Inhaltsangabe:Einleitung: Vor dem Hintergrund der fortschreitenden Globalisierung und der Vollendung der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion versuchen viele Unternehmen, dem sich verschärfenden Wettbewerbsdruck auf den Gütermärkten durch externes Wachstum zu begegnen. Gerade in jüngster Vergangenheit ist die Anzahl der angekündigten und vollzogenen nationalen und internationalen Unternehmensfusionen und –übernahmen sprunghaft gestiegen. Die Gesetzgebung auf deutscher und europäischer Ebene hat auf die gesteigerte Aktivität mit einer Vielzahl von Gesetzes- und Richtlinieninitiativen reagiert, die auf eine Vereinheitlichung und Regulierung des Übernahme- und Gesellschaftsrechts abzielen. Besonders hervorzuheben sind hierbei das KonTraG und der EU-Richtlinienvorschlag zur Struktur der Aktiengesellschaft, die die Abschaffung von Mehrfachstimmrechtsaktien beinhalten, das UmwG zur Vereinheitlichung des Umwandlungsrechts, das WpHG zur Transparenzerhöhung des Kapitalmarkts und der Diskussionsentwurf eines deutschen Übernahmerechts und der EU-Richtlinienvorschlag zu Übernahmeangeboten. Gegenstand dieser Regelungen ist das Verhältnis von Eigentum und Kontrolle in der Unternehmung. Die tiefgreifenden Veränderungen im Bereich der Übernahmen und Fusionen geben Anlass, das Thema aus ökonomisch-theoretischer Sicht zu beleuchten. Übernahmen und Fusionen gehen i.d.R. mit einem Wechsel der Kontrolle über das Unternehmen einher. In dieser Arbeit sollen die Funktionsweise und die effiziente Ausgestaltung des Marktes für Unternehmenskontrolle dargestellt und bewertet werden. Dazu werden zunächst die verschiedenen Übernahmemethoden erörtert und die im Zusammenhang mit der Kontrollübernahme auftretenden Probleme aufgezeigt. Anschließend werden Ansätze für eine effiziente Ausgestaltung diskutiert und Grenzen der Funktionsfähigkeit des Marktes dargelegt. Im Hauptteil der Arbeit werden dazu zwei Modelle herangezogen. Da der Verbindung des Marktes für Unternehmenskontrolle mit dem Kapitalmarkt eine besondere Bedeutung zukommt, die durch die Kopplung von Stimm- und Kapitalrechten ausgedrückt wird, wird als erstes das Modell von Grossman und Hart analysiert und bewertet. Im zweiten Modell, dem Modell von Bebchuk, wird untersucht, welche Probleme bei der Übertragung der Kontrolle ohne eine gleichzeitige Übertragung sämtlicher Eigenkapitalanteile auftreten, und wie sie gelöst werden [...]
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