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Zwei rivalisierende Erben. Octavian und Antonius

Mai 44 v.Chr. bis Ende Juli 44 v.Chr.

AutorPhilipp Müller
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783346033291
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Universität zu Köln (Historisches Institut), Veranstaltung: (Adoptiv)vater und Sohn - Gaius Iulius Caesar und Augustus, Sprache: Deutsch, Abstract: Ende Juli 44 v.Chr. am heiligsten Ort Roms, dem Tempel des Jupiter Optimus Maximus. Zwei Männer feiern in einer festlichen Zeremonie ihre Eintracht und demonstrieren allen Bürgern Roms Geschlossenheit und Einigkeit. Der Eine ist Marcus Antonius, Ende 30, begleitet als Konsul das höchste Amt im römischen Staat, kann bereits einige militärische Erfolge vorweisen, ist von nobelster Abstammung, kurz: ein politisches Schwergewicht. Der Andere wird Gaius Julius Caesar genannt - benannt nach seinem gleichnamigen Adoptivvater, aber aufgewachsen als Gaius Octavius - ein gerade mal 18 Jahre alter Jüngling ohne jegliches Amt oder Militär, geschweige denn besonders hoher Abstammung, lediglich mit einem großen Namen ausgestattet und einer Menge Geld. Dieses politische Leichtgewicht hat es innerhalb von drei Monaten geschafft sich von einem Außenseiter zu einem ernstzunehmenden Konkurrenten im Kampf um die Nachfolge des großen Caesars zu mausern. Nach dieser Zeremonie war Octavian in aller Öffentlichkeit eine gleichberechtigte, beliebte und anerkannte Persönlichkeit neben dem ersten Mann im Staate. Eine Entwicklung, die keineswegs von Antonius beabsichtigt worden sein konnte und für die einiges an politischem Geschick, Kalkül und auch Zufall vonnöten war. In dieser Arbeit wird untersucht, welche Medien Octavian für sich nutzen konnte, um sich in diese Position zu bringen. Was waren Schlüsselmomente, die ihm beim Volk so beliebt machten und warum besaß Antonius so einen Groll gegen ihn, dass sie sich öffentlich aussöhnen mussten?

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