Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,3, Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg in Sankt Augustin, 144 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gesundheitsbranche in Deutschland befindet sich seit einigen Jahren in einer Umbruchphase. Während viele Jahre die Meinung vertreten wurde, alles medizinisch Machbare auch zu praktizieren, rückt zunehmend die Wirtschaftlichkeit bei der Leistungserstellung in den Vordergrund. In den letzten Jahrzehnten ist im deutschen Gesundheitswesen ein Versorgungsnetz entstanden, das bezüglich der Versorgungsdichte und Versorgungsqualität weltweit Maßstäbe gesetzt hat. Doch dieser Standard hat mittlerweile zu weitreichenden Finanzierungsengpässen und teilweise zu einer Überversorgung geführt. Durch einen steilen Anstieg der Gesundheitskosten und einer immer weiter dahinter zurückbleibenden Entwicklung der versicherungspflichtigen Einkommen, ist es zu einer gewaltigen Finanzmisere im deutschen Gesundheitswesen gekommen. Aus diesem Grund wurden bereits in den letzten Jahren einige Reformen verabschiedet, die, sowohl für Anbieter von Gesundheitsleistungen als auch Sozialversicherungen, Einschränkungen bei der Finanzierungsgrundlage und eine erste Zunahme des Wettbewerbs bewirkt haben. Aktuell kursiert erneut eine Vielzahl von Reformansätzen durch die Medien, wie die entstandenen Probleme bewältigt werden können. Welcher Weg dabei eingeschlagen wird, ist noch fraglich. Fest steht nur, dass der Gesundheitsmarkt ein enormes Wachstumspotenzial bietet. So geht eine im Februar 2005 vorgestellte Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young von einem Anstieg der Ausgaben für Gesundheitsleistungen von derzeit 234 Mrd. Euro auf 500 Mrd. Euro bis zum Jahr 2020 aus.5 Nicht eingeschlossen sind zusätzliche Ausgaben für die Bereiche Fitness, Wellness und Wohlbehagen. Einer der bedeutendsten Teilmärkte des Gesundheitswesens ist der Krankenhausmarkt. Trotz des erwarteten Wachstums im Gesundheitswesen steht die deutsche Krankenhauslandschaft vor einschneidenden Veränderungen. Besonders hier machen sich die Einschränkungen der Finanzierung in Form von 'gedeckelten' Budgets bemerkbar und zwingen die Krankenhäuser zu wirtschaftlichem Handeln. Die Veränderungen in Richtung Wettbewerb stellen sowohl Chancen für die Branche dar, beinhalten aber für viele Krankenhäuser auch enorme Risiken. So wird in den nächsten 15 Jahren mit der Schließung von 25% der deutschen Krankenhäuser gerechnet. Vor allem betroffen von diesem Szenario sind öffentlich geführte Krankenhäuser.
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