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E-Book

Der Weg zum Inneren Wissen

Anleitung und Übungen zur Selbstverwirklichung

AutorPetra Angelika Peick
VerlagBooks on Demand
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl196 Seiten
ISBN9783739287645
Altersgruppe12 – 
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis6,49 EUR
Ein ganz besonderes Buch für all jene Menschen, die aufrichtig an Selbstfindung, Selbsterkenntnis und Selbstverwirklichung interessiert sind. Mit sehr viel Wissen und Erfahrung führt die Autorin den Leser durch viele praktische Übungen und Meditationen systematisch in die Tiefen und Höhen seiner Inneren Welt. Gemeinsam mit dem Leser geht sie Schritt für Schritt den Weg nach innen, zu seinem hell strahlenden Wesenskern. Auf diese Weise öffnet sich der Leser für die Kraft der Intuition und erfährt so seinen persönlichen Zugang zu seinem Inneren Wissen. Er erlebt sein wahres Zentrum und seine Anbindung an die eine, allumfassende Quelle der Lebenskraft. Ein praktisches Arbeitsbuch von herausragender Tiefe und Qualität, wie man es sehr selten trifft. Ein echtes Juwel!

Die Autorin, Petra Angelika Peick, ist langjährig erfahrene Psychologin und Reinkarnationstherapeutin.

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Leseprobe

2. Wegweiser


Öffne deine Augen für die Innere Wirklichkeit


Der erste Wegweiser hat dir gezeigt, dass die äußere, materielle Welt eine Art Bühne ist, auf der du die Rolle spielst, die dein Inneres Wesen aus deinen Vorstellungen, Gefühlen und Phantasien entwickelt hat. Deine Mitmenschen sind deine Mitspieler, die ihre Rolle ebenfalls ihrem Inneren Wesen verdanken. Jeder erzeugt für die anderen Mitspieler die Illusion, dass die Bühne die einzige Wirklichkeit ist, die es gibt. Daher meinen alle, sie würden die Szenen während des Spielens bestimmen. In Wahrheit aber folgt jeder den Anweisungen seines Inneren Wesens, das als Regisseur hinter dem Vorhang verborgen ist.

Was üblicherweise Wirklichkeit genannt wird, ist die Inszenierung eines Lebensspiels, dessen Drehbuch bereits in der Vergangenheit hinter der Bühne verfasst wurde. Der Regisseur greift unbemerkt die Gedanken und Gefühle der Spieler auf und webt sie in die neuen Szenen hinein, die er für die Zukunft vorgesehen hat. Daraus gestaltet er die sogenannte objektive Wirklichkeit – also die Bedingungen deines Lebens, einschließlich der äußeren Umgebung, der Dinge und Menschen, mit denen du es zu tun hast.

Gedanken und Gefühle sind Wirkungskräfte, die im Inneren Raum eine Art Schablone oder Vision für die materiellen Dinge und Ereignisse erschaffen. Materie entsteht nicht aus dem zufälligen Zusammenspiel von Atomen und Substanzen, wie man allgemein glaubt. Die Bausteine des Lebens werden bewegt durch die unsichtbaren Kräfte des Denkens und Fühlens des Inneren Menschen. Sie organisieren sich nach dem Plan, der in den Köpfen und Herzen aller Menschen gestaltet wird. Daraus werden die Kulissen des Theaterstücks. Jeder neue Gedanke, jeder Wunsch, jedes Gefühl wird in das Theaterstück hineingewoben und bewirkt die Zukunft mit.

Wenn du die Wertvorstellungen und Sehnsüchte deiner Generation teilst, wirst du auch ihr Schicksal teilen. Du verstärkst mit deinem Fühlen und Denken jene metaphysischen Kräfte, die kollektive Prozesse wie Staatenbildungen, technischen Fortschritt, Handel und Verkehr, Kriege, Seuchen, Umweltkatastrophen, Überbevölkerung, religiösen und politischen Fanatismus erzeugen. Dein Interesse und deine emotionale Anteilnahme sind reale metaphysische Kräfte, die sich mit den Kräften anderer Menschen zusammen um ein Lebensthema sammeln und schließlich wirkliche Ereignisse inszenieren. So bewirkt die Angst vieler Menschen vor Krieg eine metaphysische Spannung, die sich eines Tages tatsächlich in kriegerischen Auseinandersetzungen verwirklicht. Entsprechend werden die Gefühle des Vertrauens und freundschaftliche Gedanken gegenüber anderen Völkern und Staaten eine Zukunft schaffen, in der Differenzen auf friedliche Weise beigelegt werden können.

In deinem ganz persönlichen Leben wirken deine Gedanken und Gefühle genauso konsequent. Dein eigenes Schicksal ist ein Produkt deiner früheren Wünsche, Triebregungen und Vorstellungen. Deine Mitmenschen übernehmen die Rollen im Lebensspiel, die du brauchst, damit sich dein Lebensplan verwirklichen kann. Jetzt bitte ich dich, deine Augen zu öffnen und dieser Wahrheit ins Auge zu sehen:

Du selbst bist für dein Schicksal verantwortlich!

Ganz egal, wie gut oder schlecht es dir derzeit geht – du hast durch dein Denken und Fühlen in der Vergangenheit die Richtung bestimmt, in die deine Inneren Kräfte geströmt sind. Sie haben sich mit ähnlichen Gedanken und Gefühlskräften anderer Menschen verbunden und deine Gegenwart gestaltet.

Wenn dir dein Leben in seiner derzeitigen Form missfällt, dann ändere die Richtung und den Inhalt deiner Gedanken und Gefühle, und du wirst in eine andere, bessere Zukunft hineingehen. Ehe du jedoch damit beginnen kannst, dich umzustellen, benötigst du Einsicht über die Gedanken und Gefühle, die sich negativ in deinem Leben auswirken. Stelle also fest, auf welche typische Weise du mit anderen Menschen zusammen ein quälendes Lebensspiel spielst.

Halt! Nicht darüber grübeln! Alles, was du dir in deinem Kopf denken kannst, sind alte, eingefahrene Gedankenroutinen. Zur Lösung der Frage brauchst du einen inneren Abstand zu den Aktivitäten in deinem Gehirn, denn alle bisherigen Gedanken haben ja die jetzige Situation hervorgebracht und halten dich in ihr fest.

Lerne deshalb zuerst, auf die üblichen Gedankengänge zu verzichten und still zu werden. Das ist nicht leicht und erfordert eine längere Übung. Meditation ist die Methode, die es dir ermöglicht, nach Innen zu sehen und ohne störende Gedanken Kontakt zu dem Inneren Wesen, deinem Selbst, zu finden. Dein Inneres Wesen hütet alle Weisheit, die in dir ruht, es kennt deine alten und neuen Träume, weiß von deiner Vergangenheit und Gegenwart und kennt auch schon die nächsten Ereignisse deiner Zukunft, die bereits visionär gestaltet sind.

Alles, was du mit deinem Intellekt nicht erfassen kannst, liegt in deinem Inneren verborgen und zeigt sich dir eines Tages, wenn du still geworden bist. Bei deinem ersten Schritt in die Visionäre Welt hast du schon ein wenig Berührung mit Meditation bekommen. Jetzt gebe ich dir eine Übung, die dir hilft, dein Bewusstsein nach Innen zu lenken.

2. Übung:

Meditation

Die Haltung

Setze dich auf einen festen Stuhl, ohne dich anzulehnen. Die Fersen berühren senkrecht unter den Knien den Boden. Die Wirbelsäule ist aufrecht und bildet mit dem Scheitelpunkt eine gerade Linie, als ob du mit einem Marionettenfaden leicht nach oben gezogen wirst. Halte den Körper locker aufrecht, ohne dich anzustrengen. Die Schultern lässt du schwer hinuntersinken, die Hände legst du ineinander in deinen Schoß, so dass die Daumen sich leicht berühren. Die Handinnenfläche zeigt wie eine offene Schale nach oben. Schließe deine Augen.

Lösung von der Aussenwelt und vom Denken

Löse deine Aufmerksamkeit jetzt von dem, was dich umgibt, wende dich bewusst von allen Geräuschen ab und mache dich bereit, deinen Inneren Raum wahrzunehmen. Beschließe, dass du nach 15 Minuten in die äussere Welt zurückkehren wirst.

Halte inne, bis du dich bereit fühlst. Dann lasse bewusst alle Gedanken und Gefühle los, die dich bis eben beschäftigt haben. Beschliesse, dass nichts mehr wichtig ist, nur das, was du innerlich spürst. Halte inne, bis du dich bereit fühlst.

Beobachtung des Atems

Richte dann deine gesamte Aufmerksamkeit auf den Atemvorgang. Du fühlst, wie der Atem natürlich durch die Nase einströmt, wie sich die Lungen weiten und der Atem in den Unterbauch fliesst – dann lässt du ihn genauso bewusst und selbsttätig ausströmen. Bleibe immer auf das freie Fliessen des Atems konzentriert. Unterlasse jeden Versuch, den Atem zu beeinflussen. Begreife, dass nichts wichtiger ist, als mit gesammelter Aufmerksamkeit mit dem Strom des Atems mitzufliessen. Kein Gedanke ist dabei nötig. Wenn doch Gedanken auftauchen, lasse sie wie eine Wolke vorbeiziehen und kehre zur Betrachtung des Atems zurück. Beachte dabei still und ohne Nachzudenken, wie sich dein innerer Zustand und deine Stimmung verändern.

Lösung vom Inneren Raum

Genauso sorgfältig, wie du die Meditation begonnen hast, beendest du sie nach 15 Minuten, wie du es dir zu Anfang vorgenommen hast. Dein Selbst wird dir dabei helfen, die Zeit einzuhalten. Löse deine Aufmerksamkeit von der Innenwelt und höre bewusst den Geräuschen zu, die von aussen zu dir dringen. Besinne dich auf den Raum, der um dich ist, spüre dein Körpergefühl und mache dich bereit, der Aussenwelt wieder zu begegnen. Wenn du dich bereit fühlst, öffne auch die Augen.

Ich empfehle dir, diese Übung unbedingt 2 x täglich 40 Tage lang auszuführen. Auch dann, wenn es dir schwerfällt, dir die Zeit und Ruhe zu nehmen. Das ist notwendig, um dich auf die Innere Wirklichkeit einzustimmen und die Haltung zu erlernen, mit der du dem Inneren Wissen nahekommen kannst. Außerdem gibst du deinem Selbst dadurch Gelegenheit, dich zu berühren. Du zeigst ihm, dass du bereit bist, deine Innere Wirklichkeit kennenzulernen. Wenn du in den ersten 40 Tagen inkonsequent bist, nimmt dein Selbst keinen Kontakt zu dir auf. Es erkennt daran, dass es dir mit deinem Entschluss, dich zu entwickeln, noch nicht ernst ist.

Sicher wird dein Intellekt schnell verstehen, was ich meine. Er braucht keine langen Übungen, um einsichtig zu werden. Doch dein Intellekt lenkt nicht dein Leben. Die Übungen wirken in die tieferen Schichten deines Inneren hinein und werden allmählich eine Umstimmung hervorrufen, die es dir möglich machen wird, dein Leben zu ändern.

Wiederholung der 2. Übung

2 x täglich für 40 Tage

Während dieser Tage ist es sehr nützlich, die ersten Buchseiten erneut zu lesen. Versuche, mit der gleichen Bewusstseinshaltung zu lesen, wie du meditierst. Lasse die Sätze in dir wirken, ohne darüber nachzudenken. Nimm Wort für Wort und Satz für Satz in dich auf. Lies auf die gleiche Weise auch deine Tagebuchnotizen durch und ergänze sie durch Ideen, die dir dabei einfallen. Schreibe auch deine Erfahrungen mit der Meditationsübung auf.

Lies erst danach weiter!

Ich nehme an, du bist meinen Empfehlungen gefolgt und hast inzwischen den Zustand leichter Versenkung in deinen Innenraum erfahren. Du weißt auch, wie es ist, kurze Zeit gedankenleer zu sein, und hast die Angst gespürt, den Kopf zu verlieren. Keine Sorge – das Denken ist nicht so wichtig, wie du meinst! Die Besinnung auf den Atem und die Gedankenstille beruhigt deine inneren Prozesse. Später wirst du die Kräfte spüren, die sich in der Stille sammeln.

Meditation reinigt dein Bewusstsein von überflüssiger und kräftezehrender Überaktivität im Gehirn....

Blick ins Buch

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