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Die deutsch-britische Annäherung um 1900

AutorSven Däschner
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl23 Seiten
ISBN9783638467896
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Veranstaltung: Historisches Seminar: Großbritannien 1890 - 1945 , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage der Bündnisse vor dem Ersten Weltkrieg beschäftigt die Geschichtswissenschaft schon seit langem. Mit dem Beitritt Großbritanniens zur Entente Cordiale war die europäische Konstellation vorbereitet für den Krieg. Doch warum einigt sich Großbritannien mit zweien seiner größten Gegner jener Zeit? Warum schließt sich England nicht vielmehr dem Dreibund aus Italien, Österreich- Ungarn und dem deutschen Kaiserreich an? Was beeinträchtigte die Verhandlungen zwischen London und Berlin? Oder war das Bündnis schlichtweg nicht gewollt? Diesen Fragen soll in der Folgenden Arbeit nachgegangen werden.Aufgrund der hohen Komplexität können einzelne Aspekte nur kurz angerissen werden. Jeder Teilaspekt wäre sicherlich eine eigene Arbeit wert. Doch soll hier der Gesamtzusammenhang untersucht und analysiert werden. Dabei stehen die Jahre 1898- 1902 besonders im Fokus. Zu jener Zeit waren die Verhandlungen zwischen Großbritannien und Deutschland am intensivsten und am weitesten vorangeschritten. Doch zunächst sollen die Internationalen Hintergründe betrachtet werden. Warum gab England seine Politik der 'Splendid Isolation' auf? Hier soll der Rahmen für die Folgenden Kapitel skizziert werden. Anschließend werden die Bündnisgespräche beschrieben. Hier soll gezeigt werden, dass London, oder zumindest Teile der Londoner Regierung durchaus gewillt waren mit dem Kaiserreich ein Verteidigungsbündnis einzugehen. Daraufhin sollen Gründe für das Scheitern der Verhandlungen erwähnt und analysiert werden. Im Mittelpunkt stehen hierbei zwei für den Verfasser enorm wichtige Faktoren. Zunächst die öffentliche Meinung im Kontext des Burenkrieges und anschließend die Wirtschaftliche Rivalität. Da die deutsche Wirtschaft und ihr Wachstum den Grundstein für die Militär- und Rüstungspolitik bildeten, soll kurz noch eines der am häufigsten Erwähnten Argumente, die Flottenpolitik, für den Antagonismus zwischen den beiden Nationen um die Jahrhundertwende angerissen werden.

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