungsmöglichkeiten der verteilten Netzwerke zugewandt. In der Finanzbranche, besonders im Bankenbereich, befinden sich viele Prozesse noch analogen Ursprungs. Zwar wurden in den letzten Jahren viele einzelne Prozessschritte automatisiert, jedoch benötigen die kompletten Abläufe weiterhin viel Intermediationsleistung. Dies ist besonders bei bankübergreifenden Transaktionen in hohem Maße erforderlich. Aufgrund ihrer Funktion, Transaktion ohne Intermediäre durchführen zu können, wird der DLT ein hohes disruptives Potential beigemessen. Unter Berücksichtigung dieser Gesichtspunkte verfolgt diese Ausarbeitung das Ziel, eine mögliche Zerstörung der Finanzintermediaton durch den Einsatz der DLT zu analysieren.

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