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OTIPM Occupational Therapy Intervention Process Model

Ein Modell zum Planen und Umsetzen von klientenzentrierter, betätigungsbasierter Top-down-Intervention

AutorAnne G. Fisher
VerlagSchulz-Kirchner Verlag GmbH
Erscheinungsjahr2022
ReiheSpektrum Ergotherapie 
Seitenanzahl224 Seiten
ISBN9783824809684
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis46,50 EUR
Die Sichtweise und Ziele des Klienten zu respektieren und zu würdigen und ihm seine Träume nicht zu nehmen, ist das vorrangige Ziel unserer ergotherapeutischen Intervention. Beide Perspektiven sind wichtig: die des Insiders, also des Klienten, und auch die der Außenstehenden, also von uns Ergotherapeuten, die die Einbindung in Betätigung beobachten. Nach dem aktuellen Paradigma ist unsere praktische Arbeit - die ergotherapeutische Intervention - auf Betätigung im alltäglichen Kontext ausgerichtet. Wenn dort unser Fokus liegt, müssen wir dafür sorgen, dass die Betätigung nicht nur das Ergebnis (Ziel), sondern auch der Schwerpunkt unserer Evaluation, Intervention und Dokumentation ist. Das Occupational Therapy Intervention Process Model (OTIPM) hilft uns, diese Sichtweise zu verinnerlichen. Das Buch stellt mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen und Merksätzen verständlich dar, - welche Interventionsarten (restitutive, akquisitorische und adaptive Betätigungen) wir vorrangig einsetzen sollten; - welche Prinzipien wir der ergotherapeutischen Intervention zugrunde legen; - welche zielgerichteten Aktionen, also motorische und prozessbezogene Fertigkeiten sowie soziale Interaktionsfertigkeiten, wir bei einer Betätigung beobachten können und welche ICF-Codes sie haben; - wie wir das OTIPM umsetzen können: Zwei Fallbeispiele erläutern die konkrete Anwendung. Eine umfangreiche Literaturliste und eine Liste mit der Übersetzung einiger Begriffe ergänzen dieses Buch.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis6
Danksagung10
Anmerkungen zur Übersetzung11
Kapitel 113
Einführung13
1.1 Klientenzentrierte Ergotherapie14
1.1.1 Den Klienten da abholen, wo er steht15
1.1.2 Wer ist der Klient?16
1.1.3 Einige „warnende Worte“ zu klientenzentriertem Arbeiten17
1.2 Ergotherapeutische Top-down-Evaluation18
1.2.1 Top-down-Ansatz18
1.2.2 Bottom-up-Ansatz19
1.2.3 Top-to-Bottom-up-Ansatz21
1.3 Betätigungsbasierte Evaluation und Intervention22
1.3.1 Definition einiger Schlüsselbegriffe22
1.3.2 Betätigung (occupation)23
1.3.3 Aktivität versus Aufgabe24
1.3.4 Bedeutung und Zweck25
1.4 Überblick über das OTIPM27
1.5 Theoriegeleitetes versus prozessgeleitetes Reasoning32
1.6 Zusammenfassung33
Kapitel 235
Von Ergotherapeuten eingesetzte Interventionsarten35
2.1 Übliche Interventionsmethoden36
2.1.1 Vier Kontinua, mit denen als Therapie eingesetzte Aktivitäten evaluier twerden können37
2.1.2 Drei Schwerpunkte der Intervention39
2.2 Legitime Aktivitäten für die Ergotherapie50
Kapitel 354
Annahmen über Menschen und Prinzipien der Intervention54
3.1 Theoretische Annahmen55
3.2 Interventionsprinzipien58
3.2.1 Allgemeine Prinzipien58
3.2.2 Prinzipien adaptiver Betätigung62
3.2.3 Prinzipien akquisitorischer und restitutiver Betätigung67
3.2.4 Prinzipien betätigungsbasierter Edukationsprogramme68
Kapitel 471
Das OTIPM als Reasoningmodell zur Umsetzungganzheitlicher Ergotherapie – Klientenbeispiel: Bev71
4.1 Den klientenzentrierten Performanzkontext erstellen73
4.1.1 Den Performanzkontext definieren74
4.1.2 Wechselbeziehung der 10 Dimensionen des klientenzentrierten Performanzkontexts77
4.1.3 Die 10 Dimensionen zum Sammeln umfassender Informationen nutzen ,nicht als Interviewleitfaden77
4.1.4 Zwischen globalem und spezifischem klientenzentrierten Performanzkontext unterscheiden78
4.1.5 Verbindung zu anderen Praxismodellen herstellen78
4.1.6 Klientenzentrierten Performanzkontext erstellen – Erstverordnung79
4.1.7 Klientenzentrierten Performanzkontext erstellen – ergotherapeutisches Anfangsinterview80
4.2 Klientenbeispiel: Bev – den klientenzentrierten Performanzkontext erstellen82
4.2.1 Bev: Erstverordnung82
4.2.2 Bev: Vorbereitung auf das ergotherapeutische Interview82
4.2.3 Bev: den Hausbesuch initiieren und das ergotherapeutische Interview durchführen83
4.2.4 Bev: Wer ist die Klientin?89
4.3 Therapeutische Beziehung und partnerschaftliche Zusammenarbeitentwickeln89
4.4 Klientenbeispiel: Bev – therapeutische Beziehung und partnerschaftliche Zusammenarbeit entwickeln90
4.5 Ressourcen und Einschränkungen im klientenzentrierten Performanzkontext herausfinden90
4.6 Klientenbeispiel: Bev – Ressourcen und Einschränkungen im klientenzentrierten Performanzkontext herausfinden91
4.7 Berichtete Stärken und Probleme der Betätigungsperformanz erkennen und priorisieren92
4.8 Klientenbeispiel: Bev – berichtete Stärken und Probleme der Betätigungsperformanz erkennen und priorisieren95
4.9 Aufgabenperformanz des Klienten beobachten und Performanzanalyse einsetzen96
4.10 Klientenbeispiel: Bev – Aufgabenperformanz des Klienten beobachten und Performanzanalyse einsetzen99
4.11 Aktionen, die der Klient effektiv, und solche, die er nicht effektiv ausführt, definieren und beschreiben100
4.12 Klientenbeispiel: Bev – Aktionen, die der Klient effektiv, und solche,die er nicht effektiv ausführt, definieren und beschreiben101
4.12.1 Narrative Zusammenfassung unserer Beobachtungen101
4.12.2 Bevs globales Eingangs-Performanzniveau zusammenfassen102
4.12.3 Eine Liste der wichtigsten Aktionen erstellen102
4.12.5 Bevs spezifisches Eingangsniveau der Performanz zusammenfassen104
4.13 Die Ursache definieren/abklären oder interpretieren105
4.13.1 Die Ursache innerhalb des echten Top-down-Reasoning-Rahmens desOTIPM abklären (versus Top-to-Bottom-up-Rahmen)107
4.14 Klientenbeispiel: Bev – die Ursache definieren/abklären oder interpretieren108
4.15 Eingangsbefund und Ziele des Klienten dokumentieren109
4.16 Klientenbeispiel: Bev – Ziele des Klienten dokumentieren111
4.17 Interventionsmodell auswählen und betätigungsbasierte Intervention planen und umsetzen112
4.18 Klientenbeispiel: Bev – Interventionsmodell auswählen und betätigungsbasierte Intervention planen und umsetzen113
4.18.1 Klientenbeispiel: Bev – Sitzung 1, restitutive Betätigung planen, um Körperfunktionen wiederherzustellen, und akquisitorische Betätigung, um Betätigungsfertigkeit wiederzuerlangen113
4.18.2 Klientenbeispiel: Bev – Sitzung 2, eine standardisierte AMPS-Performanzanalyse durchführen und Bev bei zwei ADL-Aufgaben beobachten115
4.18.3 Klientenbeispiel: Bev – Sitzung 2, Ursache definieren/abklären116
4.18.4 Klientenbeispiel: Bev – Sitzung 2, adaptive Betätigung auswählen und implementieren, um ineffektive Aktionen zu kompensieren116
4.18.5 Klientenbeispiel: Bev – weitere Intervention planen und implementieren118
4.19 Auf verbesserte Betätigungsperformanz hin re-evaluieren128
4.20 Den Klienten entlassen130
4.21 Klientenbeispiel: Bev – den Klienten entlassen130
4.22 Zusammenfassung130
Kapitel 5132
OTIPM als Reasoningmodell zur Evaluation sozialerInterventionsfertigkeiten – Klientenbeispiel: Ben132
5.1 Übersicht über das Kapitel133
5.2 Die ergotherapeutische Anfangserhebung durchführen133
5.3 Phase I der ergotherapeutischen Anfangsevaluation dokumentieren134
5.4 Bens Gesamtqualität sozialer Interaktion zusammenfassen135
5.5 Die sozialen Interaktionen definieren und beschreiben, die Ben effektiv und die er nicht effektiv ausführt137
5.6 Bens spezifische Eingangsqualität sozialer Interaktion zusammenfassen143
5.7 Klientenzentrierte Ziele aufgrund der Ergebnisse einer ESI-Beobachtung entwickeln146
5.8 Betätigungsbasierte Intervention entwickeln147
Kapitel 6149
Motorische, prozessbezogene und soziale Interaktionsfertigkeiten149
6.1 Begründung für das Dokumentieren der Qualität von Betätigungsperformanz153
6.2 Motorische Fertigkeiten156
6.2.1 Körperposition156
6.2.2 Gegenstände erreichen und halten157
6.2.3 Sich selbst und Gegenstände bewegen158
6.2.4 Ausführung aufrechterhalten159
6.3 Prozessbezogene Fertigkeiten160
6.3.1 Ausführung aufrechterhalten160
6.3.2 Wissen anwenden161
6.3.3 Zeitliche Organisation162
6.3.4 Raum und Gegenstände organisieren163
6.3.5 Ausführung anpassen165
6.4 Fertigkeiten sozialer Interaktion167
6.4.1 Soziale Interaktion initiieren und beenden167
6.4.2 Soziale Interaktion produzieren168
6.4.3 Soziale Interaktion körperlich unterstützen168
6.4.4 Inhalt der sozialen Interaktion ausformen170
6.4.5 Fluss der sozialen Interaktion aufrechterhalten172
6.4.6 Soziale Interaktion verbal unterstützen173
6.4.7 Soziale Interaktion anpassen174
6.5 Nicht-standardisierte Bewertungskriterien175
6.5.1 Betätigungsperformanz – Anstrengung175
6.5.2 Betätigungsperformanz – Effizienz175
6.5.3 Betätigungsperformanz – Sicherheit176
6.5.4 Betätigungsperformanz – Bedarf an erhaltener Hilfe oder Unterstützung177
6.5.5 Betätigungsperformanz – Soziale Angemessenheit177
6.5.6 Betätigungsperformanz – Zufriedenheit178
Literatur179
Anhang186
A.1 Beziehung zwischen dem ergotherapeutischen Framework und der ICF187
A.2 Ein ergotherapeutisches Programm, aufgebaut auf dem OTIPM190
A.3 Vokabeln zum OTIPM Deutsch/Englisch203
A.4 Vokabeln zum OTIPM Englisch/Deutsch206

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