Der Beitrag von Open Innovation zur Einbindung älterer Konsumenten in den Innovationsprozess. Grundlagen und Geschäftsmodellentwicklung am Beispiel der Medizintechnik
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Lehrstuhl für Technologie- und Innovationsmanagement), 75 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Open Innovation beschreibt allgemein die Öffnung des Innovationsprozesses von Unternehmen durch die aktive und strategische Nutzung der Außenwelt. Der Kunde soll nicht weiter als passiver Empfänger einer Leistung sondern als aktiver Wertschöpfungspartner in den Produktentstehungsprozess eingebunden werden.
Während bereits einzelne Firmen mit der Integration ihrer Konsumenten in den Wertschöpfungsprozess beginnen, gilt dies nur in geringem Ausmaß für den medizintechnischen Sektor. Indessen bietet vor allem die Medizintechnikbranche möglicherweise großes Potential für eine intensive Kooperation zwischen Patienten und Unternehmen, da sich medizintechnische Innovationen nicht nur auf die Höhe der Gesundheitsausgaben, sondern auch auf die bestehenden Leistungsstrukturen und die Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen auswirken können.
Bei einer Betrachtung der Verteilung von Medizintechnik über die Altersstruktur wird ferner deutlich, dass sich vor allem ältere Menschen für eine Entwicklungskooperation mit den Herstellerunternehmen anbieten. Zum einen gewinnen die Potentiale des Alters - im Zuge des demografischen Wandels - stärkere Bedeutung für die Gesellschaft, zum anderen verfügen vor allem ältere Menschen über teilweise ausgeprägtes Anwenderwissen mit medizintechnischen Produkten.
In der vorliegenden Arbeit soll die Möglichkeit einer Einbeziehung älterer Konsumenten in die Innovationsprozesse der Medizintechnikbranche mittels Open Innovation diskutiert werden.
Eingangs werden die theoretischen Grundlagen bezüglich Open Innovation, Alter(n) sowie Medizintechnik dargestellt.
Anschließend werden diese Grundlagen zusammengeführt und die signifikanten Merkmale auf eine nützliche und effektive Kombinierbarkeit hin überprüft. Zum einen wird die grundsätzliche Einbindung älterer Menschen in Open-Innovation-Prozesse untersucht, zum andern wird die Anwendung von Open Innovation im medizintechnischen Sektor bewertet.
Abschließend wird anhand der Erkenntnisse ein Geschäftsmodell entwickelt. Dieses soll eine Umsetzung des Open-Innovation-Prinzips in Verbindung mit der Entwicklung einer Open-Innovation-Plattform darstellen. Auf dieser Plattform sollen vor allem mit älteren Menschen innovative Produkte für den Bereich
Medizintechnik bewertet, entwickelt und optimiert werden können.
Die Arbeit entstand am Lehrstuhl für Technologie- und Innovationsmanagement der RWTH Aachen und wurde von Prof. Dr. Frank Piller betreut.
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