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Der Begriff des Krieges in Thomas Hobbes 'Leviathan' und Carl von Clausewitz 'Vom Kriege'

Oder Kriegszustand bei Thomas Hobbes und Kriegshandlung bei Carl von Clausewitz

AutorMonika Skolud
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl41 Seiten
ISBN9783638039598
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis18,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Clausewitz, Vom Kriege, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, Parallelen und Differenzen des Kriegsbegriffs bei Thomas Hobes und Carl von Clausewitz aufzuzeigen. Zu fragen ist, inwieweit der Begriff des Kriges verglichen werden kann. Wie beschreiben die Autoren den Krieg zwischen souvränen Staaten und ebenso ist die Frage nach dem Zweck, dem Ziel und den Mitteln des Krieges zu stellen. Ich beziehe mich zur Untersuchung des Begriffs des Krieges bei Thomas Hobbes hauptsächlich auf seine Schrift 'Leviathan' von 1651. Sie entstand vor dem Hintergrund sowohl des englischen Bürgerkrieges als auch der konfessionellen Bürgerkriege auf dem Kontinent. Der Bürgerkrieg und dessen Eindämmung gilt als eine der wichtigsten Grundintentionen, aus denen heraus Hobbes' politische Theorie zu begreifen ist. Hobbes erstellt im Leviathan eine politische Philosophie, an welche er aufgrund seiner Methodik einen neuartigen Wahrheitsanspruch stellt. Indem er das wissenschaftliche Leitbild der Geometrie und deren Universalismus auf seine Moralphilosophie überträgt und daraus seine Staatstheorie konstruiert, versucht er eine neue, wissenschaftliche Legitimation politischer Herrschaft zu begründen. Zur Untersuchung des Begriffs des Krieges bei Carl von Clausewitz beziehe ich mich maßgeblich auf seine Schrift 'Vom Kriege' von 1832. Da Clausewitz das erste Buch als das einzige betrachtet hat, dass abgeschlossen ist, werde ich vorzugsweise darauf zurückkommen. Um einen Vergleich zu ermöglichen ist es erforderlich die jeweilige Konzeption und methodische Stellung des Kriegsbegriffs in den Werken der beiden Verfasser zu erläutern. So wird im ersten Kapitel die Hobbes'sche Lehre vom Naturzustand sowie die daraus abgeleiteten Konsequenzen für das Gemeinwesen expliziert. Und im zweiten werden die Theorie und die Wirklichkeit des Krieges sowie die wunderliche Dreifaltigkeit bei Clausewitz erläutert, um daraus die für die Untersuchung relevanten Aspekte der jewei-ligen Theorie zu gewinnen. Diese werden im dritten Abschnitt gegenübergestellt. Zum einen die Perspektive der Selbsterhaltung bei Hobbes der handlungstheoretischen Perspektive bei Clausewitz, die absolute Souveränität bei Hobbes den politischen Gesamtinteressen bei Clausewitz und die Philosophie des Krieges bei Hobbes und Clausewitz. Im vierten Kapitel werden die Ergebnisse dieser Untersuchung zusammengefasst und ein Fazit sowie ein Ausblick formuliert.

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