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Zugangsfreiheit und Aufmerksamkeitsregulierung

Zur Reichweite des Gebots der Gewährleistung freier Meinungsbildung am Beispiel algorithmengestützter Zugangsdienste im Internet

AutorMartin Mengden
VerlagMohr Siebeck
Erscheinungsjahr2018
ReiheInternet und Gesellschaft 13
Seitenanzahl451 Seiten
ISBN9783161562907
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis104,00 EUR
Google, Facebook, YouTube - ihnen ist gemein, dass sie algorithmusgestützt Inhalte aufbereiten und individualisiert zugänglich machen. Inwieweit nehmen derlei Dienste dabei Einfluss auf die freie individuelle und öffentliche Meinungsbildung? Was setzt eine freie Meinungsbildung des Individuums und der Öffentlichkeit überhaupt voraus und wo unterscheiden sich deren Funktionsbedingungen? Gebietet die Kommunikationsverfassung prima facie oder gar definitiv, solche Dienste stärker medienordnungsrechtlich zu regulieren? In welchem Verhältnis stehen sie zu herkömmlichen Zugangsdiensten, etwa klassischen Rundfunksendern? Martin Mengden nähert sich diesen und weiteren Fragen, indem er die Prozesse freier individueller und freier öffentlicher Meinungsbildung unterscheidet. Er sucht Antworten auf der abstrakten Ebene ihrer jeweiligen Funktionsvoraussetzungen, beleuchtet aber auch ausgewählte regulatorische Umsetzungsinstrumente. Die Arbeit wurde 2018 mit dem Preis der Dr. Feldbausch-Stiftung für überdurchschnittliche Dissertationen ausgezeichnet.

Geboren 1985; Studium der Rechtswissenschaften in Heidelberg, Köln und Mainz; Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Medienrecht, Kulturrecht und öffentliches Recht sowie am Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz; Rechtsreferendariat am Kammergericht Berlin mit Stationen in Berlin und Wien; seit 2018 Rechtsanwalt in Berlin.

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