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Personalwirtschaftliche Integration im M&A Prozess

AutorTobias Aulich
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783638499439
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Universität Bayreuth (Lehrstuhl für Internationales Management), Veranstaltung: Seminar - Internationale Mergers & Acquisitions, Sprache: Deutsch, Abstract: Die anhaltende Globalisierung und der Boom durch die 'New Economy' Ende der 90iger haben verstärkt zu Unternehmenszusammenschlüssen geführt. [...] Durch viele Studien und Analysen bestätigt, wird aber vielen Führungskräften deutlich, dass nicht alle M&A erfolgreich verlaufen können. Eine Begründung für den zunehmenden Misserfolg bei M&A wird in der personalwirtschaftlichen Integration gesehen, die von strategischer Bedeutung für eine erfolgreiche Durchführung bei M&A ist. Häufig wird den vermeintlich wichtigeren Perspektiven, finanzieller und ökonomischer Art, der Vortritt gegenüber dem personalwirtschaftlichen Aspekt gewährt. Dass die Kernkompetenz Personal einer der entscheidende Faktoren bei einer Akquisition ist, wusste bereits Henry Ford I: 'Zusammenkommen ist ein Beginn, Zusammenbleiben ist ein Fortschritt, Zusammenarbeiten ist ein Erfolg' (vgl. 1994, 8). 85 Prozent der amerikanischen Topmanager sind davon überzeugt, dass Personalprobleme einen größeren Einfluss auf den Akquisitionserfolg haben als Probleme finanzieller Art. (vgl. Hubbard 1999, 16). Auf eine Veränderung der 'weichen Faktoren' in dem Unternehmen folgen nicht unerhebliche Konsequenzen. Somit werden die vermeintlichen weichen zu harten Faktoren und entscheiden über Erfolg und Misserfolg von M&A. Die große Bedeutung des Faktors Human Kapital wird deutlich im Dienstleistungs- und High-Tech-Sektor. Hier ist das Human Kapital oft ausschließlich Erfolgsfaktor für die Unternehmen. Die Konsequenz daraus ist, dass eine Fusion 'nur dann Aussicht auf Erfolg hat, wenn die Mitarbeiter die Entscheidung nachvollziehen können und bereit sind, mit den neuen Kollegen zusammenzuarbeiten.' (Nagel 2003, 369). Das Ziel der personalwirtschaftlichen Integration ist: Angestellte optimal in den Fusionsprozess zu integrieren, um den Erfolg der Fusion sicherzustellen. Der Schwerpunkt der personalwirtschaftlichen Integration liegt, wie der Begriff bereits vermuten lässt, in der Integrationsphase. Um die gestellten Human Ressources (HR) Herausforderungen zu bewältigen sind vorab wesentliche Aufgaben notwendig, die in Kapitel drei beschrieben werden. Hierzu gehören die Punkte Screening, HR-Due Diligence und Cultural Due Diligence. Kapitel vier befasst sich mit der Integrationsphase und basiert auf dem Merger Syndrom und dessen Auswirkungen. Im folgenden wird auf die Mitarbeiterkommunikation, die Personalumsetzung und die kulturellen Aspekte eingegangen.

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