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Die Weimarer Verfassung: Verfassungsnorm und Verfassungswirklichkeit - Von der Aushöhlung einer gebilligten Verfassung

Von der Aushöhlung einer gebilligten Verfassung

AutorSteve Nowak
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl52 Seiten
ISBN9783638624077
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,3, Universität Rostock (Historisches Institut), 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 11.August 1919 wurde die erste demokratische Verfassung der deutschen Geschichte unterzeichnet. Sie vertrat verschiedenste politische Gesinnungen und sollte den Verfassungsvätern nach die modernste und freiheitlichste Konstitution ihrer Zeit werden. Auch wenn sie nicht erst nach ihrem offensichtlichen Scheitern mit der Entstehung eines totalitären Deutschland zu einer der umstrittensten Verfassungen wurde, so wäre es doch eine verzerrende Darstellung der realen Entwicklung, die Entstehung der Weimarer Republik allein nach ihrem Ende zu beurteilen. Die Zeit der Weimarer Republik ist geprägt von ökonomischen sowie politischen Krisen und immer währenden Streitigkeiten über das politische System der Republik. Zu leicht wird der Verfassung, als normative Grundlage der Weimarer Republik, die primäre Schuld am Ende der ersten deutschen Demokratie zugeschrieben. Auf welche Weise kann die Verfassung zu ihrem eigenen Ende beigetragen haben und welche Faktoren wirkten außerdem auf die junge Republik ein? Wie sollte es dazu gekommen sein, dass eine Verfassung, welche aus den vermeintlich besten Elementen westlich-demokratischer Vorbilder geschaffen wurde, zur Machtübernahme der Nationalsozialisten und einem totalitären Einparteienstaat führte? Diese Arbeit wird aufzeigen, worin die Besonderheiten dieser Weimarer Verfassung lagen. Sie wird erklären, auf welches Umfeld sie traf und welche politischen Entwicklungen das demokratische Experiment scheitern ließen. Dabei soll weniger die Entwicklung der Grundrechte, welche in den zweiten Teil des Dokumentes einflossen, betrachtet als vielmehr der politische Aufbau und die demokratischen Verfahrensweisen in das Zentrum der Untersuchung gerückt werden Es wird zu diesem Zweck zuerst die Verfassungsnorm dargestellt, um sie anschließend der Verfassungswirklichkeit gegenüber zu stellen. Besondere Aufmerksamkeit kommt hierbei der Frage zu, welche Intentionen die Verfassungsväter leiteten und inwiefern sie in der politischen Realität der Weimarer Republik umgesetzt werden konnten. Anhand der Verfassungswirklichkeit werden schließlich die Schwächen der Verfassungsnorm bewertet werden. Hatten die Deutschen sich eine schlechte Verfassung gegeben oder eine gute Verfassung nicht in die Realität umsetzen können?

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