Monetäre Anreizsysteme bilden gegenwärtig einen zentralen Gegenstand betriebswirtschaftlicher Forschung. Vor allem agencytheoretische Ansätze legen meist nahe, ein von der Unternehmung erwünschtes Verhalten von Managern durch eine variable Vergütung und damit durch monetäre Anreize zu bewirken. Dagegen liefert die verhaltenswissenschaftliche Forschung Hinweise, dass hierdurch die intrinsische Motivation von Mitarbeitern auch verdrängt werden und demnach in der Realität unter Umständen ein gegenteiliger Effekt auftreten könnte. Markus Brunner untersucht diesen Konflikt eingehend, indem er das Standardmodell der Prinzipal-Agent-Theorie weiterentwickelt und darin die Möglichkeit von intrinsischer Motivation sowie darauf gerichtete Verdrängungs- und Verstärkungseffekte durch monetäre Anreize explizit berücksichtigt. Damit zeigt er auf, wie das optimale Entlohnungs- und das Informationssystem grundsätzlich gestaltet werden müsste. Insbesondere geht er der Frage nach, unter welchen Bedingungen ein umfangreiches Monitoringsystem zur Performancemessung von Managern und eine damit verbundene variable Vergütung tatsächlich einer fixen Entlohnung überlegen ist. Ebenso kann er wichtige Interdependenzen zwischen Informations- und Anreizsystem sowie die Relativierung grundlegender qualitativer Aussagen der Agency-Theorie herleiten. Aus den Ergebnissen der vorliegenden Analyse lassen sich dadurch einerseits wichtige generelle Konsequenzen für die Praxis ziehen und andererseits Perspektiven für die weitere Forschung aufzeigen.
Markus Brunner ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Controlling der Technischen Universität München. Nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität München mit den Abschlüssen zum Diplom-Kaufmann und Master of Business Research war er zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter am dortigen Institut für Produktionswirtschaft und Controlling tätig, wo er 2011 bei Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Ulrich Küpper promovierte.
Von Projektleitern und ihren Mitarbeitern wird grundsätzlich eine exakte Punktlandung erwartet: Sie sollen das Projekt zum vereinbarten Termin beenden, selbstverständlich die Budgetvorgaben einhalten…
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Unsere Geschäftswelt wird immer komplexer. Mit funktionalen Strukturen lässt sie sich nicht mehr bewältigen. Projektmanagement hilft, auch in vielfältigen, dynamischen Situationen· die Übersicht zu…
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Das Modell für Business Excellence, das seinen Niederschlag in den Kriterien des European Quality Award findet, ist internationale Richtlinie und Zielsystem für die Einführung des Total Quality…
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Anhand vieler Beispiele für die relevanten Aufgaben und Methoden der Beschaffung bietet der Band Grundwissen für den Quereinsteiger sowie ein Repetitorium für den Praktiker. Das Buch gibt eine kurze…
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Bei uns ist der Kunde König!" - Das behaupten viele Unternehmen. Doch damit sich der Kunde tatsächlich als König fühlt und langfristig Wachstum und Geschäftserfolg sichert, müssen die Beziehungen…
MENSCHEN. das magazin informiert über Themen, die das Zusammenleben von Menschen in der Gesellschaft bestimmen -und dies konsequent aus Perspektive der Betroffenen. Die Menschen, um die es geht, ...
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Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik."...weil sie mit großer Aufmerksamkeit die internationale Literatur beobachtet und vorstellt; weil sie in der deutschen Literatur nicht nur das Neueste ...
Der "DSD – Der Sicherheitsdienst" ist das Magazin der Sicherheitswirtschaft. Es erscheint viermal jährlich und mit einer Auflage von 11.000 Exemplaren.
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Studienführer der Fachhochschule Regensburg. Erscheint einmal jährlich.
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