Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Volkswirtschaftslehre), Veranstaltung: Seminar Stiftungswesen und Stiftungsmanagement in Deutschland, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung 'Wer eingetretene Pfade verlassen und neue Wege gehen soll, tut dies, weil er muss.'1 Vor dem Hintergrund eines modernen, neoliberalen Gesellschaftsmodells und dem zunehmenden Rückzug des Staates aus wichtigen, öffentlichen Verantwortungsbereichen, unterstreicht dieser Ausspruch den Handlungsdruck, der den Stiftungen aus dem sozialwirtschaftlichen Popularitäts- und Bedeutungszuwachs und den damit verbundenen, gewaltigen Herausforderungen an die Stiftungsführung erwächst. So rücken im Zuge des Anwachsens der Stiftungsbewegung in Deutschland vor allem Fragen bezüglich des Wandels der Stiftungsstruktur sowie der Legitimität und Effektivität der Stiftungsarbeit immer mehr in den Blickpunkt der Öffentlichkeit.2 Da sich dieser Handlungsdruck möglicherweise durch die Anwendung von ökonomisch- rationalen Managementtechniken am besten bewältigen lässt, jedoch gerade das gewinn- und marktorientierte Verhalten von Unternehmungen auf Stiftungsseite häufig als Ursache der sozialwirtschaftlichen Problematik und damit als ungeeignet zur Verwirklichung der Stiftungsziele angesehen wird, ist es zielführend das Verhältnis von Stiftungen und Unternehmungen einer emotionsfreien und wissenschaftlich fundierten Analyse zu unterziehen. Die Diskussion über die zentrale Frage, ob unternehmerisches Management und Stiftungsführung tatsächlich konfligierende Elemente sind, oder ob die Anwendung von Managementinstrumenten gar zu einer Qualitäts- und Effizienzsteigerung der Stiftungsarbeit beitragen kann, bedarf dabei einer präzisen und objektiven Strukturierung.3 Diese Arbeit soll daher im Kern beleuchten, welchen konkreten Aufgaben und Problemen sich Stiftungen gegenübersehen, ob und mit welchen Mitteln eine erfolgreiche Bewältigung dieser Herausforderungen möglich ist und inwieweit Stiftungen dabei von profitorientierten Unternehmungen lernen können. ---- 1 Risch (2005), S. 3. 2 Vgl. Rüegg-Stürm/Schnieper/Lang (2004a), S. 5f. 3 Vgl. Letts/Ryan/Grossman (1999), S. 5.
Kaufen Sie hier:
Horizontale Tabs
Weitere E-Books zum Thema: Management - Wirtschaft - Coaching
Von Projektleitern und ihren Mitarbeitern wird grundsätzlich eine exakte Punktlandung erwartet: Sie sollen das Projekt zum vereinbarten Termin beenden, selbstverständlich die Budgetvorgaben einhalten…
Von Projektleitern und ihren Mitarbeitern wird grundsätzlich eine exakte Punktlandung erwartet: Sie sollen das Projekt zum vereinbarten Termin beenden, selbstverständlich die Budgetvorgaben einhalten…
Unsere Geschäftswelt wird immer komplexer. Mit funktionalen Strukturen lässt sie sich nicht mehr bewältigen. Projektmanagement hilft, auch in vielfältigen, dynamischen Situationen· die Übersicht zu…
Unsere Geschäftswelt wird immer komplexer. Mit funktionalen Strukturen lässt sie sich nicht mehr bewältigen. Projektmanagement hilft, auch in vielfältigen, dynamischen Situationen· die Übersicht zu…
Unsere Geschäftswelt wird immer komplexer. Mit funktionalen Strukturen lässt sie sich nicht mehr bewältigen. Projektmanagement hilft, auch in vielfältigen, dynamischen Situationen· die Übersicht zu…
Das Modell für Business Excellence, das seinen Niederschlag in den Kriterien des European Quality Award findet, ist internationale Richtlinie und Zielsystem für die Einführung des Total Quality…
Das Modell für Business Excellence, das seinen Niederschlag in den Kriterien des European Quality Award findet, ist internationale Richtlinie und Zielsystem für die Einführung des Total Quality…
Anhand vieler Beispiele für die relevanten Aufgaben und Methoden der Beschaffung bietet der Band Grundwissen für den Quereinsteiger sowie ein Repetitorium für den Praktiker. Das Buch gibt eine kurze…
Anhand vieler Beispiele für die relevanten Aufgaben und Methoden der Beschaffung bietet der Band Grundwissen für den Quereinsteiger sowie ein Repetitorium für den Praktiker. Das Buch gibt eine kurze…
Bei uns ist der Kunde König!" - Das behaupten viele Unternehmen. Doch damit sich der Kunde tatsächlich als König fühlt und langfristig Wachstum und Geschäftserfolg sichert, müssen die Beziehungen…
MENSCHEN. das magazin informiert über Themen, die das Zusammenleben von Menschen in der Gesellschaft bestimmen -und dies konsequent aus Perspektive der Betroffenen. Die Menschen, um die es geht, ...
Das artist window stellt Künstler bzw. deren Werke vor und gibt somit einen Einblick in die Ateliers und Werkstätten der Kunstschaffenden. Das besondere am artist window ist, dass die ...
Vom Deutschen Patent- und Markenamt erteilte Patente. Bibliographie, Patentanspruch, wichtigste Zeichnung.
Thomson Reuters is the world’s leading source of intelligent information for businesses ...
Einzelbeiträge und Sammelrezensionen zur vergleichenden Landesgeschichte. Im Gesamtverein der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine haben sich die deutschen Geschichtsvereine, die Historischen ...
Card Forum International, Magazine for Card Technologies and Applications, is a leading source for information in the field of card-based payment systems, related technologies, and required reading ...
Die Zeitschrift für Blas- und Spielleutemusik in NRW
- Informationen aus dem Volksmusikerbund NRW - Berichte aus 23 Kreisverbänden mit über 1000 Blasorchestern, Spielmanns- und Fanfarenzügen - ...
Das Hauseigentum. Organ des Landesverbandes Haus & Grund Brandenburg.
Speziell für die neuen Bundesländer, mit regionalem Schwerpunkt Brandenburg. Systematische Grundlagenvermittlung, viele ...
Die Flugzeuge der NVA
Neben unser F-40 Reihe, soll mit der DHS die Geschichte der "anderen" deutschen Luftwaffe, den Luftstreitkräften der Nationalen Volksarmee (NVA-LSK) der ehemaligen DDR ...
Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe
Seit über 40 Jahren sorgt die Zeitschrift Dr. med. Mabuse für einen anderen Blick auf die Gesundheits- und Sozialpolitik. Das Konzept einer Zeitschrift ...
Lebendige Reportagen, spannende Interviews, interessante Meldungen, informative Hintergrundberichte. Lesen Sie in der Zeitschrift „EineWelt“, was Menschen in Mission und Kirche bewegt
Man kann ...