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Die poetische Bildersprache Christian Saalbergs am Beispiel seiner Gedichtsammlung 'Heute am Tag der Heiligen Katharina'

AutorMarcin Szrama
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl59 Seiten
ISBN9783638414661
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Uniwersytet Zielonogórski (Germanistik), 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Christian Saalberg - mit seinem bürgerlichen Namen eigentlich Christian Udo Rusche - wurde am 10. Dezember 1926 als Sohn eines Advokaten in Hirschberg/Jelenia Góra im Riesengebirge/Karkonosze geboren. Sein literarisches Pseudonym bezieht sich auf ein kleines zwischen Hein/Przesieka, Giersdorf/Podgórzyn und Kynast/Chojnik in einer Höhe von 500 bis 650m gelegenes Baudendorf1 Saalberg (Zachelmie), in dem der spätere Dichter seine Sommerferien verbrachte. Schon hier und in Hirschberg, wo er das Gymnasium besuchte, lernte er direkt von der Natur, von den malerischen Landschaften Schlesiens, die Welt als Bilderwelt aufzufassen. Seine frühe noch kindlich-idyllisch gefärbte Sensibilität wird durch die Kriegserlebnisse tragischerweise verstärkt. 1994, kurz nach dem Abschluss eines Gymnasiums in Hirschberg und der bestandenen Förster-Prüfung hat man Rusche eine Einberufung zur Division Hermann Görings eingehändigt. Er fährt nach Holland, wo damals die Division Görings stationierte, in der Hoffnung, dass der Krieg bald zu Ende käme. Die Geschichte ist jedoch anders gelaufen. Mit der Division geriet Rusche 1944 zuerst in den Warschauer Aufstand, dann nahm er an den Kämpfen in der Tucheler Heide teil. Dort auch wurde er schwer am Bein verletzt. Man hat ihn in ein Lazarett nach Danzig abtransportiert, kurz danach jedoch wurde dieses wegen des schnellen Vormarsches der sowjetischen Armee geschlossen. Der Ohnmächtige wurde auf ein Schiff eingeliefert und mit dem gelangte er nach Leipzig in ein anderes Lazarett, wo es den Ärzten gelungen ist, sein Bein zu retten. Ungefähr zu derselben Zeit war auch der Krieg zu Ende. Für Rusche sowie für seine poetische Identität - Saalberg - bleiben die Erinnerungen an die Kriegsverwirrungen und -grausamkeiten zugleich Erinnerungen an den ihm oftmals drohenden Tod.

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