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Die Europäische Zentralbank

AutorDominik Enger
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783638450324
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis5,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,3, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Beginn der dritten Stufe der Wirtschafts- und Währungsunion bedeutete nicht nur einen weiteren Schritt i.R. der europäischen Integration durch die Einführung einer gemeinsamen Währung, es entstand zudem eine neue Institution im Zentrum der europäischen Finanzwirtschaft; die Europäische Zentralbank. Mit Aufnahme der Geschäftstätigkeit am 01. Januar 1999 ging die Verantwortung für die Geldpolitik Europas von den nationalen Zentralbanken auf das Eurosystem und damit die gemeinsame Notenbank der Währungsunion mit Sitz in Frankfurt am Main über. Das Eurosystem umfasst dabei die nationalen Zentralbanken der zwölf Mitgliedstaaten der europäischen Union, die den Euro eingeführt haben. Weiter gefasst ist das Europäische System der Zentralbanken, es umfasst neben den Mitgliedsstaaten des Eurosystems auch die NZB der Mitgliedsstaaten, die den Euro noch nicht eingeführt haben. Die Aufnahme der Geschäftstätigkeit der EZB bedeutete für die jeweiligen NZB die Aufgabe der eigenen Souveränität sowie die notwendige Einordnung der nationalen Interessen in den europäischen Kontext. Die Deutsche Bundesbank ist, wie die anderen NZB natürlich auch, Bestandteil des Eurosystems und verpflichtet, an der Erfüllung seiner Aufgaben mitzuwirken. In meiner Arbeit möchte ich mich im Folgenden zunächst ausführlich mit dem rechtlichen und organisatorischen Grundlagen dieser europäischen Institution beschäftigen, um dann kurz auf den Aufbau und die Aufgaben der Organe der EZB einzugehen. Einem Überblick der institutionellen Ziele und Aufgaben des europäischen Währungshüters folgt dann mit dem geldpolitischen Instrumentarium ein weiterer Schwerpunkt meiner Ausarbeitung. Die Schlussbetrachtung zieht dann Bilanz der bisherigen Geschäftstätigkeit der EZB.

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