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FILM-KONZEPTE 34 - Takashi Miike

AutorAlexander Schlicker, Arno Meteling, Elisabeth Scherer, Kayo Adachi-Rabe, Manuel Z, Marcus Stiglegger
Verlagedition text + kritik
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl145 Seiten
ISBN9783869163406
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis17,99 EUR
Mit einer unglaublichen Masse von 90 Regiearbeiten hebt sich Takashi Miike, geboren 1960, als einer der Hauptvertreter des japanischen Gegenwartskinos gegenüber seinen Zeitgenossen nicht nur quantitativ ab, sondern provoziert auch mit seinem ästhetisch und qualitativ vielschichtigen Werk die Revision des europäischen Auteur-Konzepts. Kein anderer Filmemacher der letzten Jahrzehnte überraschte und verunsicherte sein Publikum gleichermaßen durch eine so stilsichere Bewegung auf zwei unterschiedlichen filmischen Parketts: dem Trash- und dem Arthouse-Kino.

anja Proki?, geb. 1980, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin für Literatur- und Medienwissenschaft am Institut für Deutsche Philologie der LMU München. Sie hat Philosophie, Neuere deutsche Literatur und Kunstgeschichte in München studiert. 2010 Promotion im Fach Neuere deutsche Literatur an der LMU München. Derzeitige Forschungsschwerpunkte sind Intermedialitätsphänomene, filmische Erzählanfänge, Wechselwirkungen von Gender und Medien sowie Visual Studies im Bereich der Literatur und des Films.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Cover1
Impressum2
Inhaltsverzeichnis3
Vorwort5
Tanja Proki? / Alexander Schlicker – YATTERMAN – Superhelden: eindeutig unentschieden8
I. Am Anfang war das Unverständnis8
II. Superhelden im Spielzeugland: Modelle, Motive, Abgesänge10
III. Screen interrupted: die Kontingenz der Genrebilder14
IV. The End is no End21
Arno Meteling – Morgendämmerung des Samuraifilms. Das Imaginäre von Geschichte in 13 ASSASSINS, HARA-KIRI: DEATH OF A SAMURAI und IZO24
I. Der auteur als Genre: Takashi Miike und der Samuraifilm24
II. Die politische Groteske im Chambara-Film: 13 ASSASSINS26
III. Die Ritualisierung des Filmischen: HARA-KIRI: DEATH OF A SAMURAI29
IV. Der Tigersprung ins Vergangene: IZO32
Alexander Schlicker – Samurai – Assassine – Miike. Das Spiel ekstatischer Todesbilder im Remake 13 ASSASSINS37
I. Die Kampfzone des Samurai: Tradition vs. Moderne37
II. Die Blicke des Kriegers als Entgrenzung des Bildraums40
III. Original / Remake: vom Samurai zum Assassine42
IV. Bild / Wunden oder: das »Sein zum Tode« aufs Spiel setzen43
V. Der auteur als Assassine: vom Bild zum Off47
Elisabeth Scherer – »The hole that leads to hell«. Monströse Weiblichkeit in Filmen von Takashi Miike50
I. Miike und das Weibliche50
II. Monströse Weiblichkeit im japanischen Kino51
III. Ambivalente femme fatale: AUDITION54
IV. Ein weiblicher Freak: IMPRINT58
Marcus Stiglegger – Letales Flüstern. Geschlechterkrieg als Duell der Stimmen in dem Psychothriller AUDITION64
I. … it’s just beginning64
II. Männer- und Frauenstimmen in Japan67
III. Gendertraditionen als Distinktionsmerkmal70
IV. A war between the man and the woman71
Kayo Adachi-Rabe – Sehnsucht nach der medialen Unsterblichkeit. Der Musicalfilm THE HAPPINESS OF THE KATAKURIS75
I. Die mediale Metamorphose der Welt76
II. Verfremdungs- und Katharsiseffekt des Musicals80
III. Lachen über den Tod83
Manuel Zahn – Auf Familienbesuch mit Takashi Miike. Bildungen des Anomalen in VISITOR Q87
I. Takashi Miikes »Familienfilme«88
II. Bilder einer normalen japanischen Kleinfamilie90
III. Der fremde Besucher »Q«94
IV. Bildungen des Anomalen97
Tanja Proki? – On / Off. Zu Miikes BIG BANG LOVE, JUVENILE A102
I. Die drei Enden der Parabel103
II. On / Off107
III. Das absolute Off oder der poetische Film114
Ivo Ritzer – Serialität der Transgression. Zur Überschreitung medienkultureller Grenzen in der TV-Episode MASTERS OF HORROR: IMPRINT117
I. Transmedialität und Transnationalität119
II. Tabubruch und Orientalismus124
Biografie133
Filmografie134
Filme134
Direct-to-Video135
TV-Arbeiten136
Videospiel-Verfilmungen137
Autorinnen und Autoren138
Reihenanzeige141
Neuerscheinungen144

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