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Umwelt - soziale Bewegungen / politische Parteien

Wachstumsgesellschaft, Ende oder Wende?

AutorMartin Oppermann
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl12 Seiten
ISBN9783638909556
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,4, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Wachstumsgesellschaft, Ende oder Wende?, Sprache: Deutsch, Abstract: 1Einleitung und Fragestellung Bewegungen in der Bundesrepublik Deutschland sind zeitlich und anlässlich verschieden einzuordnen. 'Eine soziale Bewegung ist ein mobilisierender kollektiver Akteur, der mit einer gewissen Kontinuität auf der Grundlage hoher symbolischer Integration und geringer Rollenspezifikation mittels variabler Organisations- und Aktionsformen das Ziel verfolgt, grundlegenden sozialen Wandel herbeizuführen, zu verhindern oder rückgängig zu machen' (Raschke, Joachim S.21). Seit den siebziger Jahren spricht man nicht mehr von sozialen Bewegungen, sondern von neuen sozialen Bewegungen. Beispiele für neue soziale Bewegungen sind Bürgerinitiativbewegungen. Bürgerinitiativen sind nach Brockhaus ein von politischen Parteien und anderen Verbänden unabhängiger Zusammenschluss gleich gesinnter Bürger mit dem Ziel, bestimmte Probleme (z. B. auf den Gebieten Umweltschutz, Stadtplanung, Verkehr), die die Gemeinde oder der Staat nicht im Sinne der Bürger löst, durch Aktionen ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken und durch Druck auf die behördlichen Stellen Entscheidungen zu beeinflussen. Gegenspieler bzw. durch Druck von neuen sozialen Bewegungen zu beeinflussender Faktor ist die Politik der Gemeinde oder des Staates. Die tägliche Politik wird von den regierenden politischen Parteien gestaltet. 'Partei meint im allgemeinsten Begriffsverständnis eine Gruppe gleichgesinnter Bürger, die sich die Durchsetzung gemeinsamer politischer Vorstellungen zum Ziel gesetzt haben'(Kleines Lexikon der Politik). Nach Brockhaus sind politische Parteien ein permanent organisierter Zusammenschluss von Bürgern mit gemeinsamen sozialen Interessen und politischen Vorstellungen über die Gestaltung der staatlichen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Ordnung mit dem Ziel der Übernahme, der Behauptung bzw. der Kontrolle der Herrschaft im Staat. Anhand der Definitionen von sozialer Bewegung, Bürgerinitiative und politischer Partei lassen sich Unterschiede in Institutionalisierungsgrad und Möglichkeiten der Mobilisierung erkennen. In dieser Hausarbeit sollen nun die Vorteile und die Nachteile einer institutionalisierten neuen sozialen Bewegung betrachtet werden unter der Fragestellung, welchen Einfluss soziale bzw. neue soziale Bewegungen auf den politischen Alltag und die politische Gestaltung in Gemeinden und im Staat haben.

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