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E-Book

Positives Management

Zentrale Konzepte und Ideen des Positive Organizational Scholarship

AutorGordon Müller-Seitz, Max Ringlstetter, Stephan Kaiser
VerlagGabler Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl276 Seiten
ISBN9783834961457
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis59,99 EUR
Die Harvard Business Review hat die Forschungsrichtungen Positive Organizational Scholarship und Positive Psychologie als 'breakthrough ideas' bezeichnet. Im vorliegenden Buch skizzieren Wissenschaftler den aktuellen Stand des Wissens zum Thema Positives Management.

Prof. Dr. Max Ringlstetter ist Inhaber des Lehrstuhls für Organisation und Personal an der Kath. Universität Eichstätt-Ingolstadt.
Prof. Dr. Stephan Kaiser ist im Vorstand des Instituts für Entwicklung zukunftsfähiger Organisationen und hat die Professur für Personalmanagement und Organisation an der Universität der Bundeswehr München inne.
Dr. Gordon Müller-Seitz ist wissenschaftlicher Assistent an der Freien Universität Berlin.


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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort zur 1. Auflage6
Vorwort zur 2. Auflage7
Inhalt8
Hintergründe des Positiven Managements – eine Einführung10
Positives Management – Ein Ansatz zur Neuausrichtung und Erweiterung bisheriger Managementforschung und -praxis11
1 Positive Organizational Scholarship als Ursprung des Konzepts eines Positiven Managements12
2 Grundidee des Positiven Managements13
3 Thematische Einbettung und Kurzvorstellung der Beiträge14
Literatur17
Teil 1: Ein Blick auf positive individuelle Attribute und Verhaltensweisen18
Freiwilliges Arbeitsengagement19
1 Definition und Beispiele20
2 Gruppenleistung vs. individuelle Leistung24
3 Theoretisches Modell des freiwilligen Arbeitsengagements25
4 Exkurs: Messung des Führungsverhaltens durch Mitarbeiter26
4.1 Fragebogen zur Vorgesetzten-Verhaltensbeschreibung (FVVB)26
4.2 Multifactor Leadership Questionnaire (MLQ)27
4.3 Managerial Practices Survey (MPS)28
5 Leadership28
5.1 Vorhersage des freiwilligen Arbeitsengagements mit dem FVVB30
5.2 Prüfung des Modells des freiwilligen Arbeitsengagements31
5.3 Umfassende Analyse der Führungsmuster in ihrer Beziehung zu freiwilligem Arbeitsengagement: Was zählt?31
6 Schlussfolgerungen und Perspektiven33
Literatur34
Eigeninitiative als Konzept positiven Verhaltens in Organisationen36
1 Eigeninitiative als positives Verhalten in Organisationen37
2 Die Konzeptualisierung von Eigeninitiative38
2.1 Entwicklung des Konzeptes38
2.2 Die drei Kernaspekte von Eigeninitiative: Selbstinitiierung, Proaktivität und Persistenz38
2.3 Theoretische Einordnung des Konzeptes40
3 Die Messung von Eigeninitiative41
4 Antezedenten von Eigeninitiative42
4.1 Personfaktoren43
4.2 Umweltfaktoren44
5 Effekte von Eigeninitiative44
5.1 Umgang mit potentiellem und tatsächlichem Arbeitsplatzverlust45
5.2 Eigeninitiative und individuelle Leistung45
5.3 Eigeninitiative und Unternehmertum46
5.4 Eigeninitiativeklima46
6 Training von Eigeninitiative47
6.1 Eigeninitiative-Training für Arbeitslose47
6.2 Eigeninitiative-Training für Kleinunternehmer in Südafrika48
7 Schlussbetrachtung49
Literatur50
Produzentenstolz von Dienstleistern als positive Arbeitsemotion*53
1 Einleitung55
2 Theoretische Grundlagen zum Konstrukt „Produzentenstolz von Dienstleistern“56
2.1 Definition des Produzentenstolzes von Dienstleistern56
2.1.1 Die Begriffe des Produzenten und des Dienstleisters56
2.1.2 Das Konstrukt des Stolzes57
2.1.3 Verständnis des Produzentenstolzes von Dienstleistern als positiveArbeitsemotion58
2.2 Spezifische Aspekte eines Produzentenstolzes der Erbringer von Dienstleistungen59
2.2.1 Historische Entwicklung von Produzentenstolz Bevor auf die Besonderheiten eines Produzentenstolzes von Dienstleistern nä-h59
2.2.2 Besonderheiten der Entwicklung eines Produzentenstolzes vonDienstleistern60
2.2.3 Stolz auslösende Ereignisse im Arbeitskontext von Dienstleistern63
3 Anerkennung und Öffentlichkeit als zentrale Determinanten eines Produzentenstolzes von Dienstleistern64
4 Wirkeffekte des Produzentenstolzes von Dienstleistern67
4.1 Positive Wirkeffekte des Produzentenstolzes von Dienstleistern67
4.2 Negative Wirkeffekte des Produzentenstolzes von Dienstleistern68
5 Managementimplikationen69
6 Fazit und Ausblick71
Literatur72
Sinn in unserem Leben – bedeutsam für seelische Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Lebensqualität76
1 Bei welchem Verhalten und Erleben, in welchen Situationen treten Sinnerfahrungen im Alltag meist ein?77
2 „Was empfinde ich als Sinn gebend und sinnvoll in meinem Leben?“79
3 Was ist Sinn?79
4 Positive Auswirkungen von Sinnerfahrungen81
5 Erfahrungen von Sinnlosigkeit und Auswirkungen82
6 Gefahren bei der Suche nach Sinn83
7 Förderung und Erleichterung von Sinnerfahrungen85
8 Stressbelastungen vermindern86
9 Förderung von Sinn-Erfahrungen in Betrieben, am Arbeitsplatz87
10 Förderung von Sinn-Erfahrungen in Schulen, Ausbildungsinstitutionen und Kursen88
11 Verständlichere Äußerungen von Betrieben, öffentlichen Institutionen und Politikern89
Literatur90
Die Janusköpfigkeit positiver Emotionalität – Plädoyer für die Umorientierung von einer valenzzu einer funktional-orientierten B91
1 Emotionen als „blinder Fleck“ der Organisationsforschung92
1.1 Charakterisierung positiver Emotionalität92
1.2 Gründe für die unzureichende Auseinandersetzung mit positiver Emotionalität in der Betriebswirtschaftslehre94
1.3 Zur Dominanz des unidirektionalen Verständnisses von Emotionalität96
2 Indizien der Janusköpfigkeit positiver Emotionalität97
2.1 Donatum determinat morbus: Zur Bifurkation positiver Emotionalität97
Kern der Argumentation ist die Annahme, dass wie in anderen Lebensbereichen auch die97
2.2 Supplement: Aspekte der Mobilisierung negativer Emotionalität100
Ergänzend zur Bifurkation sollen nunmehr potentiell positive Effekte negativer Emotionalität zur Diskussion gestellt werden. Auc100
3 Überlegungen zur Kultivierung emotionaler Zustände101
3.1 Determinanten der Janusköpfigkeit101
3.2 Potentielle Aktionsparameter für den Umgang mit der Janusköpfigkeit103
4 Fazit105
Literatur106
Positive Challenge Indicator – Erlebte Herausforderung messbar machen110
1 Erlebte Herausforderung als Teil des Positive Leadership111
1.1 Positive Organizational Scholarship111
1.2 Positives Management112
1.3 Positive Leadership112
2 Erlebte Herausforderung am Arbeitsplatz116
3 Der Positive Challenge Indicator117
3.1 Messverfahren118
3.2 Nutzung des PCI122
4 Würdigung des Positive Challenge Indicator123
Literatur124
Betriebliche Positivität: Eine Bestandsaufnahme auf der Grundlage Positiver Psychologie125
1 Einleitung126
2 Bestandsaufnahme betrieblicher Negativität126
2.1 Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz126
2.2 Arbeitszufriedenheit der Deutschen aus Sicht der Gewerkschaft127
2.3 Mitarbeiterengagement in deutschen Betrieben – die Gallup-Studien128
2.4 Organisationale Mußturbation als bisher gängiges Lösungskonzept128
2.5 Erstes Fazit zu betrieblicher Negativität in Organisationen130
3 Akzeptanz normaler betrieblicher Negativität131
3.1 Resignative Reife in der Partnerschaft131
3.2 Resignative Reife in Führung und Personalarbeit132
4 Der Aufbau und Nutzen betrieblicher Positivität135
4.1 Definition betrieblicher Positivität135
4.2 Positive Wahrnehmungslenkung in Organisationen136
4.3 Positives Interaktionsverhalten137
4.4 Stärkenbasierte Führung und Personalentwicklung138
4.5 Fallbeispiel: CAS Software AG, Karlsruhe140
5 Fazit141
Literatur141
Teil 2: Eine Betrachtung positiver Phänomene auf organisationaler Ebene144
Organisationale Energie – wie Führungskräfte durch Perspektive und Stolz Potenziale freisetzen145
1 Das Konstrukt der Organisationalen Energie146
2 Energiezustände in Unternehmen146
3 Identität als Treiber Organisationaler Energie148
3.1 Geringe Perspektive und geringer Stolz als Treiber resignativer Trägheit151
3.2 Ausgeprägte Perspektive und geringer Stolz als Treiber korrosiver Energie152
3.3 Geringe Perspektive und ausgeprägter Stolz als Treiber angenehmer Trägheit154
3.4 Ausgeprägte Perspektive und ausgeprägter Stolz als Treiber produktiver Energie156
4 Fazit: Implikationen für das Management158
4.1 Organisationale Energie als Voraussetzung einer positiven Unternehmensentwicklung158
4.2 Verlust von Perspektive und Stolz als Auslöser von „Energiekrisen“158
4.3 Gezielte Stärkung der Unternehmensidentität158
4.4 Förderung der Zukunftsperspektive im Unternehmen159
4.5 Förderung von Stolz im Unternehmen159
4.6 Verbindung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft160
Literatur161
Die Bedeutung Prosozialen Dienstleisterverhaltens für die Interaktionszufriedenheit des Kunden163
1 Einleitung und Ziel164
2 Interaktionszufriedenheit im Dienstleistungskontakt165
2.1 Erwartungsdiskonfirmation als Grundlage der Interaktionszufriedenheit165
2.2 Definition der Interaktionszufriedenheit165
2.3 Kundenseitige Erwartungsebenen der Interaktion166
2.3.1 Anforderungsgeprägte Erwartungsebene der Interaktion167
2.3.2 Bedürfnisgeprägte Erwartungsebene der Interaktion167
3 Prosoziales Organisationales Verhalten170
4 Prosoziales Dienstleisterverhalten171
4.1 Begriffliche Grundlagen zum Prosozialen Dienstleisterverhalten172
4.2 Relevanz des Prosozialen Dienstleisterverhaltens für die Interaktionszufriedenheit174
4.2.1 Allgemeine Überlegungen zur Relevanz des ProsozialenDienstleisterverhaltens174
4.2.2 Relevanz des Prosozialen Dienstleisterverhaltens für dasLeistungsergebnis176
4.2.3 Relevanz des Prosozialen Dienstleisterverhaltens für dieBedürfnisbefriedigung176
5 Fazit178
Literatur179
Eigennutz oder Reziprozität? – Steuerung von Unternehmenskooperationen durch Prozessteams181
1 Einleitung182
2 Interorganisationale Austauschprozesse als Werttreiber183
3 Prozessintegration durch unternehmensübergreifende Teams184
4 Erfolgsfaktoren interorganisationaler Prozessteams186
5 Reziproke Motivation in Prozessteams187
6 Prozessintegration von relationalen Transaktionsprozessen189
7 Varianten relationaler Konfigurationen191
7.1 Balancierte Reziprozität und formalisierte Kontrolle: Das Beispiel Supply Chain191
7.2 Generalisierte Reziprozität und soziale Kontrolle: das Beispiel eines Forschungskonsortiums193
8 Konfigurationen, Renten und Reziprozitäten: Ein Fazit195
Literatur200
Individuell-subjektives Glücksempfinden als unternehmerischer Erfolgsfaktor202
1 Der Trend zum Positiven203
2 Stand der wirtschaftswissenschaftlichen Forschung204
2.1 Die volkswirtschaftliche Happiness-Forschung205
2.2 Die betriebswirtschaftliche ‚Positive Organizational Scholarship’Forschung206
3 Individuelles Glück als unternehmerischer Erfolgsfaktor?207
4 Handlungsfelder für das Positive Management208
4.1 Initiierung von Flow-Erlebnissen209
4.2 Positives Personalmanagement211
5 Fazit212
Literatur213
Corporate Volunteering als Element des Positive Organizational Scholarship215
1 ‚Bowling Alone’: Individualisierungstendenzen und ihre Konsequenzen für die Arbeitswelt216
2 Corporate Volunteering (Betriebliches Freiwilligenengagement)220
2.1 Historische Entwicklung220
2.2 Teamprojekt, Teamentwicklungsprojekt, Gruppenaktion8221
2.3 Secondment Programme, Mentoring222
2.4 Family Volunteering: Einbezug der Angehörigen225
3 Corporate Volunteering und POS225
4 Corporate Volunteering als Investition in ‚Soziales Kapital’227
Literatur228
Weiterführende Literatur229
Positives Management, ethikorientierte Führung und Center of Excellence – Wie Unternehmenserfolg und Entfaltung der Mitarbeiter230
1 Einleitung231
2 Mentale Positivfokussierung232
3 Ethikorientierte Führung236
4 Center-of-Excellence-Kulturen247
5 Positives Management und Positive Psychologie255
6 Fazit256
Literatur258
Autoren261

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