Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 2,0, Philipps-Universität Marburg (Institut für Wirtschaftsinformatik), Veranstaltung: Integration in der Wirtschaftsinformatik, 50 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Investitionen in Informationstechnologien bieten auf den ersten Blick einen großen Entscheidungsspielraum. Durch die relativ große Anzahl an Soft- und Hardwareherstellern ist der vermeintliche Anreiz für Anwender hoch, Investitionsentscheidungen allein aus kurzfristigen Kostengesichtspunkten zu treffen. Fällt die Auswahl auf ein proprietäres (herstellerabhängiges) Softwaresystem, verengt sich jedoch rasch der Entscheidungsspielraum des Anwenders, da Änderungen am bestehenden System nur vom Hersteller selbst durchgeführt werden können. Dies kann erhebliche Folgeinvestitionen nach sich ziehen. Die historisch gewachsenen IT-Systemlandschaften müssen durch die zunehmende Komplexität innerhalb und zwischen Unternehmen zu einem effektiven und effizienten Gesamtsystem integriert werden. Unter den heutigen Gegebenheiten schließen sich Firmen zunehmend zu Netzwerken zusammen und führen weltweite Handelstransaktionen durch. Verkürzte Produktlebenszyklen und eine starke Kundenorientierung fordern beispielsweise im Supply Chain Management eine enge Vernetzung der Informations-und Kommunikationssysteme der Netzwerkpartner. Nur durch eine standardisierte Schnittstelle zwischen heterogenen Systemlandschaften kann eine Prozessoptimierung erreicht werden. Die Anwender befinden sich in einem Dilemma, wenn sie allgemeingültige Kommunikationsregeln einsetzen wollen. Einerseits ist der Nutzen neuer Technologien im Voraus nur schwer abschätzbar, wodurch Investitionsentscheidungen bis zum Eintreffen sicherer Informationen hinausgezögert werden. Andererseits können diese Informationen nur generiert werden, wenn eine möglichst breite Basis installiert wurde (kritische Masse). Mit jedem zusätzlichen Teilnehmer, der die Technologie einsetzt, steigt der Gesamtnutzen der vernetzten Systeme. Standardisierungsorganisationen leisten einen wichtigen Beitrag dabei den Informationsbedarf der risikoscheuen Akteure zu bedienen.
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