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Gibt es das ideale Wahlsystem? Auswirkungen von Verhältniswahl- und Mehrheitswahlsytemen

AutorSven Rohde
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl15 Seiten
ISBN9783638518086
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Systeme allgemein und im Vergleich, Note: 2.3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut fü Politikwissenschaft), Veranstaltung: Analyse und Vergleich Politischer Systeme, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man sich die gegenwärtigen Nationalstaaten der Erde, stellt man fest, dass Wahlen eine zentrale Rolle in der Staatenwelt spielen, wenngleich auch ihre faktische Bedeutung von Staat zu Staat divergiert. Es gibt weit mehr als 250 verschiedene Wahlverfahren. Der Bundestag der Bundesrepublik Deutschland wird laut Bundeswahlgesetz, beispielsweise nach den Grundsätzen einer mit der Personenwahl verbundene Verhältniswahl gewählt. Diese große Anzahl von verschiedenen Wahlverfahren und Systemen lassen sich alle auf zwei Ausgangssysteme beziehen. Auf der einen Seite die Verhältniswahl und auf der anderen Seite die Mehrheitswahl. Der zentrale Unterschied dieser beiden Wahlsysteme liegt in der Umwandlung von Stimmen in Mandate. Das Wahlsystem ist eine entscheidende Größe in parlamentarischen Demokratien, da es unmittelbaren Einfluss auf die Regierungsbildung, die politische Kultur, die Struktur des Parteiensystems und auf die Stabilität von Regierungen hat. Auf Grund dieser Erkenntnis behandelt nun die vorliegende Arbeit die Frage, ob es ein 'best system' gibt, dass in jedem Land, egal unter welchen kulturellen, historischen, sozialen und politischen Gegebenheiten, Anwendung finden kann?Zunächst werde ich in Kapitel 2 den Begriff der Wahl definieren und ihre Funktionen darlegen. Darüber hinaus werde ich die beiden Grundwahlsysteme, Mehrheitswahl und Verhältniswahl einander gegenüberstellen. Außerdem wird in Kapitel 2 das Klassifikations- und Definitionsproblem von Wahlsystemen aufzeigt und mit Hilfe der Einführung des Repräsentationsprinzips und der Entscheidungsregel diese Probleme behandelt. Kapitel 3 widmet sich den Auswirkungen der verschiedenen Wahlsystemgrundtypen und stellt einen Vergleich an. Hier werde ich mich auf die Auswirkungen auf das Parteinsystem und auf die damit verbundenen politischen Auswirkungen beschränken. Kapitel 5 bildet eine zusammenfassende Betrachtung der vorliegenden Arbeit.

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