Inhaltsangabe:Einleitung: Laufende Innovationen sind eine entscheidende Voraussetzung für das Überleben eines Unternehmens. Dies gilt besonders in einer zunehmend dynamischeren und sich immer schneller verändernden betrieblichen Umwelt. Dabei verlassen sich viele Unternehmen nicht nur auf das innovative Potential von Führungskräften und Mitarbeitern aus den Planungs- und Entwicklungsabteilungen, sondern versuchen die Erfahrungen und das Kreativitätspotential aller Mitarbeiter, gerade auch auf unterster Hierarchieebene, zu nutzen. Das Betriebliche Vorschlagswesen (BVW) ist eine relativ alte und etablierte betriebliche Einrichtung, die genau diesem Zweck dient. Die Grundidee besteht darin, dass Mitarbeiter Vorschläge zur Verbesserung von betrieblichen Abläufen einreichen können und als Gegenleistung dafür eine finanzielle Anerkennung erhalten. Welche Bedeutung das BVW für Unternehmen hat, zeigt sich nicht zuletzt an den dadurch erzielten Einsparungen. Die 425 Unternehmen und Öffentlichen Körperschaften, die sich an der Umfrage des Deutschen Instituts für Betriebswirtschaft (DIB) im Jahre 2001 beteiligten, gaben zusammen Einsparungen in Höhe von 1,25 Milliarden Euro an (DIB 2001, 1). Der Erfolg eines BVW steht und fällt mit der Teilnahme der Mitarbeiter. Entscheidend hierfür ist zum einen die Fähigkeit der Mitarbeiter, Probleme zu erkennen und Lösungen für diese zu finden, zum anderen die Bereitschaft, sich am BVW zu beteiligen. Letzterem gilt das Interesse dieser Arbeit. Im Mittelpunkt stehen die Gründe, die einen Mitarbeiter zur Beteiligung am BVW bewegen, die Hemmnisse, die ihn davon abhalten sowie mögliche Einflussfaktoren darauf. Zentrales Anliegen dieser Arbeit ist es, das BVW als betriebliches Phänomen und die Bereitschaft der Mitarbeiter, sich daran zu beteiligen, im Rahmen einer geeigneten soziologischen Theorie darzustellen und zu erklären. Der Weg von der Entstehung einer Verbesserungsidee bis zu ihrer Umsetzung lässt sich als ein Innovationsprozess mit mehreren Phasen darstellen. Diese Arbeit konzentriert sich im Wesentlichen auf den Schnittpunkt zwischen den beiden Phasen der Ideengenerierung und der Ideenakzeptierung. Die Wahl dieses thematischen Schwerpunkts bedeutet nicht, dass die anderen Phasen als weniger wichtig erachtet werden. Vielmehr beruht dies auf der Notwendigkeit einer inhaltlichen Eingrenzung der Arbeit. Gang der Untersuchung: Im ersten Teil dieser Arbeit ist es notwendig, die grundlegende Funktionsweise des BVWs [...]
Kaufen Sie hier:
Horizontale Tabs
Weitere E-Books zum Thema: Management - Wirtschaft - Coaching
Von Projektleitern und ihren Mitarbeitern wird grundsätzlich eine exakte Punktlandung erwartet: Sie sollen das Projekt zum vereinbarten Termin beenden, selbstverständlich die Budgetvorgaben einhalten…
Von Projektleitern und ihren Mitarbeitern wird grundsätzlich eine exakte Punktlandung erwartet: Sie sollen das Projekt zum vereinbarten Termin beenden, selbstverständlich die Budgetvorgaben einhalten…
Unsere Geschäftswelt wird immer komplexer. Mit funktionalen Strukturen lässt sie sich nicht mehr bewältigen. Projektmanagement hilft, auch in vielfältigen, dynamischen Situationen· die Übersicht zu…
Unsere Geschäftswelt wird immer komplexer. Mit funktionalen Strukturen lässt sie sich nicht mehr bewältigen. Projektmanagement hilft, auch in vielfältigen, dynamischen Situationen· die Übersicht zu…
Unsere Geschäftswelt wird immer komplexer. Mit funktionalen Strukturen lässt sie sich nicht mehr bewältigen. Projektmanagement hilft, auch in vielfältigen, dynamischen Situationen· die Übersicht zu…
Das Modell für Business Excellence, das seinen Niederschlag in den Kriterien des European Quality Award findet, ist internationale Richtlinie und Zielsystem für die Einführung des Total Quality…
Das Modell für Business Excellence, das seinen Niederschlag in den Kriterien des European Quality Award findet, ist internationale Richtlinie und Zielsystem für die Einführung des Total Quality…
Anhand vieler Beispiele für die relevanten Aufgaben und Methoden der Beschaffung bietet der Band Grundwissen für den Quereinsteiger sowie ein Repetitorium für den Praktiker. Das Buch gibt eine kurze…
Anhand vieler Beispiele für die relevanten Aufgaben und Methoden der Beschaffung bietet der Band Grundwissen für den Quereinsteiger sowie ein Repetitorium für den Praktiker. Das Buch gibt eine kurze…
Bei uns ist der Kunde König!" - Das behaupten viele Unternehmen. Doch damit sich der Kunde tatsächlich als König fühlt und langfristig Wachstum und Geschäftserfolg sichert, müssen die Beziehungen…
Altenheim ist die Fachzeitschrift für Träger, Heimleitungen und leitende Mitarbeiter/innen der teilstationären und stationären Altenhilfe. Hier erfahren Sie, wie Sie Ihre Einrichtung zu ...
Die Zeitschrift "Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung" erscheint seit 1968. Zuerst in der DDR, dort gegründet, nach 1989 dann bei verschiedenen Verlagen. Seit 1998 erscheint die Zeitschrift ...
»Berufsstart Gehalt« erscheint jährlich zum Sommersemester im Mai mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...
BIBEL FÜR HEUTE ist die Bibellese für alle, die die tägliche Routine durchbrechen wollen: Um sich intensiver mit einem Bibeltext zu beschäftigen. Um beim Bibel lesen Einblicke in Gottes ...
Card Forum International, Magazine for Card Technologies and Applications, is a leading source for information in the field of card-based payment systems, related technologies, and required reading ...
mitteilungen für die Erzdiözese FreiburgUm Kindern aus armen Familien gute Perspektiven für eine eigenständige Lebensführung zu ermöglichen, muss die Kinderarmut in Deutschland nachhaltig ...
Internationale Fachzeitschrift für Küchenforschung und Küchenplanung.
Mit Fachinformationen für Küchenfachhändler, -spezialisten
und -planer in Küchenstudios, Möbelfachgeschäften und den ...
Der "DSD – Der Sicherheitsdienst" ist das Magazin der Sicherheitswirtschaft. Es erscheint viermal jährlich und mit einer Auflage von 11.000 Exemplaren.
Der DSD informiert über aktuelle Themen ...
Offizielles Organ des Deutschen Verbandes Ergotherapie e.V. (DVE). ERGOTHERAPIE UND REHABILITATION stellt ein anerkanntes Fach- und Informationsmedium dar und erreicht monatlich die ...