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Werkanalyse von Peter Greenaways 'Der Koch, der Dieb, seine Frau und ihr Liebhaber' - Erhebt Greenaway die Filmkulisse zur Theaterbühne?

Erhebt Greenaway die Filmkulisse zur Theaterbühne?

AutorRebecca Mack
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl12 Seiten
ISBN9783638835855
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Theaterwissenschaft ), 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der britische Maler, Filmregisseur, Konzeptkünstler und Ausstellungsinszenator Peter Greenaway, 1942 in Newport, Wales, Großbritannien geboren, wird gerne in Zusammenhang mit dem Begriff der ' Postmoderne ' genannt. Er 'zählt zu einer Kategorie von Medienkünstlern, die eine bestimmte Themenstellung in verschiedenen Medien bearbeiten und unterschiedliche Zitierweisen in ihrer Arbeit vermischen.' Greenaway selbst wehrt sich gegen eine 'Etikettierung seines Filmwerks als postmodern ' und sagte in einem Interview: ' That rigid stupid word. (...) It has become such a portmanteau word, it means anything for anybody.' Greenaway 'stellt mit seinem Gesamtwerk, das unterschiedliche Medien und Wissensgebiete einbindet, ein künstlerisches System vor.' Er vereint in seinen Filmen Bildtraditionen der Malerei und Fotografie, wie auch von Theater, Oper und Architektur. 1988 entstand der Film Der Koch, der Dieb, seine Frau und ihr Liebhaber. Greenaway selbst bezeichnet diesen Film als ein 'zeitgenössisches Melodram' , 'eine ausschweifende, unwahrscheinliche, aber nicht unmögliche Geschichte, die in einem Restaurant spielt, wo es abwegig erscheint, dass wirklich alles gegessen wird, sei es auch nur als Experiment.' Es ist die Geschichte des französischen Küchenchefs Richard, des monströsen und vulgären Gangsterchefs Albert, seiner attraktiven Frau Georgina und ihres Liebhabers Michael, eines unscheinbareren Buchhändlers. Fasziniert von der 'Schönheit des Schrecklichen' zeigt Greenaway die Auslebung der menschlichen Körperlichkeit bis hin zum Kannibalismus als bestrafenden Akt der Sühne. Inspiration findet Greenaway als Barock - Enthusiast in der Opulenz und Dekadenz des 16. und 17. Jahrhunderts. Sein Werk findet Anlehnung vor allem im 'Theatre of Blood', des jakobinischen Theaters in England. Ob Greenaway die Filmkulisse seiner Werke zur Theaterbühne erhebt, soll nun anhand der genaueren Betrachtung erörtert werden.

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