Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,7, Technische Universität Chemnitz (Germanistische Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Sprach-und Medienwandel, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Unsere Gesellschaft befindet sich in einer permanenten Entwicklung. Das Leben im 21. Jahrhundert ist rasant, schnelllebig und zeichnet sich durch eine rapide voranschreitende Technisierung aus und verlangt nach dementsprechend angepassten Medien und Kommunikationsmöglichkeiten. Das Verlangen nach Interaktionsalternativen, die räumliche und zeitliche Trennung bestmöglich überwinden, steigt zunehmend.
Als eine Antwort auf dieses Verlangen wurde Ende der 60er-Jahre die E-Mail entwickelt, der mittlerweile meist genutzte Dienst im World Wide Web. Sie ermöglicht dem User eine kostengünstige und bequeme Kommunikation in Sekundenschnelle, ob mit dem Kollegen im Büro nebenan oder mit dem Freund in Japan. Der elektronische Bruder zur im Computerjargon bezeichneten Snail-Mail (Schneckenpost) bietet verführerische Vorteile und scheint in der heutigen digitalen Welt aus dem beruflichen wie auch privaten Alltag in so extremem Maße unersetzlich, dass sich vermuten lässt, dass ein 'urtümlicher' Brief, versendet via Gelbe Post, eine vom Aussterben bedrohte Form zwischenmenschlichen Kommunizierens ist.
Als eine Umsetzungsmöglichkeit des neuen Mediums PC gerät die E-Mail häufig in Kritik, wenn von 'der Jugend' die Rede ist, die durch permanentes 'e-mailen, chatten und smsen' die Fähigkeit verliert, grammatisch und syntaktisch fehlerfreie Sätze zu konstruieren.
Im vorliegenden Beitrag soll dieses Urteil anhand unterschiedlicher E-Mails untersucht werden. Empirische Grundlage bildet ein Korpus verschiedener E-Mails, die hinsichtlich sprachlicher Aspekte und deren Aufbau analysiert werden. Zuvor soll jedoch der Begriff
E-Mail geklärt werden, indem die unter Sprachwissenschaftlern diskutierte Frage nach der Definition als Textsorte, Kommunikationsform oder gar Medium untersucht wird und das ineinander übergreifende Problem der Unterscheidung zwischen Mündlichkeit oder Schriftlichkeit analysiert wird. Im Anschluss wird ein Vergleich angestellt zwischen der E-Mail und anderen Arten der Kommunikation, genauer gesagt dem Brief, dem Telefongespräch und der Postkarte, um die zentrale Frage zu diskutieren, ob die E-Mail 'altbewährte' Kommunikationsformen verdrängt oder lediglich erweitert.
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