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E-Book

Erfolgsfaktor Change Management

Den Wandel im Unternehmen aktiv gestalten und kommunizieren

AutorReiner Czichos
VerlagHaufe Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl368 Seiten
ISBN9783648056110
FormatPDF/ePUB
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis38,99 EUR
Damit Wandel im Unternehmen nachhaltig gelingt, müssen Sie Ihre Mitarbeiter bei Change Projekten mit ins Boot holen. Dieses Buch legt den Schwerpunkt auf die wichtigsten Aspekte des Change Managements: Wie lässt sich das Innovationspotenzial der Mitarbeiter fördern, um Ideen für zukunftsweisende Veränderungen zu finden? Welche kritischen Erfolgsfaktoren sind bei der Umsetzung von Change Prozessen zu beachten? Und wie lassen sich Mitarbeiter mit Hilfe von Change Marketing für den Wandel begeistern? Inhalte: - Wie Sie Ihren Mitarbeitern den Changeprozess erleichtern. - Warum Change Konflikt braucht. - Change-Marketing und Innovationsmanagement. - Change-Projektmanagement, Organisations- und Prozessdesign. - LIFO®-Tabellen und Change-Lexikon. - Mit hilfreichen Tipps aus der Praxis für die Praxis. 

Reiner Czichos Dr. Reiner Czichos ist Diplom-Soziologe und Diplom-Volkswirt. Seit bald 40 Jahren ist sein in bereits 8 Büchern und weit mehr als 50 Aufsätzen beschriebenes Thema Change Management und Coaching. Er hat umfangreiche Erfahrungen in internationalen und nationalen Change Projekten als Trainer, Coach und gerade auch als Berater und Moderator.

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Leseprobe

1   Eine Einführung


1.1   Alles ändert sich


Capgemini Consulting führte 2010 eine Studie zum Change Management durch. Sie ergab, dass die Topmanager und Führungskräfte „Change” auch noch in 2020 als Bestandteil der Führungsarbeit sehen werden, mit einer wachsenden und dann auch selbstverständlichen Bedeutung im Alltag. Change Management ist nach der Studie kein Selbstzweck, sondern die Antwort auf einen inhaltlich business-bedingten Verbesserungsbedarf im Unternehmen: „Veränderung ist die einzige Konstante und deshalb wird Change in Zukunft noch viel mehr gewichtet.”

Hauptziele der Business-Transformation sind:

  • Wachstum erhöhen

  • Kosten senken

  • Qualität verbessern

  • Integration stärken

  • Globales Agieren ermöglichen

Im Fokus der Studie standen vor allem die entscheidenden Erfolgsfaktoren für Change-Prozesse. Die Capgemini Consulting fasst hierzu 10 Painpoints (Schmerzpunkte bzw. Stellhebel) zusammen:

Stellhebel: Wie gelingt Change?Beschreibung
1. Situation und Umfeld analysieren und verstehenErst denken, dann handeln! Die erste Frage sollte immer diejenige nach der Ursache, dem Anlass der Veränderung aus dem Business Management, sein.
2. Ausrichtung und Alignment forcierenDas Zielbild entwickeln und auf diesen eingeschlagenen Weg die Führungsmannschaft ausrichten.
3. Strukturen und Monitoring entwickeln und aufbauenPlädoyer dafür, Informationen, Meilensteine und Ergebnisse konsequent nachzuhalten bzw. Rollen, Strukturen zu definieren und zu etablieren.
4. Sicherstellen von Mobilisierung und CommitmentDie aktive Einbindung und Beteiligung der Mitarbeiter am Veränderungsprozess wird gefördert durch glaubwürdiges Commitment von Seiten der oberen Führungsriege.
5. Organisation und Prozesse erfassen und designenHier gilt, das Wichtige richtig und das Richtige wichtig zu machen. Gefragt ist hierbei der richtige Mix aus Leadership und Partizipation.
6. Konflikte und Widerstände reduzieren und vermeidenEin ambitioniertes Ziel ist es, Gegensätze miteinander zu vereinbaren oder in Ausgleich zu bringen und damit die Arbeitsfähigkeit des Teams sicherzustellen.
7. Führung fördernDie Führungskräfte sollen im Rahmen der neuen Anforderungen gefordert und gefördert werden und durch Integration erforderlicher Personalinstrumente in der Lage sein, „mit klarem Blick und ruhigem Gang voranzuschreiten”.
8. Kultur weiterentwickelnAuch wenn möglicherweise nicht jede Transformation an die Wurzeln der Organisation geht, ist häufig ein Kulturwandel notwendig, den es im Hinblick auf ein verändertes kulturelles Zielbild zu identifizieren gilt.
9. Qualifizierung und Entwicklung zielgruppenorientiert durchführenErforderliche Kompetenzprofile sind transparent zu machen und veränderte Karrierewege aufzuzeigen.
10. Erfolge identifizieren und verankernKonkret bedeutet dies, sämtliche Stakeholder mitzunehmen und die Ziele der Veränderung zu fundieren. Kurz: Es gilt, der Zukunft eine Zukunft zu geben!

Das Fazit der Studie: Change Management als Aufgabenfeld von morgen und übermorgen wird in einer Zeit des stetig zunehmenden Wandels die erfolgreichen Unternehmen von den weniger veränderungsfähigen unterscheiden. Die Schaffung einer grundsätzlich veränderungsfähigen Organisation bleibt eine Herausforderung für viele Unternehmen. Veränderungsbereitschaft als Basis jeglicher Transformation ist absolut notwendig. Konkret sind damit Einsicht in Veränderung und Mut zu Entscheidungen gefordert.

1.1.1   Gründe für Veränderungsprojekte


(Nach Lutz von Rosenstiel, Change Management Praxisfälle, 2013)

Die Gründe, warum Change-Projekte initiiert werden, sind vielfältig. Immer jedoch kennzeichnet sie die Entscheidung des Managements, dass das bisherige Vorgehen nicht optimal war und man so nicht weitermachen kann.

Gründe für ChangeThematik
ProduktbezogeneSchlechte Qualität
Komplexes Produktdesign
Falsche Sortimentsstruktur
MarktbezogeneVerlust von Marktanteilen
Suboptimaler Kundennutzen
GeschäftsprozessbezogeneHohe Prozesskosten
Hohe Durchlaufzeiten
Schlechte Produktionslogistik
Hohe Lagerbestände
Mangelnde EDV-Unterstützung
MitarbeiterbezogeneUnternehmenskulturelle Probleme
Hohe Fehlzeiten/Krankenstand
Unzureichende Vertrauenskultur
Widerstand gegen Neuerungen
Gegenseitige Schuldzuweisungen
Geringe Identifikation mit dem Unternehmen
FührungsbezogeneHoher Zeitdruck
Keine Feedback-Kultur
Mangelnde Autonomie
Geringe Realisierung von Zielen
Hoher Anteil von Mikropolitik
StrukturbezogeneKooperation mit anderen Unternehmen

1.1.2   Change – von riesig groß bis ganz klein


Change ist in Unternehmen quasi alltäglich – und doch gänzlich un- oder missverstanden. Oft werden auch Change-Projekte gar nicht als Change-Projekte identifiziert und daher auch nicht als solche gemanagt. Schauen Sie mal auf die folgende Liste von Change-Projekten, die ich in meinem Leben als Berater und Coach schon miterleben durfte:

  • Neue strategische Ausrichtung

  • „Neue” Unternehmenskultur

  • Einführung von Unternehmens-/Führungsleitlinien

  • Einführung von Projekt- und/oder Accountmanagement

  • Einführung eines Qualitätsmanagement-Systems

  • Einführung von Zielvereinbarungen und Mitarbeitergesprächen

  • Neue hierarchische Anbindung

  • Eine Hierarchieebene weniger oder mehr

  • Neues Reporting-System

  • Neues Meeting-System

  • Neue Policies

  • Neue gesetzliche Regelungen

  • Ein Sparprogramm wird aufgesetzt

  • Abbau von tausenden Stellen

  • Outsourcing

  • Die Prozesse werden schlanker gemacht

  • Aufkauf durch einen Investor

  • Merger mit einem anderen Unternehmen

  • Aufkauf eines anderen Unternehmens bzw. Beteiligung an einem anderen Unternehmen

  • Einführung eines neuen IT-Systems, z. B. eines ERP-Systems oder einer Shareware

  • Ein neues Werk, eine neue Geschäftsstelle

  • Expansion ins Ausland

  • Die Firmensprache ändert sich vom Deutschen ins Englische

  • Neue Produkte und/oder Services

  • Neue Produktionslinien

  • Neue Kunden

  • Neue Lieferanten

  • Zusammenlegung zweier Abteilungen

  • Ein neuer Chef bzw. Teamleiter

  • Anzahl der Teammitglieder ändert sich

  • Die Rollen im Team werden neu definiert

  • Zusammenarbeit mit einem neuen Kollegen

  • Neue Ziele für die Mitarbeiter

  • Beförderung

  • Ein Teammitglied fällt für längere Zeit aus

  • Neue Formblätter

  • Umzug an einen anderen Standort

  • Verlegung des Arbeitsplatzes von einem Raum/Gebäude in einen anderen Raum bzw. in ein anderes Gebäude

  • Keine Drucker mehr am Arbeitsplatz, sondern in einer zentralen Service-Einheit

1.2   Privat: Change-Profi! Beruflich: Change-Amateur?


Ist die Angst vor dem Wandel dem Menschen im Allgemeinen und Führungskräften sowie ihren Mitarbeitern im Besonderen „angeboren”? Betrachtet man den real existierenden Verlauf von Veränderungsprozessen in Unternehmen, findet man für diese These einige Belege: Mitarbeiter finden 1.001 Gründe, warum das Neue nicht funktionieren kann und wehren sich zum Teil mit Händen und Füßen auch gegen die notwendigsten Change-Prozesse. Dabei haben wir doch alle einen kompetenten „Lehrmeister”, der uns zeigt, wie Veränderungsprozesse erfolgreich gemanagt werden können...

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Cover
1
Inhaltsverzeichnis6
Vorwort14
1 Eine Einführung16
1.1 Alles ändert sich16
1.1.1 Gründe für Veränderungsprojekte17
1.1.2 Change – von riesig groß bis ganz klein18
1.2 Privat: Change-Profi! Beruflich: Change-Amateur?20
1.2.1 Unser ganzes Leben besteht aus Veränderungen20
1.2.2 Lernen Sie aus Ihrem Privatleben20
1.2.3 Werden Sie zum Change-Profi22
1.3 Warum uns Veränderungen so bewegen22
2 Change Management und Innovation26
2.1 Deutsche Manager zweifeln an Innovationskraft26
2.2 Creaktivität und Innovation28
2.2.1 „We change the way the world thinks!“28
2.2.2 Von fremden Branchen lernen29
2.2.3 Innovations-, Projekt- und Change Management: eine Begriffsentwirrung30
2.2.4 Innovation ist viel mehr als ein neues Produkt30
2.3 Change und Innovationen managen, schaffen, initiieren31
2.3.1 Veränderungen und Kontinuität: ein nur scheinbarer Widerspruch31
2.3.2 Innovationsfallen32
2.3.3 Innovationen müssen professionell gemanagt werden33
2.4 Leitsätze für das Innovationsmanagement33
2.4.1 Spüren Sie Innovationschancen auf33
2.4.2 Probieren geht über studieren36
2.4.3 Identifizieren Sie mögliche Schwierigkeiten37
2.4.4 Holen Sie Ihre Partner mit ins Boot38
2.4.5 Besinnen Sie sich auf Ihre Kernkompetenzen39
2.4.6 Nur professionelles Change-Projektmanagement bringt Sie ans Ziel42
2.4.7 Ordnung im Chaos: Ganz ohne Pläne geht es nicht43
2.4.8 Innovations-/Change-Leader brauchen ein zweites Budget43
2.4.9 Es gibt viele Ausreden44
2.5 Spielregeln für den Umgang mit Innovationen und Change45
2.5.1 Trennen Sie sich von alten Zöpfen45
2.5.2 Erkennen Sie den richtigen Zeitpunkt aufzuhören46
2.5.3 Teile und gewinne!47
2.5.4 Orientieren Sie sich an Ihren Kunden47
2.5.5 Erfolg macht erfolgreich48
2.6 Wie Sie das creaktive Potenzial Ihrer Mitarbeiter entdecken49
2.6.1 Kennen Sie Ihre Mitarbeiter wirklich?49
2.6.2 Crea-Scouting: innovativ-kreative Mitarbeiter finden50
2.6.3 Stolpersteine auf dem Weg zur creaktiven Denkfabrik51
2.7 Jeder Mensch ist auf seine Weise creaktiv51
2.7.1 Creaktivität von Menschen mit den unterschiedlichen LIFO®-Stilen52
2.7.2 Übersicht: Wie sind Menschen mit den unterschiedlichen LIFO®-Stilen creaktiv?54
2.7.3 LIFO®-Stile und Crea-Techniken55
2.7.4 Wie Sie die Creaktivität Ihrer Mitarbeiter fördern60
2.7.5 Beiträge der Stile im Crea-Prozess61
2.8 Creaktivitätsförderung62
2.8.1 Das Innovationsrad: Innovation durch Perspektivenwechsel62
2.8.2 Guck mal!63
2.8.3 Erzähl mal!63
2.9 Creaktive Innovationen durch „coachende Führung“67
2.9.1 Hat das toolbasierte Innovationsmanagement versagt?67
2.9.2 Die internetbegeisterte Generation Y: Freizeitorientierung und Wertewandel68
2.9.3 „Coachende Führung“: weniger Kontrolle, mehr Eigenständigkeit69
2.9.4 Erweitern Sie Ihr Führungsrepertoire69
2.9.5 Vielfalt als Chance70
2.9.6 Nutzen Sie auch Kundenbeiträge71
2.10 Design-Thinking72
2.10.1 Die neueste Innovationsmethode?72
2.10.2 Der Design-Thinking-Prozess73
2.10.3 Die Handlungsmaximen des Design-Thinking74
2.10.4 Vielfalt: Gesucht sind die Menschen mit dem T-Profil75
2.10.5 (T)Räume für Design-Thinking76
2.10.6 „Design-Thinking ist der Rückgriff auf vergessene Tugenden!“79
2.11 Innovationskonzepte: ein Beispiel79
2.12 Was macht innovative Unternehmen aus?82
2.13 Sind Sie ein innovativer Denker?83
3 Organisationsdesign86
3.1 Die Kernaufgabe von Führungskräften86
3.1.1 Designen Sie die Prozesse und Strukturen in Ihrem Verantwortungsbereich88
3.1.2 Organisationsdesign als Teil des Strategieentwicklungsprozesses89
3.2 Prozessdenken gegen Revier-Denken90
3.3 Wie man mit Chaos und Dynamik umgeht92
3.3.1 Organisationen als interdependente Systeme92
3.3.2 Wenn der Wandel zur Konstante wird93
3.3.3 Informationstechnologie verändert Organisationen und Führung95
3.4 Erfolgsfaktor „Flexible Organisation“97
3.4.1 Die funktionale Organisation98
3.4.2 Die dezentrale Organisation100
3.4.3 Die Projekt- bzw. Team-Organisation101
3.5 Die Netzwerkorganisation102
3.5.1 Wozu dienen Netzwerke?104
3.5.2 Wie schafft man ein tragfähiges Netzwerk?105
3.5.3 Zentrum und Dörfer106
3.5.4 Mitarbeiterführung in einer Netzwerkorganisation108
3.5.5 Führungsstil in einer Netzwerkorganisation109
3.5.6 Creaktives Zellwachstum110
3.6 Prozessdenken und Prozessorganisation110
3.7 Prozesse analysieren und re-designen: Business Process Reengineering113
3.7.1 Ein Automobilzulieferer macht Prozess-Bestandsaufnahme113
3.7.2 „Wer als Werkzeug nur den Hammer kennt, für den ist jedes Problem ein Nagel“113
3.7.3 Aufgaben-Mapping114
3.7.4 Input-Output-Analyse115
3.7.5 Diagonale Matrix117
3.7.6 Info-Mapping: Wer braucht welche Information?119
3.7.7 Kunden-Lieferanten-Analyse121
3.7.8 Flowcharts121
3.7.9 Phasen-/Rollen-Flowchart122
3.7.10 Top-Mapping126
3.8 Integrationswirkzeuge129
3.8.1 Verantwortlichkeiten-Matrix129
3.8.2 System Mapping130
3.8.3 Team-Integrationsmatrix131
3.8.4 Führungsmatrix133
3.9 Creaktive Orga-Bilder134
3.9.1 Orga-Bild für ein Systemhaus135
3.9.2 Orga-Bild für ein Unternehmen in der Musikbranche136
3.9.3 Orga-Bild für einen Controlling-Kreislauf137
3.10 Organisationskulturen137
3.10.1 Organisationskulturen in einem dynamischen Markt138
3.10.2 Organisationskulturen in verschiedenen Ländern140
3.11 Werkzeuge für das Organisationsdesign im Überblick141
3.12 Die Reorganisation des Unternehmens142
3.13 Meeting-Strukturdesign und -Management145
3.13.1 Herausforderungen145
3.13.2 Meeting-Struktur bzw. -Design müssen dem Organisationsdesign folgen149
3.14 Meeting-Charter und -Struktur150
3.15 Alternativen zu Präsenzmeetings153
3.16 Machen Sie es sich und Ihrer Organisation einfacher153
3.17 Ideen-Skizzen157
4 Die Menschen im Change160
4.1 Change stresst160
4.1.1 Die Change-Treppe162
4.1.2 Durch das Tal der Tränen169
4.2 Change tut weh173
4.3 Change kann Chaos verursachen174
4.3.1 Produktivitätseinbrüche175
4.3.2 Kardinalfehler, die ins Chaos führen177
4.4 Change braucht Konflikt179
4.4.1 Warum Streiten hilft179
4.4.2 Vom Kritiker zum Außenseiter180
4.4.3 Kritik als Quelle für Ideen181
4.4.4 Gegner konstruktiv in den Change-Prozess einbinden182
4.4.5 Wie Sie mit destruktiver Kritik umgehen sollten186
4.4.6 Ein Ausflug in die Gruppendynamik186
4.5 Creaktivitätstechniken für die konstruktive Konfliktaustragung191
4.5.1 Die Spektrum-Methode191
4.5.2 Meta-Modell und laterales Denken192
4.5.3 Pro- und Contra-Spiel192
4.5.4 Des Teufels Advokat193
4.5.5 Analyse potenzieller Probleme: Stellen Sie Ihre Entscheidungen in Frage…193
4.5.6 Die sechs Denkhüte194
4.5.7 Traditionelle und creaktive Konfliktkommunikation195
4.5.8 Kontrollierte Konfliktdiskussion197
5 LIFO®-Methode und -Typologie im Change Management200
5.1 Die LIFO®-Methode200
5.2 Jeder reagiert unterschiedlich auf Change201
5.2.1 LIFO®-Denk- und Kommunikationsstile202
5.2.2 Stil-Profile statt „Typen“!203
5.2.3 Wie reagieren Menschen im Stress?203
5.2.4 LIFO®-Stile und Reaktionen auf Stress205
5.2.5 Wie Sie Menschen mit unterschiedlichen Stilen vom Change überzeugen können208
5.2.6 Wie Sie Mitarbeiter mit unterschiedlichen LIFO®-Stilen für den Change motivieren können212
6 Change-Projektmanagement216
6.1 Ohne Projektmanagement geht es nicht216
6.1.1 Starker Tobak?217
6.1.2 Warum fallen Flugzeuge nicht vom Himmel?217
6.2 Warum stürzen Change-Projekte ab?218
6.2.1 Die Basics fehlen218
6.2.2 Kein Überblick219
6.2.3 Change-Müdigkeit220
6.2.4 Kein konsequentes Nachhalten von Projekten220
6.2.5 Mittelmanager sind überlastet220
6.3 Wie man Change-Projekte in den Griff bekommen kann221
6.3.1 Phasen-Konzept222
6.3.2 Die Rollen im Programm Management Prozess224
6.4 Wirkzeuge des Change-Projektmanagements229
6.4.1 Projekt-/Strategiepapier229
6.4.2 Moderator oder Coach231
6.4.3 Frühwarnsystem231
6.4.4 Marketing-Plan für das Change-Projekt231
6.5 Welche Rolle die LIFO®-Profile in den Projektphasen spielen232
6.6 IT-Systeme erzwingen Verhaltensänderung234
6.7 Neue Trends und wie sie das Projektmanagement beeinflussen234
6.7.1 Unsere Welt hat sich verändert234
6.7.2 Der Komplexitätsgrad von Projekten steigt238
6.8 Politik im Change-Projektmanagement239
6.8.1 Personen-Analyse und Personen-Strategie240
6.8.2 Konflikt-Kulturen können recht unterschiedlich sein240
6.9 Change-Projekte brauchen Klarheit241
6.9.1 Projektauftrag242
6.9.2 Projekt-Zielvereinbarung243
6.9.3 Projektplan243
6.9.4 Ihre „politische“ Einbindung und Power244
6.10 Zusammenstellung von Projektteams248
6.10.1 Der Idealfall248
6.10.2 Das ideale Projektteam am Beispiel der Nationalmannschaft248
6.10.3 Die ideale Rollenbesetzung250
6.11 Überflüssigen und ineffizienten Projekten auf die Spur kommen252
6.11.1 Überblick verschaffen252
6.11.2 Ressourcenengpässe erkennen253
6.11.3 Projektbeitrag zu strategischen Unternehmenszielen feststellen254
6.11.4 Projektportfolio anlegen255
6.11.5 Abhängigkeiten berücksichtigen255
6.11.6 Change-Projekte im groben Meilensteinplan256
6.12 Die Dos and Don’ts des Change Managements257
6.13 Change-Projektmanager führen259
6.13.1 Situations- bzw. unternehmensgerechtes Change-Projektmanagement260
6.13.2 Fallstudien aus der Praxis261
6.13.3 Checklisten und allgemeine Konzepte267
7 Change-Marketing270
7.1 Vom Marketing und von Verkäufern lernen270
7.1.1 Ein erster Überblick: das Kotter-Konzept270
7.1.2 Wer sind denn nun die wirklichen Change-Verhinderer?271
7.1.3 Türen auf für die Kommunikation272
7.1.4 Aktives Change-Marketing: „So früh wie fertig!“273
7.2 Die Rolle der Führungskräfte im Change-Marketing275
7.2.1 Führungskräfte zwischen Sprachlosigkeit und Marktschreierei275
7.2.2 Informationen aus zweiter Hand275
7.2.3 Mittelmanager zwischen Hammer und Amboss: das Leiden der Leitenden276
7.2.4 Nehmen Sie die Marktschreier vom Markt276
7.2.5 Die Kommunikation muss fließen277
7.2.6 Schaffen Sie ein positives Image für den Change278
7.3 Von der Kommunikation hin zur „KommuniAktion“279
7.3.1 Werden Sie zum „Change-Verkäufer“279
7.3.2 Sehen Sie Ihre Mitarbeiterschaft als Markt. Kennen Sie Ihre Zielgruppen in diesem Mitarbeitermarkt?280
7.3.3 Planen Sie Ihre Kommunikationskampagne282
7.4 Den Change auf einem Diskussionsmarkt gestalten285
7.4.1 Die Alternative zur Ein-Weg-Kommunikation286
7.4.2 Diskussionsmarkt, Info-Markt, Open Space, World Café287
7.4.3 Die Vorteile eines Marktes288
7.4.4 Die Vorbereitung289
7.4.5 Der Ablauf289
7.4.6 Das Rahmenprogramm290
7.4.7 Was vom Diskussionsmarkt übrig bleibt ...291
7.4.8 Beispiel: Ein Markt zum Thema TQM292
7.5 Ideen, um Ideen zu verkaufen292
7.5.1 14 Tipps, wie Sie andere für Ihre Idee gewinnen293
7.5.2 Zehn Tipps für die Präsentation Ihrer Idee295
7.5.3 36 Ideen, wie man Menschen für einen Change, für Neues, gewinnen kann296
7.6 Emotionales Change-Marketing, das Gefühle anspricht300
7.6.1 Modelnetics: die Change-Sprache300
7.6.2 Mit Creaktivität durch das Change-Chaos301
7.7 Change durch Schmerz?307
7.7.1 Liebe oder Hiebe?307
7.7.2 Bei den Gefühlen packen309
7.7.3 Durch den Schmerz zum Wunder in drei Schritten310
7.7.4 Selbsteinsicht durch Fragen311
7.7.5 Federn Sie ein wenig ab – mit aktivem Zuhören311
7.7.6 Ein Praxis-Beispiel312
7.8 Wie Sie Change strategisch verkaufen317
7.8.1 Von Verkaufszu Change-Projekten318
7.8.2 Warum so viele Change-Projekte scheitern319
7.8.3 Ein Praxis-Beispiel: die Trensen bis hinter beide Ohren gerissen320
7.8.4 Alle Mann an Bord!322
7.9 Zielgruppengerechte Strategien323
7.9.1 Innovators: die Enthusiasten324
7.9.2 Early Adopters: die Visionäre325
7.9.3 Early Majority: die Pragmatiker325
7.9.4 Late Majority: die Konservativen326
7.9.5 Laggards: die Skeptiker326
7.10 LIFO®-Einkaufsstile326
7.10.1 Einkaufsignale Ihrer Mitarbeiter327
7.10.2 Entscheidungsängste328
7.11 Stakeholder-Analyse und -Strategie329
7.11.1 Käufer-Rollen329
7.11.2 Kaufhaltungen331
7.11.3 Die Personen-Analyse333
7.12 Portfolio-Strategien334
7.13 Die Sprache der Mitarbeiter sprechen338
7.13.1 Der Mitarbeiter als Kunde339
7.13.2 Achten Sie auf Ihre Unternehmenssprache340
7.13.3 Wie wir Informationen verarbeiten340
7.14 Die Vision als Change-Leitstern342
7.14.1 Und Ihre Vision?345
7.14.2 Elemente einer Vision346
7.14.3 Beispiel einer Vision für ein Software-Unternehmen in schwierigen Zeiten346
8 Die Checkliste zum Change348
Danksagung354
Zu guter Letzt356
Der Autor358
Literaturverzeichnis360
Stichwortverzeichnis366

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