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Merkantilismus und Wirtschaftsleben in den Reichsstädten Ulm, Esslingen und Schwäbisch Hall vom 16. bis 18. Jahrhundert

AutorAnonym
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl28 Seiten
ISBN9783668374867
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Universität Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage, ob das europäische Wirtschaftsleben im 16. bis 18. Jahrhundert vom Merkantilismus beherrscht wurde. Um diese Frage zu beantworten, soll anhand dreier verschiedener Reichsstädte untersucht werden, wie sie gehandelt haben, was die Handwerker gemacht haben, ob es Zünfte gab und wie das ganze Wirtschaftsleben der drei Städte Schwäbisch Hall, Esslingen und Ulm ausgesehen hat. Warum gerade diese drei Städte? Zum einen war Schwäbisch Hall eine der bedeutendsten und wichtigsten Städte dieser Zeit. Wenn man sich heute Hall anschaut, das weit weg von den anderen großen Handelsstädten gelegen ist, stellt sich die Frage: Was machte diese Stadt so besonders? Esslingens Fläche war ungefähr so groß wie die von Schwäbisch Hall. Daher kann man die zwei Städte verhältnismäßig gut vergleichen. Esslingen ist heute noch eine bedeutende historische Stadt. Sie ist die einzige Stadt in Deutschland, in der die meisten alten Fachwerkhäuser noch erhalten geblieben sind. Die Altstadt lockt viele Touristen und Historiker an. Eine der berühmten Gassen mit vielen mittelalterlichen Häusern ist die Webergasse. Dort lebten die vielen Weber der Stadt. Angesichts dieser Tatsache stellt sich die Frage, ob die Textilwirtschaft in Esslingen wichtig und bedeutend für die Stadt gewesen ist. Im Gegensatz zu Esslingen und Hall ist Ulm flächenmäßig eine doppelt so große Stadt und vermittelt uns so einen interessanten Einblick in das Leben einer Großstadt. Hier können wir sehen, ob in den großen und kleinen Städten die gleichen wirtschaftlichen Verhältnisse vorherrschten. Waren die kleinen Städte benachteiligt oder bevorzugt? Gab es überhaupt wirtschaftliche Beziehungen unter den drei Städten? Die Hauptfrage, die sich diese Arbeit stellen wird, ist: Wurde das europäische Wirtschaftsleben vom Merkantilismus beherrscht? In Kapitel 1 wird Esslingens Wirtschaftslage näher erläutert und auf die Handelsbeziehungen, den Handel, die wirtschaftlichen Einnahmequellen, Handwerker und Zünfte eingegangen. Anschließend wird die Wirtschaftslage Ulms näher betrachtet, um diese dann mit der Schwäbisch Halls zu vergleichen. Den Abschluss der Arbeit wird ein Fazit zur oben gestellten Frage bilden.

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