Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Seminar für deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Schiller: Dramen und Dramentheorie, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Hauptseminars 'Schiller: Dramen und Dramentheorie' schreibe ich die vorliegende Hausarbeit. Da ich bereits ein Referat über Friedrich Schillers Drama 'Don Karlos' angefertigt habe, blieb ich bei diesem Themenkomplex. Mein Erkenntnisinteresse gilt hauptsächlich der Frage, inwieweit sich Schiller bei der Gestaltung seines Dramas an Jean - Jaques Rousseau und dessen Staats- und Freiheitsideal anlehnte. Weiterhin soll der Psychologie und Ambivalenz der Hauptfiguren Karlos, Phillip und Marquis Posa nachgespürt werden. Hierbei interessiert vor allem die von Schiller vorgenommene Freundschaftskonzeption innerhalb seines Werkes. Gleich zu Anfang findet eine Verschiebung der Hauptfiguren statt. Vom eigentlichen Namengeber Don Karlos, hin zu dem Malteserritter Posa. Dieser wird nun geistige Mitte des Dramas und hält die Macht in den Händen das Geschehen zu lenken. An dieser Figur erscheint es besonders interessant Rousseaus Ideale nachzuweisen. Dieses folgt daraus, dass Posa zusammen mit Phillip die entscheidende Schlüsselszene des gesamten Werkes ausfüllt. In ihr fällt auch immer wieder der zentrale Begriff des Dramas, die Freiheit.
Zunächst sollen in dieser Hausarbeit die grundlegenden Begriffe und Theorien aus Rousseaus Werk 'Der Gesellschaftsvertrag' herausgearbeitet werden. Hierbei wird zunächst besonderer Wert auf den Begriff Freiheit gelegt und wie dieser im Sinne Rousseaus gebräuchlich ist. Weiterführend soll in Kapitel 2.2 geklärt werden, wie das System einer funktionierenden Gesellschaft für Rousseau bestehen kann, wieder im Hinblick auf die individuelle Freiheit. In Kapitel 2.3 will diese Arbeit herleiten, wie Rousseau die herrschende Klasse eingeteilt hat. Dies ist besonders für die Figur des Phillip in Schillers Don Karlos notwendig. Nun folgt in Kapitel 3. zunächst eine allgemeine Beschreibung zu der Entstehung von Schillers Werk. Dieser kurze Abriss soll der Einleitung und der Orientierung dienen. In Kapitel 3.1 werden Rousseaus Ideale auf das Stück hin angewendet, insbesondere auf die Figuren des Karlos und des Phillips. Hierbei wird auch die Beschreibung der Figuren und ihre Psychologie bedacht. Das letzte Kapitel dieses Abschnittes ist Marquis Posa gewidmet, aus oben bereits beschriebenen Gründen. Weiterhin beschreibt das vierte Kapitel die Freundschaftskonstellationen Marquis Posa und Karlos, sowie Phillip und Posa. Hierbei wird versucht diesen ambivalenten Beziehungen Rechnung zu tragen.
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