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Der Aufschwung des Theaters im Ersten Weltkrieg

AutorAnonym
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl7 Seiten
ISBN9783668315839
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis2,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,7, , Sprache: Deutsch, Abstract: In meinen Ausführungen beschäftige ich mich damit, welchen Einfluss der Erste Weltkrieg auf das künstlerische Leitmedium, das Theater, hatte und vergleiche dieses mit seinem sowohl damals als auch heutigem Konkurrenten, dem Kino. Begonnen wird mit der Funktion des Theaters zur Zeit des Ausbruchs des Ersten Weltkrieges. Um nicht selbst Darsteller dieses Szenarios zu werden, flohen sie in Scharen ins Theater auf der Suche nach Zuflucht und Unterhaltung. In der Zeit vor 1914 hatte das Theater eine Vergnügungsfunktion, da das Publikum nicht die bedrohlichen politischen Spannungen auf einer Bühne reflektiert sehen wollte; stattdessen spielten die Theaterhäuser Klassiker. Metropolen, wie zum Beispiel Berlin, Wien und Paris, wuchsen zu einem international bekannten Theatermagneten heran. Besonders die Städte, welche eine dynamische Massenöffentlichkeit besaßen und zugleich einen Medienmittelpunkt darstellten, nahmen eine zentrale Rolle beim Übergang vom Frieden in den Krieg ein. Der Kriegsausbruch ebnete dem Theater einen Weg des Wachstums und Aufblühens. Auf den Theaterbühnen wurde das Thema Politik aufgegriffen und interpretiert. Die Politisierung sorgte für einen Andrang von Zuschauern in den Schauspielhäusern. Obwohl am Anfang des Kriegsausbruchs die Stimmen zahlreicher Pessimisten laut wurden und sogar ein Verlust der Kunstform des Theaters befürchtet wurde, verlegte man das Unterhaltungsangebot nun in die öffentlichen Räume.

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