Masterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,3, Frankfurt School of Finance & Management, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Ohne Medikamente wäre die Geschichte der Medizin eine Kurzgeschichte. Innovative Arzneimittel waren und sind Meilensteine des therapeutischen Fortschritts. Aber längst sind nicht alle Krankheiten besiegt. Von den 30.000 Krankheiten, die die Medizin heute kennt, können Ärzte erst ein Drittel angemessen behandeln. In vielen Fällen bringt die Therapie Linderung, aber noch keine Heilung'(VFA, 2004). Gesundheit als immer wichtiger werdender wirtschaftlicher Faktor, vorherrschende gesellschaftliche Trends wie z.B. ein steigendes Gesundheitsbewusstsein, aber auch die demografische Entwicklung in den industrialisierten Ländern und das pharmazeutische Nachholpotential der aufstrebenden Schwellenländer lassen auch in Zukunft einen steigenden Medikamentenbedarf erwarten (vgl. Wagner (2000), S. 65f.). Medikamentenentwicklung als Teilbereich der Life-Science-Industrie kann damit ohne Zweifel als eine der Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts angesehen werden. Trotz globalem Wirtschaftsabschwung wurde hier 2003 weltweit ein gegenüber dem Vorjahr um 9 % gesteigerter Umsatz von geschätzten 466 Milliarden USD erzielt (IMS Health, 2004). Da der Medikamentenentwicklungs-Prozess sehr zeitaufwendig, kostenintensiv und mit hohem Risiko behaftet ist, besteht für Analysten bei der Bewertung dieser Unternehmen die Herausforderung in der Unsicherheit der Abschätzung zukünftiger Umsätze und Gewinne. Die Phase vom Forschungsdurchbruch bis zur erfolgreichen Markteinführung von Substanzen oder Verfahren dauert ca. 10 bis 15 Jahre und ist durch relativ geringe (oder keine) Umsätze sowie enorm hohe Aufwendungen und Investitionen gekennzeichnet. Während der Forschungs- und Entwicklungsphase besteht die Wertgrundlage der Unternehmen somit überwiegend aus immateriellen Vermögensgegenständen wie wissenschaftlichem Knowhow des vorhandenen Humankapitals sowie aus Patenten und Daten aus klinischen Studien (vgl. Bähr (2000), S. 60). Für Pharma- und Biotechunternehmen gibt es somit mehrere bewertungsrelevante Besonderheiten, denen traditionelle Methoden der Unternehmensbewertung nicht ausreichend gerecht werden. Um qualitativ und quantitativ exakter bewerten zu können, müssen Analysten dazu übergehen, einen Methoden-Mix anzuwenden und den Focus bei der Bewertung von Arzneimittelentwicklern auf die vermarkteten Arzneimittel und den zentralen Bereich der Forschung und Entwicklung (F&E) zu legen.
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