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Erziehung zur Kritikfähigkeit? Über Aufgabe und Ziel der Erziehung bei Kant und Adorno

AutorInes Jachomowski
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl12 Seiten
ISBN9783638526098
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: Gut, Universität Rostock (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Erziehung zur Kritikfähigkeit?, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit behandelt ein bestimmtes philosophisches Problem der Erziehungswissenschaft, nämlich welche(s) Aufgabe bzw. Ziel Erziehung in unserer Gesellschaft überhaupt zu verfolgen hat. Zunächst werden zur Auseinandersetzung mit dieser Frage die Vorlesungen zur Pädagogik von Immanuel Kant herangezogen, um die Bedeutung und die Ziele der Erziehung in unserer modernen demokratischen Gesellschaft aus ihrer aufklärerischen und humanistischen Tradition heraus zu erklären. Die Grundlagen und Notwendigkeiten der heutigen Erziehung begründen sich in dieser philosophischen Tradition, die die Grundbedingungen unserer Gesellschaft und damit auch die der Erziehung überhaupt erst gelegt hat. Doch welches Ziel soll die Erziehung überhaupt verfolgen? In einer demokratischen Gesellschaft stellt das höchste eines jeden Erziehungsziels die Erziehung zur Kritikfähigkeit bzw. zur Mündigkeit dar, denn dieses ist die Grundbedingung der Demokratie überhaupt: 'Der öffentliche, demokratische Diskurs hängt entscheidend davon ab, ob eine Gesellschaft und die Einzelnen in ihr gewillt und fähig sind, sich im Leben durch Selbstdenken statt durch autoritäre Vorgaben zu orientieren'.(Ekkehard Martens) Aus diesem Grund folgt also auf das allgemeinere Kapitel über die Aufgaben und Ziele der Pädagogik bei Kant und Adorno (als Vertreter für die moderne Erziehungstheorie) ein Abschnitt, welcher dieses in einer Demokratie so wichtige Erziehungsziel der Kritikfähigkeit genauer beleuchtet. Doch nicht nur die Gesellschaftsform Demokratie erfordert eine Erziehung zur Mündigkeit und Autonomie. Der Wissenschaftsphilosoph Jürgen Mittelstrauß betont, daß es in unserer rationalen Kultur darauf ankommt, 'sich im Denken und durch das Denken zu orientieren'2, diese rationale, also durch Verstand und Vernunft geprägte Kultur erfordert zudem die Fähigkeit zum Denken in einem besonderen Maße.

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