Sie sind hier
E-Book

unInnovation - Technologietransfer-Institutionen der österreichischen Forschung

Ergebnisse & Erfolgsfaktoren im internationalen Vergleich

AutorBernhard Puttinger
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl71 Seiten
ISBN9783832494889
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis98,00 EUR
Inhaltsangabe:Problemstellung: Innovation wird in den nächsten Jahren ein immer breiteres Thema.1 Speziell in lohnkostenintensiven Räumen wie Österreich wird Innovation als viel versprechender Zukunftsmotor und strategischer Vorteil im wirtschaftlichen Wettkampf der Regionen gesehen. Dies bedeutet zum einen, dass betriebliche Innovationen einen immer höheren Stellenwert erfahren (v.a. um offene Kundenbedürfnisse zu decken - „Market Pull“) und andererseits auch eine deutlich erhöhte Forschungsquote zu einem „Technology Push“ mit oft bahnbrechenden, „radikalen“ Innovationen führen soll. Auf politischer Seite mehren sich die Anstrengungen sowohl von der EU als auch von den einzelnen Ländern und Regionen mit Innovationsstrategien und Umsetzungsplänen um einerseits eine innovationsfreundliche Kultur zu schaffen und andererseits alle im Bereich Innovation involvierten Akteure an einem evolvierenden, gemeinsamen Strang ziehen zu lassen und zu optimieren – Unternehmen, Förderprogramme, Forschungseinrichtungen. Bei einer sehr kleinen aber stetig steigenden Anzahl von Innovationen - v.a. bei Forschungsgetriebenen, technologischen Innovationen - unterstützen Mittlerorganisationen oder „TechnologieTransferInstitutionen“ (TTIs) die beteiligten Partner.2 Ziel ist es, die Invention (Erfindung) der Forschungsinstitutionen durch ein Unternehmen erfolgreich auf den Markt zu bringen, so dass es zu einer echten Innovation, einem neuen Produkt wird. Von diesen Mittlerorganisationen gibt es derzeit in Österreich bereits rund 30.3 Deren Leistungen beinhalten sowohl die Unterstützung bei der Kooperation Forschung – Wirtschaft, der Patentierung, Lizenzierung, Auftragsforschung, Spin-offs von Forschungseinrichtungen und teilweise Finanzierungsfragen. Die Bedeutung dieser Organisationen kann in Zukunft deutlich steigen. Einerseits führen die Lissabon- und Barcelona-Ziele der EU und deren Umsetzung in Österreich (3% Forschungsausgaben gemessen am BIP bis 2010) zu mehr öffentlich finanzierter oder kofinanzierter Forschung und damit immer mehr Inventionen. Andererseits verfügen seit dem Universitätsgesetz 2002 (UG2002) nun die Universitäten selbst über die Rechte an Erfindungen (geistiges Eigentum) und nicht wie früher der Staat. Damit kann ein Kulturwandel hin zu einer erhöhten Kooperationsneigung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft beobachtet werden.4 Mit einer gewissen Öffnung der Wissenschaftseinrichtungen selbst geht die Entwicklung von TTIs im Umfeld öffentlicher [...]

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Weitere E-Books zum Thema: Management - Wirtschaft - Coaching

Zeitmanagement im Projekt

E-Book Zeitmanagement im Projekt
Format: PDF

Von Projektleitern und ihren Mitarbeitern wird grundsätzlich eine exakte Punktlandung erwartet: Sie sollen das Projekt zum vereinbarten Termin beenden, selbstverständlich die Budgetvorgaben einhalten…

Zeitmanagement im Projekt

E-Book Zeitmanagement im Projekt
Format: PDF

Von Projektleitern und ihren Mitarbeitern wird grundsätzlich eine exakte Punktlandung erwartet: Sie sollen das Projekt zum vereinbarten Termin beenden, selbstverständlich die Budgetvorgaben einhalten…

Basiswissen Beschaffung.

E-Book Basiswissen Beschaffung.
Format: PDF

Anhand vieler Beispiele für die relevanten Aufgaben und Methoden der Beschaffung bietet der Band Grundwissen für den Quereinsteiger sowie ein Repetitorium für den Praktiker. Das Buch gibt eine kurze…

Basiswissen Beschaffung.

E-Book Basiswissen Beschaffung.
Format: PDF

Anhand vieler Beispiele für die relevanten Aufgaben und Methoden der Beschaffung bietet der Band Grundwissen für den Quereinsteiger sowie ein Repetitorium für den Praktiker. Das Buch gibt eine kurze…

Weitere Zeitschriften

bank und markt

bank und markt

Zeitschrift für Banking - die führende Fachzeitschrift für den Markt und Wettbewerb der Finanzdienstleister, erscheint seit 1972 monatlich. Leitthemen Absatz und Akquise im Multichannel ...

Computerwoche

Computerwoche

Die COMPUTERWOCHE berichtet schnell und detailliert über alle Belange der Informations- und Kommunikationstechnik in Unternehmen – über Trends, neue Technologien, Produkte und Märkte. IT-Manager ...

küche + raum

küche + raum

Internationale Fachzeitschrift für Küchenforschung und Küchenplanung. Mit Fachinformationen für Küchenfachhändler, -spezialisten und -planer in Küchenstudios, Möbelfachgeschäften und den ...

DULV info

DULV info

UL-Technik, UL-Flugbetrieb, Luftrecht, Reiseberichte, Verbandsinte. Der Deutsche Ultraleichtflugverband e. V. - oder kurz DULV - wurde 1982 von ein paar Enthusiasten gegründet. Wegen der hohen ...

Euro am Sonntag

Euro am Sonntag

Deutschlands aktuelleste Finanz-Wochenzeitung Jede Woche neu bietet €uro am Sonntag Antworten auf die wichtigsten Fragen zu den Themen Geldanlage und Vermögensaufbau. Auch komplexe Sachverhalte ...

filmdienst#de

filmdienst#de

filmdienst.de führt die Tradition der 1947 gegründeten Zeitschrift FILMDIENST im digitalen Zeitalter fort. Wir begleiten seit 1947 Filme in allen ihren Ausprägungen und Erscheinungsformen.  ...