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Die Attraktivität des spanischen Energiemarktes am Beispiel des Übernahmekampfes um Endesa

AutorChristoph Wirth
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl109 Seiten
ISBN9783638047036
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Hochschule Aalen (Wirtschaftswissenschaften), 165 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht den Übernahmekampf um den spanischen Energieversorger Endesa. Zu den wichtigsten Aspekten zählt dabei die Liberalisierung der europäischen Energiemärkte, die neue Expansionsmöglichkeiten für die Energieversorger eröffnet. Durch die Diplomarbeit konnten folgende Erkenntnisse gewonnen werden: - Die Liberalisierung bewirkte die Marktöffnung der Energiemärkte, was eine verstärkte Merger und Akquisition- Aktivität der Energieversorger auslöste. - Innenpolitische Interessen und wirtschaftliche Verflechtungen können eine entscheidende Rolle bei Merger und Akquisition- Prozessen spielen. Die Anrufung der EU-Kommission ist nur bedingt Erfolg versprechend, da Zuständigkeiten und Durchsetzbarkeit eines Spruches kritisch sind. - Die spanische Regierung verfolgt die Bildung eines global agierenden Energiekonzerns mit Sitz in Spanien. Um einen wahrscheinlichen Kandidaten zu unterstützen, nutzt sie verschiedene Strategien, u.a. gesetzgeberische Gestaltung der Rahmenbedingungen. Im Übernahmekampf um Endesa spiegeln sich diese drei Aspekte wie folgt: - Innenpolitische Gründe sind maßgeblich, was sich in der Haltung der spanischen Regierung zum Übernahmekampf um Endesa äußert. - Endesa bekundet in Hintergrundgesprächen Interesse an einem Einstieg von Eon als Verbündeten white knight). Daraufhin gibt der deutsche Energiekonzern eine Gegenofferte für Endesa ab. - Um die innenpolitischen Absprachen einzuhalten, reagierte die spanische Regierung bei Eintritt von Eon mit Gesetzesänderungen, die im Widerspruch zu der europäischen Gesetzgebung stehen. - Um die Übernahmeofferte von Eon für Endesa zu vereiteln, verzögerten spanische Behörden den Übernahmeprozess. - Der Eintritt von Acciona (spanischer Mischkonzeren) als strategischer Investor bei Endesa geschieht mit dem Ziel, die Übernahme von Endesa durch Eon zu verhindern. - Acciona und Enel verhindern durch ein gemeinsames Angebot die Übernahme von Endesa durch Eon. Spanische Behörden begünstigen dies, indem sie nicht alle möglichen Schritte ausschöpfen, um das Angebot zu verhindern. So wirkt sich im konkreten Fall zwar die Liberalisierung grundsätzlich förderlich aus, um jedoch von politischen Interessen weitgehend konterkariert zu werden.

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