4. Das erste Prinzip der Wissenschaft der Partnerfindung.
Die Vorstellung von einem liebevollen Menschen ist die einzige Macht, die einen liebevollen Menschen, der zu Dir passt, entstehen lassen kann. Am Anfang steht immer die Vorstellung. Die Vorstellung von einer Form erschafft die Form in der Natur. Die Vorstellung einer Bewegung erschafft die Bewegung in der Natur. Jede Form, jeder Vorgang, den Du in der Natur siehst, ist der sichtbare Ausdruck einer Vorstellung, die dem Vorgang vorausgegangen ist.
Der Gedanke an eine Form führt zur Entstehung der Form. Der Gedanke an eine Bewegung führt dazu, dass diese Bewegung stattfindet. Der Gedanke an einen Vorgang bewirkt, dass dieser Vorgang erfolgt. Der Gedanke an eine chemische Reaktion sorgt dafür, dass diese chemische Reaktion stattfindet. Das ist die Art und Weise wie alle Dinge entstanden sind. Wir leben in einer Welt, die aus Bestimmten Vorstellungen entstanden ist.
Das ist das Naturgesetz an sich.
Der Gedanke an ein sich bewegendes Universum führte dazu, dass dieses sich bewegende Universum sich gebildet hat. Der Gedanke an ein Gravitationsgesetz bewirkte, dass dieses Gravitationsgesetz Gültigkeit in der Natur erlangt hat. Das Aufrechterhalten der Vorstellung einer Sonne und sich um diese Sonne bewegende Planeten verursachte die Entstehung dieser Formen und Bewegungen.
Die Vorstellung von einem langsam wachsenden Baum führt zum Heranwachsen des Baumes bis zu seiner vollen Größe. Es kann Jahrhunderte dauern bis ein Mammutbaum zu seiner vollen Größe herangewachsen ist. Die anhaltende Vorstellung von einem wachsenden Mammutbaum führt zum Wachstum des Baumes. Bei diesem Vorgang werden die Naturgesetze eingehalten, die schon vorher existiert haben. Die Vorstellung von einem Mammutbaum führt nicht dazu, dass dieser Baum urplötzlich aus dem Nichts erscheint sondern er wächst nach den vorher festgelegten Gesetzen des Wachstums aus einem Samen langsam heran und bewegt sich von der Erde aus nach oben.
Jede anhaltende Vorstellung von etwas Bestimmtem lässt dieses Etwas entstehen, aber nicht urplötzlich sondern auf dem Wege der natürlichen Wachstumsgeschwindigkeit.
Der Mensch kann sich eigene Vorstellung machen. Er kann diese Vorstellungen sofort wieder vergessen oder sich über längere Zeit daran erinnern. Alles was ein Mensch herstellt muss er sich zuerst einmal vorgestellt haben. Er kann nicht irgendetwas herstellen, was er sich nicht vorher vorgestellt hat.
Die Vorstellung eines Menschen von einem Haus in einer Bestimmten Bauweise verursacht nicht den sofortigen Bau des Hauses. Wir kämen ganz schön in Schwierigkeiten wenn sich alle unsere Vorstellungen sofort verwirklichen würden. Auch die Vorstellung von einem passenden Lebenspartner führt nicht dazu, dass dieser im nächsten Moment einfach da ist.
Die anhaltende Vorstellung von einem Haus in einer Bestimmten Bauweise führt aber in der Bauindustrie zu einer Kreativität und Initiative, so dass das Haus schließlich Gestalt annimmt. Es wird schließlich nach der Vorstellung des Bauherren tatsächlich gebaut.
Keine Vorstellung einer Form kann über längere Zeit aufrecht gehalten werden, ohne zu bewirken, dass diese Form entsteht.
Genauso führt die anhaltende Vorstellung von einem Lebenspartner mit Bestimmten Eigenschaften dazu, dass durch gesellschaftliche Strömungen, Mode, Wertvorstellungen oder Aus- und Weiterbildung ein Lebenspartner entsteht, der einer Bestimmten Vorstellung entspricht.
Die meisten Menschen beschränken ihre Bemühungen einzig und allein auf die Arbeit ihrer Hände. Sie machen Handarbeit in der Welt der Formen. Sie versuchen die bereits bestehenden Formen zu ändern. Sie denken nicht daran die Entstehung dessen was sie sich wünschen durch eine anhaltende Vorstellung in ihren Gedanken in Industrie und Handel in die Wege zu leiten.
Genauso gehen viele Menschen mit ihren Mitmenschen um. Sie versuchen Menschen in ihrem Umfeld durch Kritik zu verändern und sie in das Bild zu pressen, das sie von einem idealen Partner haben. Sie denken nicht daran, die Entstehung eines Partners wie sie ihn sich wünschen in die Wege zu leiten. Durch eine anhaltende Vorstellung von einem idealen Partner.
Wenn ein Mensch eine bestimmte Vorstellung hat, nimmt er Material aus der Natur und macht sich in seinem Geist ein Bild von dem was er daraus machen will. Es wurde bisher wenig darüber nachgedacht inwieweit der Erfolg eines Menschen von seiner Vorstellungskraft abhängig ist. Es wurde nicht geprüft welcher Zusammenhang zwischen der Überzeugung, dass es leicht möglich ist einen geeigneten Lebenspartner zu finden und den Lebensumständen der Person besteht.
Ich schlage vor nachzuprüfen ob wir unsere Lebensumstände durch ein bewusst in unserer Vorstellung gehaltenes Bild tatsächlich in die vorgestellte Richtung verbessern können.
Ich schlage vor nachzuprüfen, wenn jemand alleine ist, ob dadurch ein Lebenspartner in sein Leben tritt, dass er sich das Leben mit ihm vorstellt.
Ich fasse zusammen.
Es gibt das Naturgesetz von Ursache und Wirkung.
Danach haben gleiche Ursachen gleiche Wirkungen zur Folge.
Eine Vorstellung von einer Form lässt diese Form entstehen.
Eine Vorstellung von einer Bewegung verursacht diese Bewegung.
Eine Vorstellung von einem Vorgang bewirkt diesen Vorgang.
Die Vorstellung von einer Veränderung hat diese Veränderung zur Folge.
Ein Mensch kann in seiner Vorstellung bewusst Formen Bewegungen, Vorgänge und Veränderungen festhalten und so fortlaufend die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass sie tatsächlich eintreten.
An dieser Stelle muss ich mir jetzt natürlich die Frage gefallen lassen, ob ich das auch beweisen kann. Ohne jetzt weiter auszuholen antworte ich; Ja ich kann das beweisen sowohl nach den Prinzipien der Logik, als auch aus eigener Erfahrung.
Ausgehend davon, dass es eine nicht greifbare Vorstellung von etwas in uns gibt, und dass es eine berührbare Wirklichkeit außerhalb von uns gibt komme ich zu dem Ergebnis, dass ein
Zusammenhang in der geschilderten Art und Weise besteht. Kurz formuliert: Wie innen so außen.
Und in meiner eigenen Erfahrung finde ich diese Schlussfolgerung bestätigt, und das ist der eigentliche Beweis.
Wenn ein Mensch den idealen Partner findet, der dieses Buch liest, indem er das tut, was ihm zu tun darin erklärt wird. Dann ist das ein Hinweis darauf, dass meine Behauptung richtig ist.
Wenn aber jeder der dieses Buch liest und den Empfehlungen folgt einen Lebenspartner bekommt, dann ist die aufgestellte Theorie belegt. Die Theorie ist so lange gültig, bis jemand genau das tut was in diesem Buch steht und dann doch keinen Lebenspartner findet.
Das kann aber nicht passieren, weil jeder Mensch, der genau das tut, was dieses Buch vorschlägt einen Partner finden wird.
Ich habe gesagt, dass Menschen einen Lebenspartner finden, indem sie Dinge in einer Bestimmten Weise tun. Um das zu tun, müssen sie zuerst fähig werden in einer ‚Bestimmten Weise zu denken.
Denn die Art und Weise eines Menschen Dinge zu tun, ist das direkte Resultat der Art und Weise wie er über diese Dinge denkt.
Um Dinge in einer Weise zu tun, wie Du sie tun willst, musst Du die Fähigkeit erlernen, auf die Weise zu denken, wie Du denken möchtest. Das zu machen ist der erste Schritt auf dem Weg zu einer Partnerschaft wie Du sie Dir wünschst.
Zu denken was Du denken willst ist zu Deinem Vorteil und gleichzeitig zum Vorteil der anderen zu denken, ohne Rücksicht wie es zu sein scheint.
Jeder Mensch hat die natürliche Gabe zu denken, was er denken will. Leider machen viele Menschen von dieser Gabe wenig Gebrauch. Es erfordert nämlich weit mehr Anstrengung das zu tun als den Gedanken zu folgen, die durch die Umgebung suggeriert werden. Einfach so der Spur nach zu denken ist viel leichter. Gleichzeitig zu Deinem Vorteil und dem Vorteil der anderen zu denken ohne Rücksicht darauf wie es zu sein scheint ist sehr anstrengend. Es erfordert mehr Energieaufwand als jede andere Arbeit zu der der Mensch aufgefordert wird sie zu tun.
Es gibt keine Arbeit, vor der die meisten Leute so zurückschrecken, wie sie es vor anhaltendem und aufeinander folgendem Denken tun. Das ist die härteste Arbeit der Welt. Es ist besonders schwer, wenn das was wir uns wünschen im Gegensatz zu dem steht was wir wahrnehmen. Wenn wir etwas wahrnehmen neigen wir dazu ein passendes Bild in unserer Vorstellung zu bilden. Diese Vorstellung wird dann häufig unbewusst lange aufrecht gehalten. Mit den bekannten Auswirkungen. Das kann nur verhindert werden, wenn wir uns klar machen, dass es in Wirklichkeit keinen Mangel an Möglichkeiten einen Partner zu finden gibt.
Auf Deine Wahrnehmung zu schauen und festzustellen, dass Du alleine in Deinem Zimmer sitzt produziert das Vorstellungsbild des Alleinlebens in Deinem Geist. Solange bis Du die Wahrheit erkennst und die lautet. Du bist nicht allein. Es gibt Milliarden Menschen auf der Welt und auch einen Menschen der sich sehnsüchtig wünscht Dich bei sich zu haben, weil es ihm genauso geht wie Dir.
An eine glückliche Beziehung zu denken wenn man alleine und traurig...