Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff 'Controlling' weckt bei vielen Unternehmensverantwortlichen immer noch die Erwartung, 'man könne durchaus auch den Ertrag der Weiterbildung auf Heller und Pfennig nachweisen' (Münch). Dennoch setzt sich demgegenüber inzwischen mehr und mehr ein umfassenderes Verständnis von Controlling als eines integrativen Führungsinstruments durch, das den Nutzen der Weiterbildung in ein Verhältnis zu Zielen und eingesetzten Ressourcen stellen soll. Münch weist darauf hin, daß eine betriebswirtschaftlich verkürzte Sichtweise nicht nur die psychologisch-pädagogische Seite der Weiterbildung vernach-lässigt, sondern auch am eigentlichen Wesen jedes Controlling vorbeigeht. Denn: 'Controlling ist nicht Kontrolle. Während Kontrolle nur kontrolliert, umfaßt Controlling die Planung, Steuerung und Bewertung von Bildungsmaßnahmen. Das Kosten-Nutzen-Kalkül ist also nicht einziges Ziel und Ergebnis des Bil-dungscontrollings, sondern nur eines von drei Zielen'. In der vorliegenden Arbeit wird vor diesem Hintergrund geklärt, was das Konzept des Bildungscontrollings genau beinhaltet und in welcher Hinsicht es sinnvoll und praktikabel, vielleicht sogar 'Königsweg' ist, und in welcher Hinsicht, in welchen seiner Aspekte es nur begrenzt sinnvoll bzw. praktikabel ist, gar in eine 'Sackgasse' mündet.
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