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Die Steuerung von Kreditrisiko- und Forderungsmanagement im Bereich der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)

Vor dem Hintergrund von Basel II

AutorBenjamin Marzahl
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl98 Seiten
ISBN9783656762935
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis14,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Fachhochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulstudienzentrum Duisburg (FOM Hamburg), Veranstaltung: Unternehmensführung im Mittelstand, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Unternehmen in der Bundesrepublik Deutschland haben insbesondere in und nach Krisenzeiten, wie der gerade u?berwundenen Wirtschafts- und Finanzkrise, auf ein gut funktionierendes Kreditrisiko- und Forderungsmanagement zu achten. Jedes Unternehmen, welches seinen Kunden entweder Kredit in natu?rlicher Form oder auch in Form von Zahlungszielen fu?r erbrachte Dienstleistungen (DL) oder gelieferte Waren einräumt, hat vorvertraglich ein Kreditrisikomanagement im Unternehmen zu etablieren. Nachvertraglich hat das Forderungsmanagement (FM) die Aufgabe, diese Kundenkredite zu u?berwachen, um die Forderungsausfälle zu vermeiden und die Liquidität des Unternehmens zu gewährleisten. Diese Arbeit widmet sich daher dem Kreditrisiko- und Forderungsmanagements in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Häufig wird die existentielle Bedeutung, die diesen Fachgebieten zukommt, von KMU nicht erkannt. Diese Bedeutung nimmt vor allem in Zeiten vieler Unternehmensinsolvenzen weiter zu. Im KMU-Segment gibt es viele Unternehmen, die einen hohen Fremdfinanzierungsgrad aufweisen und somit unbedingt auf Liquidität angewiesen sind, um den eigenen Verbindlichkeiten nachkommen zu können. Die schlechte Zahlungsmoral von Kunden und die daraus resultierende mangelnde Liquidität kann, bei geringer Eigenkapitalausstattung des Unternehmens und zusätzlich schlechter Auftragslage, Einfluss auf die eigene Zahlungsmoral nehmen. Außerdem verpflichtet die Eigenkapitalrichtlinie BASEL II die Banken dazu, die Kreditkonditionen stärker als bisher an die Bonität des Kreditnehmers zu knu?pfen, was es fu?r die Unternehmen zusätzlich schwieriger macht, von der Bank eine höhere Kreditlinie eingeräumt zu bekommen, um weiterhin ausreichend mit Liquidität versorgt zu sein. Als Folge dessen werden häufig Lieferantenkredite zur Finanzierung von Liquiditätsengpässen genutzt. Das Kreditrisiko- und Forderungsmanagement sind somit Instrumente, die vor und während der Geschäftsbeziehung helfen können, die Liquidität des Unternehmens zu bewahren und den Forderungsausfall zu reduzieren.

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