Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik - Englisch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,3, Universität Potsdam, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Kurz vor den Herbstferien erprobte ich die von unserer Gruppe entworfene Unterrichtseinheit zu dem Bilderbuch 'Something Else' von Kathryn Cave an einer Schöneberger Grundschule aus. In den Herbstferien wollte ich die Erlebnisse zu Papier zu bringen. Das Bilderbuch 'Something Else' lag auf dem Tisch und da passierte genau die Faszination, die eben von Literatur ausgeht, meine 90-jährige Großmutter entdeckte das Buch. Sie begann darin zu blättern. Als ich mich nach einiger Zeit neben sie setzte, betrachtete sie gerade abermals das Deckblatt und sagte: 'Das ist aber ein süßer Fratz, der gefällt mir!', schlug das Buch auf und fragte: 'Wohnt er da? Das ist aber ziemlich einsam.'. Als sie die nächste Seite aufschlug frage sie, ob ich ihr das Buch wohl übersetzen könne, da sie kein Englisch spricht und so saßen wir da und redeten über das Buch und die Bilder. Genau das ist es, wie Bilderbücher im Englischunterricht funktionieren sollten. Sie sollen die Schüler dazu ermutigen in die Welt der englischen Sprache einzutauchen. Sie sollen keine Angst vor Fehlern haben, sondern einfach das Bedürfnis entwickeln diese ihnen noch fremde Schrift verstehen zu wollen, denn so lernen sie die Sprache meiner Meinung nach am besten. Englisch erscheint ihnen so sinnvoll. Ein ähnlicher Fall, wie der meiner Großmutter, wiederfuhr mir mit meiner vierzehnjährigen Nachhilfeschülerin Julia. Sie war immer schlecht in Englisch gewesen. Sie erklärte, dass sie nicht verstehe warum man das Lernen muss. Durch Literatur verstand sie es. Die 'Harry Potter' -bände erschienen immer wesentlich früher auf Englisch, also motivierte ich sie wieder zu Englisch, indem ich mit ihr den neuesten Band las. Sie gewann unglaublich schnell an Selbstvertrauen und ihr fielen die meisten der schon einmal gelernten Vokabeln schnell ein. Sie hatte ein unglaubliches Erfolgserlebnis, da sie den neuen Inhalt schon vor ihren Klassenkameraden kannte. So ließ sie sich zunehmend auf die Sprache und den dazugehörigen Unterricht ein. Dies sind nur zwei Beispiele für den Zauber, der von Literatur ausgeht. Bücher haben eine ganz eigene Faszination, und schon früh sollte eine literarische Kompetenz geschult werden. Das Lesen von Büchern eröffnet dem Leser sehr fremde aber auch sehr bekannte Welten und jeder Leser kann seinen individuellen Zugang zu dem jeweiligen Thema finden.
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