Inhaltsangabe:Einleitung: In der modernen Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft ist eine zunehmende „Projektisierung“ der Leistungserstellung zu beobachten. Vor diesem Hintergrund erfährt auch die Forschung zu Unternehmungsnetzwerken, als eine traditionelle und zugleich moderne Form der Organisation ökonomischer Aktivitäten, zunehmend Aufmerksamkeit. Als wegweisend kann hierbei die Entwicklung in der Medienindustrie betrachtet werden. Insbesondere der Bereich der audiovisuellen Medien bzw. die hiermit verbundene Organisation der Content-Produktion, kann als Beispiel einer sehr dynamischen und von Komplexität gekennzeichneten Branche gelten, die sich im Besonderen dazu eignet, der Frage nach dem Management von Unternehmungsvernetzungen nachzugehen. Von wesentlicher Bedeutung ist hierbei, wie in derartig „flüchtigen“ Projektnetzwerken trotz der hohen Fluktuation der Netzwerkteilnehmer und dem Mangel langfristig stabiler Beziehungen eine effiziente Leistungserstellung gewährleistet werden kann. Am Beispiel internationaler Koproduktionen soll im Rahmen dieser Arbeit auf dem Weg einer durch empirische Erhebung unterstützten qualitativen Netzwerkanalyse der Blick auf das Phänomen gleichzeitig projektbezogener wie projektübergreifender Kooperation geschärft werden. Das Ziel liegt in einem sozialtheoretisch formulierten Verständnis der Koordinierung internationaler Projektnetzwerke unter Rückgriff auf ein Konstrukt, dass mit dem Begriff „soziales Kapital“ umschrieben wird und sich im Allgemeinen mit der Bedeutung von Beziehungen als eine Ressource für soziales Handeln beschäftigt. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisIII AbkürzungsverzeichnisIV A.Einleitung1 B.Die Netzwerkstruktur von sozialem Kapital4 1.Netzwerke als Sets sozialer Beziehungen5 1.1Die relationale Einbettung7 1.2Die strukturelle Einbettung8 2.Die Metapher von sozialem Kapital9 3.Netzwerkgeschlossenheit als soziales Kapital11 4.Strukturelle Löcher als soziales Kapital13 4.1Ein alternatives Verständnis von sozialem Kapital13 4.2Informationen und Redundanz14 4.3Steuerung und der Tertius gaudens18 4.4Unternehmungsnetzwerke und strukturelle Autonomie20 5.Struktur und Strategie21 5.1Effizienz als Selektionskriterium22 5.2Effektivität als Selektionskriterium23 C.Programmbeschaffung und Programmproduktion24 1.Der Programm-Markt25 1.1Zur Ökonomie des Programm-Marktes25 1.2Programm als Investitionsgut27 1.3Die Situation auf dem Rechte-Markt vor [...]
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