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Spaßpartei FDP? Die Reaktionen des Wählermarktes auf das Projekt 18

AutorAnn-Cathrin Freise
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl52 Seiten
ISBN9783638043014
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis18,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Geschichte der politischen Systeme, Note: 1,7, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Alltag der deutschen Gesellschaft des 21. Jahrhunderts ist geprägt durch Individualisierung und Schnelllebigkeit; Elemente, welche einer umfassenden Modernisierung zugeschrieben werden. Ein Prozess, der auch in der Politikvermittlung für grundlegende Veränderungen gesorgt hat. Die Zeitung ist nicht mehr das hauptsächliche Kommunikationsmittel. Dieser Stellenwert wird nunmehr von den Massenmedien Fernsehen und Internet belegt, welche sich den modernen Gegebenheiten und Lebensgewohnheiten der Menschen angepasst haben. Vor allem das Fernsehen bietet dabei eine soziale Reichweite, an die kein anderes Medium heranreicht. Schließlich verfügt nahezu jeder deutsche Haushalt über ein Gerät - oftmals sind es sogar mehrere. Die Programmpräferenzen können ganz nach den individuellen Vorlieben gestaltet werden und wenn ein Format nicht in kürzester Zeit das Interesse des Rezipienten binden kann, wird zu einem anderen Sender umgeschaltet. Gleiches gilt auch für die Vermittlung von politischen Inhalten. Die Parteien mussten während der vergangenen Jahren lernen, die veränderten Gewohnheiten des Wählermarktes zu studieren und für die eigene Präsentation zu nutzen. Als mit den so genannten 'Elefantenrunden', bei denen führende Politiker vor der Bundestagswahl im Fernsehen zusammenkamen und über unterschiedliche Positionen diskutierten, die Mediatisierung der deutschen Politik eingeläutet wurde, war das heutige Ausmaß noch nicht denkbar. Die politische Kommunikation erfolgt heute vorrangig über die Massenmedien, da das Volk ansonsten nicht erreicht werden kann. Aufgrund der angesprochenen Schnelllebigkeit gilt es jedoch, sich in kürzester Zeit von den konkurrierenden Parteien abzugrenzen und das gewünschte Image zu verkaufen. Vor allem aufgrund der latenten Politikverdrossenheit der Bevölkerung muss es eine Partei verstehen den Bürger direkt und emotional anzusprechen. Dies gelingt jedoch lediglich mit Hilfe eines medienwirksamen Stellvertreters. Im Fall der FDP handelte es sich seinerzeit um den Bundesvorsitzenden Guido Westerwelle.

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