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Vergleich der Besonderheiten französischer und deutscher Internetpräsenzen

AutorAnika Philipp
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl57 Seiten
ISBN9783842842304
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis28,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Motivation und Zielsetzung: In unserer immer mehr globalisierten Welt scheinen sich durch das ‘World Wide Web’ die unterschiedlichsten Kulturen anzunähern. Das Internet bietet zahlreiche Möglichkeiten eines ungehinderten Informationsflusses und -austausches. Es stellt sich die Frage, wie im digitalen Zeitalter diese Informationen verbreitet werden, denn gerade wegen der unterschiedlichsten Migrationsströme und der daraus resultierenden Kulturvermischung ist es wichtig, eine Anpassung von Webseiten im Hinblick auf die unterschiedlichen Bedürfnisse vorzunehmen. Insbesondere die Individualisierung von Webseiten wird immer wichtiger und deren usability. Demzufolge werden Internetpräsenzen zum einen auf der sprachlichen Ebene zum anderen durch die Internationalisierung bzw. Lokalisierung vollzogen. In der vorliegenden Arbeit sollen im Kontext der verschiedenen bereits resultierenden wissenschaftlichen Untersuchungen und v.a. anhand der ‘Kulturdimensionen’ nach Gert Hofstede (Hofstede 2006), Unterschiede und Besonderheiten der Kulturen, insbesondere die französische und deutsche Webpräsenz anhand eines global agierenden Unternehmens aufgezeigt werden. Zur Charakterisierung und Differenzierung von Internetpräsenzen werden in den Beschreibungsdimensionen das mentale Modell, Differenzen der jeweiligen Länder im Bezug auf Navigation, Interaktion und Präsentation verwendet. Diese Unterschiede entsprechen starken kulturellen Werten (Marcus, 2001). Aufbau der Arbeit: Die Arbeit ist in einen theoretischen (Teil I) und einen praktischen Teil (Teil II) gegliedert. In Teil I werden sowohl der ‘Kulturbegriff’ nach Geert Hofstede (Kapitel 1), als auch die Grundlage der Kulturdimensionen (Kapitel 2 und 3) und Studien und Kulturkonzepte von Aaron Marcus (Kapitel 5.1), Fons Trompenaar (Kapitel 5.2), Singh & Pereira (Kapitel 5.3) und von Edward Hall (Kapitel 5.4) näher erläutert. In Teil II vergleiche ich insbesondere anhand des Kulturmodells nach Geert Hofstede (aufbauend auf Teil I, Kapitel 1) und den dazugehörigen Kulturdimensionen, die in Teil I, Kapitel 2 und 3, explizit erläutert werden, französische und deutsche Webseiten insbesondere von global agierenden Institutionen/Unternehmen (Sorbonne - Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg [Kapitel 1.1.], Coca-Cola [1.2], Nivea [1.2] und Avène [1.4]). Im abschließenden Teil der vorliegenden Arbeit (Teil III) werden die Ergebnisse [...]

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