Inhaltsangabe:Einleitung: Nach den jüngsten Katastrophen in Fukushima rückt die Energiewende wieder einmal mehr ins Augenmerk der Bundesregierung. Umwelt und Klimaschutz in Verbindung mit der Unabhängigkeit von Energieimporten gewinnen immer mehr an Bedeutung. In Deutschland wird deshalb immer stärker auf eine nachhaltige Energieerzeugung gesetzt. Der Gesetzgeber plant bis zum Jahr 2020 den Anteil an regenerativen Energien auf 35 % an der Gesamtstromversorgung zu steigern. Bis zum Jahr 2030 soll die Quote bereits auf 50 % erhöht und bis zum Jahr 2050 dynamisch auf 80 % am Gesamtstromanteil ausgebaut werden. Dabei handelt es sich laut Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit ( ‘BMU ‘) lediglich um Mindestziele, die übertroffen werden können. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) schafft dabei grundsätzliche Regelungen zur Kommerzialisierung der Energie. Das EEG 2009 legte hierbei den Grundstein zur direkten Vermarktung des erzeugten Stroms. Jedoch wurde die feste Einspeisevergütung von den Anlagenbetreibern aufgrund der sicheren und planbaren Bezüge weiterhin favorisiert. Nur 0,4 % des gesamten EEG-Aufkommens wurden im Rahmen der Direktvermarktung abgesetzt. Die Novellierung des EEG zum 01.01.2012 schafft grundlegende Änderungen der beiden Vergütungsvarianten. Gerade die Direktvermarktung soll durch Einführung einer obligatorischen Marktprämie besser an die Voraussetzungen des Marktes angepasst werden. Die garantierte Vergütung hingegen könnte eine immer geringere Rolle bei der Einspeisung von regenerativ erzeugtem Strom spielen. Eingebettet in diesen Diskurs wird in der vorliegenden Arbeit zunächst auf den Aufbau der neu gestalteten Direktvermarktung eingegangen, um im nächsten Schritt im Rahmen einer Vollkostenkalkulation die wirtschaftlichen Unterschiede des EEG 2012 im Vergleich zum EEG 2009 herauszuarbeiten. Abschließend werden anhand der ermittelten Ergebnisse Schlussfolgerungen zur die Finanzierbarkeit von Biogasanlagen gezogen. Die verwendete Literatur setzt sich größtenteils aus Fachartikeln oder Internetquellen zusammen, da Fachbücher aufgrund der Aktualität des Gesetzes noch nicht ausreichend zur Verfügung stehen.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: ZusammenfassungI AbbildungsverzeichnisV TabellenverzeichnisVI AbkürzungsverzeichnisVII 1Einleitung und Problemstellung1 2Wesentliche rechtliche Bestimmungen zur Marktprämie im Rahmen der Direktvermarktung2 2.1Aufbau und Systematik der Direktvermarktung und [...]
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